Wahl-Pflicht
AK und EU: Die niedrige Beteiligung ist eine Schande
Am kommenden Dienstag beginnt die knapp zwei Wochen dauernde Arbeiterkammer-Wahl in Oberösterreich. Am 26. Mai findet die Wahl zum EU-Parlament statt. In beiden Fällen lag die Wahlbeteiligung zuletzt deutlich unter 50 Prozent. Das ist nicht nur schade, sondern in Wahrheit eine Schande.
Anstatt sich glücklich zu schätzen, in einer Demokratie mitbestimmen zu können, nehmen viele Arbeitnehmer und Bürger ihr Wahlrecht nicht ernst. So mühsam oder unbedeutend können Wahlen gar nicht sein (und das sind auch die AK- und die EU-Wahl keineswegs), dass ein Fernbleiben von der Urne gerechtfertigt wäre. Auch die rund 80 Prozent Beteiligung bei den jüngsten Nationalrats- und Landtagswahlen sind eigentlich viel zu niedrig.
In einigen Ländern, darunter Australien, gibt es eine Wahl-Pflicht mit Sanktionen, die teilweise exekutiert werden. So eine Pflicht einzuführen, geht wohl zu weit. Der Staat ist aber in der Pflicht, Bewusstseins- und politische Bildung zu intensivieren. Und alle Bürger sollten sich zum Wählen verpflichtet fühlen.
""Das ist nicht nur schade, sondern in Wahrheit eine Schande.""
Herr Zens, das ist keine Schande sondern die Folge der geübten Politik des permanenten Teilens. Es wird abgestimmt bis es passt, jegliche Volkswillenentscheindungen werden von den exekutiven Regierungen ignoriert. Da wundert es nicht mehr dass weniger meist viel weniger als die Hälfte des Wahlvolkes der Urnen fernbleibt und sich nicht als Feigenblatt hergibt.
Wo liegt nun das Problem? Beim Volk wie es einst eine Ministerin aus Kärnten gesagt hat? Ja da kann ich ihr sogar bedingt zustimmen doch die Bildung, nicht die Ausbildung, liegt in den staatlichen Institutionen dort mangelt es an ethischer und politischer Bildung die liberale Menschen hervorbringt, Menschen die Eigenverantwortung haben.
Die derzeitige Politik der Schlagzeilen entspricht zu einen Großteil der Regierung die nichts anderes zusammenbringt, bis auf wenige Ausnahmen wie dem Unterrichts- und Justitzminister.
AK und EU Wahl sollte man nicht in einen Topf werfen!
Den dicken AK-Bonzen plakatieren und sich dann wundern, dass die Wahlbeteiligung in den Keller geht? Die Zwangsmitgliedschaft bei den Kammern gehört endlich abgeschafft.
In einem Konzernbetrieb wird mir das Wählen leicht gemacht. Klar, dass ich zur Wahl gehe.
Ob ich wohl den Richtigen wähle?ßß Falls ich mich vertue, muss es halt die Schwarmintelligenz richen.
Es ist nicht nur schade oder eine Schande, sondern es ist eine Irrglauben zu meinen, " der liebe Gott wird es für die Arbeitnehmer schon richten.
Daher ist wichtig das man wählen geht, solange man noch wählen darf.
Unser Volksverdreher NR. WÖGINIGER von der ÖVP, hat es uns doch schon wissen lassen,daß er gerne eine Änderung hätte.
zeigt doch nur wie weit die sozialen Vertreter schon von der Realität entfernt sind
von der Realität oder vom Wähler ?