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Streit um die Tür

Von Von Eike-Clemens Kullmann, 24. August 2009, 00:04 Uhr

Österreich tickt anders – in vielen Fällen ist diese Eigenart zum Vorteil für das Land und seine Bewohner. Auch das seit Jänner gültige Tabakgesetz mit Rauchverboten ist für Resteuropa nicht Fisch, nicht Fleisch.

Österreich tickt anders – in vielen Fällen ist diese Eigenart zum Vorteil für das Land und seine Bewohner. Auch das seit Jänner gültige Tabakgesetz mit Rauchverboten ist für Resteuropa nicht Fisch, nicht Fleisch. Dass dieses Gesetz jene auf den Plan ruft, die Interpretationsspielräume geschickt nutzen wollen, ist klar.

Einer, der diese Spielräume austesten will, scheint der Chef der PlusCity, Ernst Kirchmayr, zu sein. Laut Tabakgesetz müssten Räume für Raucher und Nichtraucher klar getrennt werden. Was für eine Tür, wenigstens für eine Glastür sprechen würde. Wenn jetzt die Behörde für eine „Speziallüftung“ nur die Vorlage eines Gutachtens verlangt, könnte dies ein Zeichen sein. Ein Zeichen dafür, dass Türen welcher Art auch immer nicht mehr als nötig erachtet werden, um Nichtraucher zu schützen. Schafft die PlusCity, dass damit künftig ihre Betriebe auch bei fehlenden Türen straffrei ausgehen, wäre es ein großer Sieg für Ernst Kirchmayr. Im Ausland (und nicht nur dort) liefe Österreich aber erst recht wieder Gefahr, als Bananenrepublik bezeichnet zu werden, in der es leicht möglich ist, Gesetze einfach zu umgehen.

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