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Kates Brautkleid – cremefarbener Traum aus Spitze von McQueen

30. April 2011, 00:04 Uhr
Kate Middleton
Einfach süß! Zart wie eine Elfe schwebte Kate in einem Hochzeitskleid der britischen Designerin Sarah Burton zum Traualtar. Bild: epa

Wie schon lange gemutmaßt, stammte das Brautkleid von Kate, der neuen Herzogin von Cambridge, von der britischen Designerin Sarah Burton vom Modelabel Alexander McQueen. Ein schlichtes cremeweißes Kleid mit keckem V-Ausschnitt, dessen Raffinesse in den Details lag.

 

„Ich finde es extrem schön, edel, elegant und bescheiden - so, wie sich Kate als Persönlichkeit präsentiert“, zeigte sich die österreichische Modeexpertin Irmie Schüch-Schamburek begeistert. „Grace Kelly trug einen ähnlichen Bustierschnitt.“

Die 29-jährige Braut hat eng mit Designerin Sarah Burton zusammengearbeitet und viele eigene Ideen eingebracht. Beim Entwurf des Kleides wurde Tradition und Moderne verbunden und viel Wert auf Symbolik und die Verwendung von britischer Handwerkskunst gelegt.

Blickfang des Brautkleides war vor allem das transparente Spitzenoberteil, das Schultern und Arme bedeckte. Darüber zogen sich Blumenranken, die die vier Teile Großbritanniens symbolisierten: englische Rose, schottische Distel, walisische Osterglocke und irisches Kleeblatt.

Für Modeschöpfer Karl Lagerfeld hat das Kleid „einen Hauch der 50er“, der ihn an Marylin Monroe erinnert. „Das ist sehr hübsch, vergleichsweise klassisch, aber in den Einzelheiten sehr raffiniert.“ Der Spitzenbesatz der Robe war in aufwändiger Handarbeit von der „Royal School of Needlework“ gefertigt worden, die verwendete Technik stammt aus den 1820ern und wurde in Irland entwickelt.

Die Schleppe misst 2,70 Meter, und ist damit fast fünf Meter kürzer als Dianas. „Das war die Erfahrung meines Lebens“, sagte Designerin Sarah Burton. „Es war eine unglaubliche Ehre und ich bin so stolz!“

Das Diadem, ein Cartier-Stück aus 1936, war eine Leihgabe von Queen Elizabeth II. Kates Ohrringe waren ein Geschenk ihrer Eltern und zeigten Eichenblätter.

Die Haare trug Kate weniger klassisch, nämlich offen und in Locken gelegt. „Dass sie ihre Haare offen trug, ist ungewöhnlich, aber sehr schön, obwohl eine Hochsteckfrisur freilich festlicher gewesen wäre“, sagt Stilexpertin Schüch-Schamburek.

Ein schlichter Ehering aus walisischem Gold

Der dezente, schmale Trauring von Kate ist aus walisischem Gold gefertigt, das Königin Elizabeth II. ihrem Enkel Prinz William kurz nach der Verlobung geschenkt hat. Aus dem selben Stück Gold wurden bereits die Ringe von Queen Mum und Prinzessin Diana gefertigt. Kates Ehering stammt vom Juwelier Wartski, einem Familienbetrieb im walisischen Seebad Llandudno. Das Metall stammt aus einer walisischen Mine, woher seit den 1920ern das Gold für die royalen Eheringe bezogen wird. William wird keinen Ehering tragen. Das ist nichts Außergewöhnliches: In der britischen Monarchie ist es nicht üblich, dass Männer ihre Eheringe tragen.

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