Volle Ladung Beratung

"Warum der Name Moon? Ganz klar: Der Mond ist der größte Energiespeicher der Erde. Der Trabant nimmt jeden Tag unheimlich viel Sonnenenergie auf", sagt Wilfried Weitgasser, Geschäftsführer des Porsche-Holding-Ablegers Moon. Das junge Unternehmen kümmert sich um die Beratung bis hin zur Installation von Ladestationen für E-Fahrzeuge. Und zwar nach dem Motto: "Ein Ansprechpartner, eine Rechnung". Auch wenn Moon mit etlichen anderen Experten wie beispielsweise Elektrikern zusammenarbeitet.

"Reichweite und Ladestationen"

Die Knackpunkte bei der E-Mobilität seien die Reichweiten der E-Autos sowie die Ladeinfrastruktur, sagt Weitgasser. Dies sei das eindeutige Ergebnis einer Umfrage unter 1000 Menschen.

Moon kümmert sich um Privat- wie auch Firmenkunden aller Automarken. "Die entscheidende Frage ist: Was braucht der Kunde?" Eine Photovoltaik-Anlage? Einen Gleichstrom-Schnelllader mit Stromspeicher? Eine Ladestation mit Wechselstrom? Einen Zugang mit Ladekarte? Oder ganz etwas anderes? "Die Ansprüche sind sehr unterschiedlich, darum ist eine intensive Beratung unumgänglich", sagt Weitgasser. Ist die Entscheidung gefallen, kümmert sich das Salzburger Unternehmen um den Rest: Genehmigungen, Förderungen, den Elektriker, die Beschaffung der Moon-Ladestation bis hin zur Abnahme.

"Wir sind aktuell mit 45 großen Projekten beschäftigt", sagt Robert Steinböck, der "Head of Moon". Damit sind Aufträge jenseits der 250.000 Euro gemeint. Aber auch Privatkunden sind willkommen. "Wir haben seit 1. September 2018 110 Wallboxen installiert", so der Salzburger. Plus zehn Schnellladestationen der Kreisel-Brüder. Fazit: "Wir liegen weit über unseren Erwartungen." Sechs Mitarbeiter beschäftigt Moon derzeit, weiteres Personal wird gesucht.

 

Moon

Moon wurde vor einem Jahr gegründet und ist ein TochterUnternehmen der Allmobil GmbH, einem Ableger der Porsche Holding. Per 1. September 2018 setzte Moon erste Aufträge um: egal, ob Speicherlösungen oder Ladestationen, Photovoltaikanlagen oder auch Abrechnungssysteme.