Wie Hofer grüner werden will
SATTLEDT. Der Lebensmitteleinzelhändler Hofer forciert den Umstieg auf erneuerbare Energien.
Als Alternative zu Gas ließ der Leitbetrieb kürzlich eine Biomasse-Anlage als primäre Heizquelle für den Standort in Sattledt errichten. Damit werden künftig sowohl die Zentrale als auch die angrenzende Zweigniederlassung (Logistikzentrum und Verwaltung) des Diskonters mit Hackschnitzeln beheizt.
Denn: Wegen der Nachhaltigkeitsinitiative "Heute für morgen" will Hofer laute eigenen Angaben einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten. Aufgrund zusätzlich getroffener Energieeinsparungsmaßnahmen am Standort werde Gas damit zukünftig lediglich zur Abdeckung von Spitzenzeiten zum Einsatz kommen, heißt es.
Wie viel jedes Jahr gespart wird
Nicht nur aufgrund der derzeit hohen Gaspreise sei die Wärmeerzeugung mit Biomasse heute eine besonders gute Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen. Denn dabei handle es sich um eine Heizung, die umweltfreundlich mit erneuerbaren, biologischen Brennstoffen wie zum Beispiel mit natürlich nachwachsendem Holz betrieben wird. Die beim Verbrennen der Hackschnitzel entstehende Wärme erhitzt das Wasser in der Biomasseheizung, welches nach dem Prinzip einer Zentralheizung zu den Heizungen sämtlicher Gebäude und Räume weitergeleitet wird. Die Hackschnitzelheizung ermögliche es gegenüber der bisherigen Beheizung mit Gas, Jahr für Jahr mehr als 300 Tonnen CO2-Äquivalente zu sparen.
Hofer beschäftigt 12.000 Mitarbeiter und setzte zuletzt 4,6 Milliarden Euro um.
was haben wir auch für ein Glück
daß es die Großkonzerne Banken und Versicherungen gibt
Sie alle wollen uns retten 🥺😱😵💫😇
Aha , wenn der Kunde nach Drogen fragt muss Hofer liefern !!!!
Hier geht es doch um übergeordnete Verantwortung der dominierenden Unternehmen vom Großteil der einzelnen
Kunden kann ich das leider nicht verlangen !!!
Die Deklaration wo das Alles herkommt, müsste viel deutlicher sichtbar sein
Vielleicht lassen es manche Kunden dann liegen
Grün aber nur an der Oberfläche
Über die im Hofer Markt angebotenen Trauben aus
Namibia reden wir nicht !!!!
Dafür kann Hofer jetzt wenig. Wenn der Kunde nachfrägt, muss der DienstLEISTER abliefern. Solange es keine sinnvolle lokale Alternative gibt und der Kunde danach fragt, wird die Sache schwierig.
Aber wenn es so weitergeht, dann wachsen Avokado, Banana und dicke Weintrauben auch bald bei uns.