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Zahl der Baubewilligungen "im freien Fall"

Von nachrichten.at/apa, 15. April 2024, 11:31 Uhr
Gestiegene Zinsen und strengere Kriterien für die Kreditvergabe ließen die Zahl der Baubewilligungen einbrechen. Bild: Weihbold

WIEN. Bei den Baubewilligungen hat es in Österreich im Vorjahr einen deutlichen Rückgang gegeben. Das liegt laut Agenda Austria an mehreren Gründen.

Die Zahl der Baubewilligungen ist "im freien Fall", schreibt die wirtschaftsliberale Denkfabrik Agenda Austria am Montag in einer Aussendung. Das gelte für neue Wohnflächen sowohl für natürliche Personen als auch für Firmen und Gemeinnützige Bauvereinigungen, so die Agenda Austria mit einer eigenen Schätzung auf Basis von Daten der Statistik Austria. Das Institut sieht die Kombination aus Zinswende und neuen Regeln für Wohnbaukredite als Ursache und warnt vor einem fortgesetzten Wohnungsmangel.

In Summe gab es 2023 in Österreich Baubewilligungen für rund 2,5 Millionen Quadratmeter neuen Wohnraum. Zwischen 2010 und 2021 waren es in der Regel doppelt so viel, in einzelnen Jahren auch schon 6 Millionen Quadratmeter.

Die Zinswende, die zu einer Steigerung der Kreditzinsen geführt hat, und die sogenannte "KIM-Verordnung", die strengere Kriterien für die Vergabe von Krediten vorschreibt, seien beide Mitte 2022 wirksam geworden und hätten gemeinsam zu dem massiven Rückgang bei Baubewilligungen geführt, sagte Agenda-Austria-Ökonom Jan Kluge am Montag zur Austria Presse Agentur.

"Inflation noch nicht unter Kontrolle"

Es werde kaum möglich sein "aufzudröseln", welcher der beiden Faktoren wie stark zum Rückgang beigetragen hat, so Kluge. Dabei seien die Kreditzinsen, die meist noch unter der Inflationsrate liegen, keinesfalls "zu hoch". Aber ein Anstieg von manchmal nur einem Prozent auf über drei Prozent "kommt bei den Leuten an". Allerdings: "Wir können die Zinsen erst senken, wenn die Inflation unter Kontrolle ist und das ist in Österreich noch nicht der Fall", so Kluge.

Für Österreich, wo die Teuerung seit Monaten doppelt so hoch ist wie im Schnitt der Eurozone, könnte eine Zinssenkung sogar zu früh kommen, warnt Kluge. Es müsse aber klar sein, dass die Zeit der "super, super billigen Zinsen" vorbei sei, es werde "nicht mehr gebaut, nur weil das Geld irgendwohin musste".

Zu den höheren Zinsen komme der Anstieg der Baukosten, der in die Kalkulationen einfließe. Daran ändere auch nichts, dass laut heute, Montag von der Statistik Austria veröffentlichten Daten der Baukostenindex im Wohnbau in den vergangenen zwölf Monaten bis März lediglich um drei Prozent zugelegt hat - also deutlich unter der allgemeinen Teuerungsrate. Die starken Erhöhungen der vergangenen Jahre seien noch in den Kalkulationen drinnen. Und die "KIM-Verordnung" schließe manche Haushalte von der Kreditvergabe aus. "Über kurz oder lang" sollte die Verordnung aufgehoben werden, sagt Kluge, man müsse der Bank zutrauen zu klären, mit welchen Belastungen Kreditnehmer umgehen können.

Auch Neubau-Planung stockt

Es stockt aber nicht nur bei der Planung von Neubauten. Die Österreicherinnen und Österreicher sind auch weniger motiviert als in den Vorjahren, ihren Wohnraum zu renovieren, schreibt der Branchenradar unter Verweis auf den Markt für Farben und Lacke. Dieser sei 2023 um ein Prozent zurückgegangen, obwohl die Preise um 3,6 Prozent gestiegen sind.

"Die Konsumenten besuchten weiterhin verstärkt Restaurants oder kulturelle Veranstaltungen, verreisten im In- und Ausland oder gingen sportlichen Aktivitäten nach. Für Renovierungsarbeiten in Haus und Heim fehlte deshalb vielerorts die Zeit - und die Motivation", beklagt der Branchenradar.

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47  Kommentare
47  Kommentare
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schubbi (5.012 Kommentare)
am 16.04.2024 16:12

Sehr schlimm, wenn nicht im gleichen Rekordtempo weiterversiegelt werden kann. Schlimm für unsere Umwelt, schlimm fürs Klima.

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grizzly12 (39 Kommentare)
am 16.04.2024 16:07

Ich frage mich, wem dann die vielen z.T. überdimensionalen Einfamilienhäuser gehören, die man an der Peripherie jeder noch so kleinen Ortschaft sieht mit Riesengarten und allem Drum und Dran..ich staune echt immer wieder

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mei_meinung (2.538 Kommentare)
am 16.04.2024 16:20

Die stammen dann wohl aus Zeiten wo das Bauen noch finanzierbar war.

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grizzly12 (39 Kommentare)
am 16.04.2024 18:39

Nein, Neubauten.....

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westham18 (5.490 Kommentare)
am 16.04.2024 14:50

Gut so, wenn es weit weniger Baubewilligungen gibt.....Man hat hier ohnehin jahrelang weit über das Ziel geschossen....💥

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2good4U (20.091 Kommentare)
am 16.04.2024 11:59

Wird der Boden versiegelt wird gejammert.
Wird nicht gebaut, wird auch gejammert.

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Sonnentag (366 Kommentare)
am 16.04.2024 10:37

Beim geplanten Verkauf eines Baugrundstück teilten sich die Interessenten auf.

Ein 1/3 wollte es zum Hausbau kaufen und mussten es Kredite finanzieren, 2/3 der Interessenten hatten das Geld auf der Bank und keinen Plan zu bauen!

So schaut es aus 😞 😓

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betterthantherest (38.062 Kommentare)
am 15.04.2024 15:32

Das ist das Resultat einer türkis - grünen Politik die die Mittelschicht regelrecht vernichtet hat.

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dalli18 (2.905 Kommentare)
am 15.04.2024 16:18

Naja - die Türkis-Grünen haben aber weder Corona, noch den Ukrainekrieg oder den Gazakrieg erfunden oder zu verantworten. Auch die Blockade des Suezkanals haben sich nicht verschuldet.

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betterthantherest (38.062 Kommentare)
am 15.04.2024 16:33

dalli18

das sind aber nicht Ursachen sondern Ausreden.

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dalli18 (2.905 Kommentare)
am 15.04.2024 17:12

@betterthantherest

Zum Teil natürlich auch Ausreden. Einen Teil der Inflation mitverschulden unsere Regierungen selbst. Bspw. hat die Energie AG (gehört ja meines Wissens dem Land OOE) die Preissenkungen nur sehr verspätet an Kunden weitergegeben und dafür den Gewinn deutlich erhöht.
Da frage ich mich schon was dann die Politiker (welche im Aufsichtsrat sitzen) gemacht haben? Das sind jetzt konkret Türkise/Schwarze.
Die Grünen wollen sowieso alles zu Tode regulieren - die haben von Wirtschaft überhaupt keine Ahnung.

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betterthantherest (38.062 Kommentare)
am 16.04.2024 08:44

dalli18

wie Sie richtig feststellen sind die Energiepreise die Wurzel allen Übels. Die Energiepreise sind in Österreich POLITISCH BEDINGT dort wo sie sind.
Die Ukrainekrise spielt dabei keine Rolle.

Viele Preise werden mit dem Ukrainekrieg begründet - doch das ist schlicht eine Ausrede. Oder eine Lüge:

Nehmen wir die Beispiele Pellets:
Österreich produziert mehr als 1,5 x so viele Pellets wie in Österreich verheizt werden. Trotzdem wurden mit der Begründung Ukrainekrieg die Preise mehr als VERDREIFACHT!

Nehmen wir Pflanzenöle:
mehr als doppelt so viel Ölfrüchte / Pflanzenöl wird in Österreich geerntet / produziert als für Nahrungsmittelproduktion verwendet wird. Der überwiegende Teil landet im Sprit. Trotzdem schossen die Preise im LEH durch die Decke, ja sogar eine Versorgungskrise wurde an die Wand gemalt ... .

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westham18 (5.490 Kommentare)
am 16.04.2024 14:52

Unter Ihren blauen Freunden würde natürlich alles anders laufen....🤦‍♂️

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betterthantherest (38.062 Kommentare)
am 16.04.2024 16:07

westham18

Wie es jetzt - unter ÖVP und GRÜN läuft, das spüren die Menschen in Österreich jeden Tag.

extrem überhöhte Energiepreise
selbst vollzeitarbeitende Menschen können sich Wohnen nicht mehr leisten.
Gasthausbesuche werden genauso unbezahlbar wie das Heizen der Wohnung im Winter.

Dazu:
massive Versorgungslücken im medizinischen Bereich
gravierende Versorgungsengpässe im Pflegebereich

und vieles anderes mehr

bei gleichzeitigen REKORDSTEUERBELASTUNG

Jede Stimme für ÖVP und GRÜNE ist eine Stimme für weiter so,
eine Stimme für Teuerung in Rekordhöhe.

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mei_meinung (2.538 Kommentare)
am 16.04.2024 16:21

Und mit der FPÖ wird das alles besser???

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Melinac (3.389 Kommentare)
am 15.04.2024 14:44

In meinen Bekanntenkreis sind viele junge Familien, die sich ein Haus bauen wollten!
Die haben alle es wieder zurück gezogen, ihre Antwort, das kann sich ein Mittelstand nicht mehr leisten!!

Traurig, dass wir als so kleines Land zu den teuersten in der EU Zone gehören!

Wer hätte sich das mal gedacht!!🤔
Und alles nur auf den Ukraine Krieg zu schieben ist auch falsch!

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Zonne1 (3.915 Kommentare)
am 15.04.2024 15:25

In meinen Bekanntenkreis leben viele in einem SELBST-gebauten Haus, haben jahrelang den Urlaub gespart (das Reisegeld UND die Urlaubstage), und sind 3 Jahre lang an der Mischmaschine gestanden.

Aber das ist halt auch nicht jedermanns Sache.

Da ist es in der Mietwohnung viel gemütlicher, man hat keine Verantwortung, und der Hausmeister soll sich um die Erhaltung scheren.

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dalli18 (2.905 Kommentare)
am 15.04.2024 16:21

Für die Umwelt (inkl. Grundverbrauch, Verbauung) ist es sowieso besser wenn die Leute in Wohnungen leben. Idealerweise in gut gedämmten Wohnungen - nur blöd ist, dass auch der Bau und die Renovierung von Wohnungen eingebrochen ist.

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Zonne1 (3.915 Kommentare)
am 15.04.2024 14:07

Da hat er Recht, der Herr Kluge " Bisher wurde gebaut, nur weil das Geld irgendwohin musste".

Zur reinen Geldanlage sind unsere Wiesen und Äcker zu Schade zum Zubetonieren.

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analysis (3.925 Kommentare)
am 15.04.2024 14:04

Runter mit Preise, enorme Inflation senken:
Wenn die WKO, IV und Banken die Wirtschaftspolitik dominieren, und diese- den neoliberalen Dogmen entsprechend- nur von der Profitmaximierung geleitet werden, führt dies z.B. zu:
Hoher Mietpreissteigerung
Explodierende Baupreise bis zum Marktzusammenbruch
Extreminflation bei "Energiespar-u. Umstell-"Investitionen im Raumwärmemarkt, zusätzlich angeheizt von unnötig hohen Förderungen, welche von der WKÖ durchgedrückt und gemeinsam mit den Klimabewegten umgesetzt werden
All diese Preisexplosionen fließen in die Taschen von Handel und Gewerbe, und wenn man den Konsumenten ausgesaugt hat und der Markt zusammenbricht, schreit man nach
Lohn-Nebenkostenreduktion
noch mehr Konsumförderung
Subventionen und Billig-Arbeitskräften für Unternehmen
....
Dass nahezu alle nicht korrupten EU-Staaten und die Schweiz erheblich geringere Inflation haben, ist einer SOZIAL AUSGEWOGENEN Wirtschaftspolitik geschuldet!

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ArtemisDiana (2.409 Kommentare)
am 15.04.2024 13:37

EFH gibt´s schon genug, Versiegelung und Zersiedelung sind erschreckend. Es sollte nur mehr gemeinnützigen Wohnbau geben - mit weniger Vorschriften, dann wird´s auch billiger (zb keine Parkplätze mehr je Wohnung), keine Anlageobjekte wie Brucknertower....

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BamBam1987 (4.345 Kommentare)
am 15.04.2024 14:15

Also ich könnte mir keinesfalls vorstellen, in so einem Wohnblock zu wohnen... Gott sei Dank muss ich das ja auch nicht!

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betterthantherest (38.062 Kommentare)
am 15.04.2024 15:26

manche Menschen träumen von DDR-Plattenbau 2.0.

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joefackel (1.487 Kommentare)
am 15.04.2024 13:09

Agenda Austria, Lobbyverein einer Handvoll Großindustrieller .... da vertrau Aussagen von Metzgern bzgl. vegetarischer Ernährung mehr.

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capsaicin (4.117 Kommentare)
am 15.04.2024 12:24

auf + ab gehören im leben, in der wirtschaft zum Standard...

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Xeisler (375 Kommentare)
am 15.04.2024 12:11

Ich hoffe fast, dass schön langsam der Zeitpunkt da ist wo Schluss ist mit unendlichem Wachstum und das auch mal zur Kenntnis genommen werden muss. Wo soll man denn noch alles mögliche und unmögliche hinbauen und wohin soll der Immobilienmarkt noch hinwachsen. Wenn wir die Kontinente zubetoniert haben kommt wahrscheinlich der Meeresgrund dran. Auch wenn es viele Wirtschaftsgelehrte, oder solche die glauben es zu sein, nicht gerne hören wollen oder verdrängen, irgendwann ist Schluss, Aus, Ende mit Wachstum, außer .....(siehe Geschichtsbücher 1618, 1789, 1809, 1914, 1939....). Dann ist nämlich viel zerstört und das Bevölkerungsniveau wieder derart angeglichen, dass es Wachstum geben kann, aber das wird doch nicht das Ziel sein, ODER?

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reibungslos (15.227 Kommentare)
am 15.04.2024 13:55

Viele haben es noch nicht gemerkt, aber wir sind schon im 3. Weltkrieg. Es dauert nur einige Jahre, bis er immer mehr um sich greift und man es dann auch am eigenen Lebensstil merkt. Aber es kracht schon ordentlich an allen Ecken und Enden. Eine konstruktive Perspektive hat niemand zu bieten.

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Melinac (3.389 Kommentare)
am 15.04.2024 14:52

Den 3.Weltkrieg sagen sie schon lange !
Ich denke so leicht wie früher, geht das nicht mehr!
Man sieht jetzt, dass Biden eingreift , zw.der Eskalation von Israel und den Iran!

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Melinac (3.389 Kommentare)
am 15.04.2024 14:49

Viele Junge wollen auch ein Haus, so wie unsere Großeltern...früher!
Wer will heute noch eine Mietwohnung von 800.....1200€??
Gehört einem nie,man hat wenig Rechte, und für diese hohen Mieten können schon Raten fürs Haus bezahlt werden!

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dalli18 (2.905 Kommentare)
am 15.04.2024 16:24

Eine Alternative sind Eigentumswohnungen.

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Philanthrop_1 (310 Kommentare)
am 16.04.2024 09:45

Mit solchen Kreditraten braucht man aber dann 60% oder 70% Eigenkapital.

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teja (6.191 Kommentare)
am 15.04.2024 12:01

Wir haben die beste aus 2 Welten Regierung, in oö sind wir im Lande der Möglichkeiten.
Alles wunderbar. Ich kann mir mit 2 Beamtenpensionen ein schönes Leben leisten. Zufrieden soll man eben sein. Ich wünsche mir nur den Basti zurück.

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betterthantherest (38.062 Kommentare)
am 15.04.2024 11:50

Ein hausgemachtes Problem.

Danke ÖVP!
Danke GRÜNE!

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Zonne1 (3.915 Kommentare)
am 15.04.2024 14:05

Die Reduktion der massiven Verbauung ist kein „Problem“, sondern eine Fehlerbehebung !
Der Bauwahn der letzten Jahre muss gestoppt werden , der Leerstand ist viel zu hoch.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 15.04.2024 14:35

Wir haben ausreichend Brücken, unter denen man wohnen oder arbeiten kann.

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betterthantherest (38.062 Kommentare)
am 15.04.2024 15:27

zonne1

jene die Wohnraum besitzen, werden diese katastrophale Entwicklung begrüßen.
Mit jedem Tag wird jeder einzelne Quadratmeter mehr wert ...

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Zonne1 (3.915 Kommentare)
am 15.04.2024 15:42

Wir haben nur 1 Haus
Das brauchen wir zum Wohnen
ob der Wert steigt oder fällt, ist mir Powidl, weil wirs eh nicht verkaufen.
Und der Grund wurde für meine Schwester bereits halbiert, da passt jetzt nix mehr drauf.

im Gegenteil : die Erhaltung, Instandsetzung, Versicherung, ... wird ständig teurer.
Also verliert die Hütte an Wert !

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betterthantherest (38.062 Kommentare)
am 15.04.2024 16:10

Zonne1

Instandhaltung, Versicherung und Co wird auch für den Mietbunker teurer.

Die Bevölkerung in AUT wächst ständig und immer schneller.
Der verfügbare Wohnraum wächst nicht im selben Ausmaß mit.

Also wird vorhandener Wohnraum noch wertvoller.

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Philanthrop_1 (310 Kommentare)
am 16.04.2024 09:47

Dass viele Häuser "netto" an Wert verlieren bzw. man mehr investieren muss als Wertzuwachs zu erwarten ist, ist leider ein Trend der Zeit.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 15.04.2024 11:47

Eine signifikante selbst gemachte Teuerung in Österreich, viele Vorschriften beim Bauen und bei Kreditvergaben sowie einseitige Hudri-Wudri-Förderungen verunsichern den einen oder anderen Käufer oder Bauherren.

Ein paar Hunderter Klimabonus können die enormen Mehrkosten nicht ausgleichen, auch wenn die MinisterInnen noch so arrogant beim Dementieren grinsen. Der Häuslbauer und Wohnungskäufer wird von den Grünen wie ein Großkonzern als Klassenfeind behandelt.

Nicht jeder kann eben wie so mancher Spitzenpolitiker bis zum Lebensende in der exklusiven und ebenso mietbegünstigten Gemeindewohnung wohnen.

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glingo (5.289 Kommentare)
am 15.04.2024 12:14

Die Ausbeutung der ÖVP und ihrer Firmen trägt das meiste zur Teuerung hinzu!

zB. Energie AG Strom Preis 26,14 cent/kWh + nochmal ~12cent/kWh Netzgebühren ~40 cent/kWh Danke ÖVP

bin rechtzeitig gewechselt keine 26cent mehr sondern nur mehr 8cent
Die ÖVP mit ihren Firmen zieht uns allen das Geld massiv aus der Tasche.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 15.04.2024 13:21

Das österreichische Problem ist eher, dass die Fanboys einer Partei glauben, diese würde alles richtig machen und jene der anderen Parteien immer falsch liegen.

Dabei muss der Einfluss aller Parteien im Staat deutlich reduziert werden. Die E-Wirtschaft ist ein gutes Beispiel, denn da gehören keine Parteipolitiker oder versorgte Freunde rein. Von keiner Partei!

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Melinac (3.389 Kommentare)
am 15.04.2024 14:57

Babler von der SPÖ will jetzt , dass der viele Gewinn den die Banken bei diesen Teuerungen eingefahren haben, für die Häuslbauer hergenommen werden!! Das sind nicht nur Banken, auch alle anderen Konzerne, haben saftige Gewinne eingenommen!

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glingo (5.289 Kommentare)
am 15.04.2024 15:10

die letzten 4 Jahre war eine Gelt Verteilung von unten nach oben
und das fehlt halt jetzt in der Mittelschicht

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sergio_eristoff (2.985 Kommentare)
am 16.04.2024 06:36

Der Blabla redet viel nur hat er keinen Plan wie er das umsetzen will.
Sorry Traumschlösser kann jeder bauen, darum die SPÖ ist da mehr als unglaubwürdig.

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Philanthrop_1 (310 Kommentare)
am 16.04.2024 09:49

Hat er überhaupt eine Baubewilligung für so viele Traumschlösser?

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Philanthrop_1 (310 Kommentare)
am 16.04.2024 09:48

Super, dass die SPÖ eine so einfache Lösung hat.

Das Problem liegt also nicht in der Globalisierung und dem Wegfallen der Ausbeutung anderer oder der schlechten Innenpolitik.

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