Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Mitarbeiter von SP-Landesrätin wird Chef bei der Baureform

Von Alexander Zens, 08. Juli 2017, 00:04 Uhr
Mitarbeiter von SP-Landesrätin wird Chef bei der Baureform
Uwe Deutschbauer Bild: privat

Der nächste Generationenwechsel im gemeinnützigen Wohnungsbau steht an. Uwe Deutschbauer (46, Bild) soll mit 1. April 2018 Karl Reisinger (64) als kaufmännischer Vorstand der Linzer Wohnungsgenossenschaft "Baureform Wohnstätte" (10.200 Verwaltungseinheiten, 27 Mitarbeiter) folgen.

Reisinger geht in Pension. Deutschbauer soll schon am 1. Oktober als Assistent des Vorstandes einsteigen und den Wohnbauträger künftig gemeinsam mit dem technischen Vorstand Roland Hattinger (43) führen.

Deutschbauer ist seit 1999 im Landesdienst und derzeit im Team von SP-Chefin und Landesrätin Birgit Gerstorfer unter anderem für die Gemeinde-Agenden zuständig. Bis 2015 war er Büroleiter der damaligen Landesrätin Gertraud Jahn. Die Baureform Wohnstätte steht unter SP-Einfluss. Postenschacher sei das aber keiner, sagt der Baureform-Aufsichtsratsvorsitzende und Ex-SP-Klubobmann Karl Frais: "Deutschbauer ist ein hochqualifizierter Mann." Der Jurist absolviert derzeit einen Master in Immobilienmanagement.

Linz-AG-Managerinnen in den Aufsichtsrat

Noch ist Deutschbauer im Aufsichtsrat der Baureform. Sein Mandat soll die Linz-AG-Vorstandsdirektorin Jutta Rinner (Bild) übernehmen. Das Kontrollgremium wird auch wieder von acht auf neun Personen aufgestockt. Karin Weilguny, Leiterin des Linz-AG-Bereichs Bestattung und Friedhöfe, ist dafür vorgesehen. Frais sagt, dass er die Frauenquote mit hochkarätigen Managerinnen heben wolle.

Der Aufsichtsrat hat sich nun auf all diese Rochaden geeinigt und wird der Generalversammlung Ende August den Wahlvorschlag unterbreiten. Die OÖN hatten schon im Jahr 2015 berichtet, dass Deutschbauer als Reisinger-Nachfolger gute Karten haben dürfte.

mehr aus Wirtschaftsraum OÖ

6 Prozent: Anstieg der Arbeitslosigkeit in Oberösterreich am höchsten

16 Monate vom Auftrag bis zum Geld: Rosenbauer muss schneller werden

Tabula rasa bei Abschreibungen beschert Lenzing 600 Millionen Verlust

Was das Mühlviertel erfolgreich macht: Tourismus, IT und auch Bier

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
simi47777 (2.014 Kommentare)
am 09.07.2017 07:59

Mit 27 Mitarbeitern 10.200 Verwaltungseinheiten (=nehme an Wohnungen?) zu managen finde ich ein gutes Verhältnis.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 09.07.2017 16:30

Noja, irgendwer wird schon die Arbeit machen, der von den 27 Schreibtischen die Bewilligungen kriegt. Oder die Förderungen grinsen

lädt ...
melden
antworten
mcgyver (347 Kommentare)
am 08.07.2017 08:33

Da ist ganz zufällig ein Parteisoldat der best qualifizierte
Da hat die Statistik wieder eimal versagt.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 09.07.2017 16:28

In einer ähnlich grauslichen Sache hat mir einmal ein schwarzer Parteibonze ins Gesicht geschmissen "So ist eben die freie Marktwirtschaft".

Solche Leit sind derart weltfremd, dass ihnen auch die Demokratie*) nicht mehr an die Gurgel kann traurig

*) Zumal sie ja selber auf der Demokratie reiten können, mit der Bewilligung des Volks.

lädt ...
melden
antworten
aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 08.07.2017 07:36

TYPISCHE PARTEIPOSTENBESETZUNG!!!!

lädt ...
melden
antworten
Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 08.07.2017 08:51

Hat es da eine öffentliche Ausschreibung gegeben?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 08.07.2017 12:25

Wäre vermutlich Ressourcenverschwendung gewesen, wenn der/die GewinnerIn schon vorab festgelegt ist.
Mir graust es jetzt noch vor deren Praxis der Wohnungsvergabe.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen