Wie Online- und Offline-Welt im Journalismus verschmelzen
Die täglich relevanten Nachrichten aus Oberösterreich, aber auch das große Ganze aus der Welt unter die Leute zu bringen, das ist Auftrag und Aufgabe der Oberösterreichischen Nachrichten.
"Die Digital Days passen sehr gut zu einem Tageszeitungs- und Nachrichtenmedium wie uns", sagte OÖN-Chefredakteurin Susanne Dickstein am ersten Tag der Digital Days auf der Hauptbühne.
Die Veranstaltung sei bereits Tradition bei den OÖN in Linz. "Jedes Medienhaus, das im Jahr 2023 nicht digital ist und nicht alle digitalen Möglichkeiten nutzt, das hat keine Daseinsberechtigung", sagte Dickstein.
Die OÖN als eines der ältesten Medienunternehmen Österreichs spielten Inhalte auf sämtlichen Kanälen aus – ob Print, online, über TV-Kanäle oder in den sozialen Medien. "Wir sind täglich Lernende. Natürlich kommen wir aus dem Stammgeschäft, und das, was wir wie eingespielt und wie ein Uhrwerk können, ist alles rund um die Printzeitung." Dann habe man in den vergangenen zehn, 15 Jahren begonnen zu lernen, wie man sich parallel in der digitalen Welt bewege. "Mittlerweile bespielen wir die ganze Klaviatur, und ich behaupte, wir spielen auch schöne Stücke darauf", sagte Dickstein. Man habe ein "kleines, feines Videoteam", man sei auf TikTok und in anderen sozialen Medien präsent. "Wir sind noch nicht dort, wo wir hingehören, aber das ist auch grundsätzlich mein Anspruch: Wir sind nie angekommen."
Vorreiter vor den Vorhang
Untrennbar mit den Digital Days der OÖNachrichten verbunden sei der Digitalpreis Digitalos, den die OÖN und ihre starken Partner heuer zum fünften Mal vergeben, sagten Dickstein und Stefanie Christina Huber, Vorstandschefin der Sparkasse Oberösterreich. "Die Idee, digitale Vorreiter vor den Vorhang zu holen, ist der eine Aspekt, der andere ist, anderen Mut zu machen, einen Schritt nach vorne zu treten und sich zu präsentieren", sagte Dickstein. Der Digitalos sei wie der Wirtschaftspreis Pegasus eine Leistungsschau der heimischen Wirtschaft.
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