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Uniqa steigerte Vorsteuerergebnis im ersten Quartal um 16,8 Prozent

Von nachrichten.at/apa, 24. Mai 2024, 07:51 Uhr
Uniqa Versicherung
Die Zentrale in Wien, der Uniqa-Tower Bild: APA/HERBERT NEUBAUER

WIEN. Die Uniqa hat im ersten Quartal mehr verdient.

Die verrechneten Prämien (inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung) stiegen um 10,9 Prozent auf 2,18 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Steuern legte um 16,8 Prozent auf 145,1 Millionen Euro zu, unterm Strich stand ein Konzernergebnis von 106,9 Millionen Euro (plus 5,9 Prozent), teilte die Uniqa am Freitag mit.

Das Prämienwachstum sei in beiden Kernmärkten, Österreich und CEE, stark ausgefallen, so der Versicherer. Darüber hinaus hätten unterdurchschnittliche Belastungen durch Großschäden und Unwetterschäden und eine gute Performance bei den Kapitalanlagen die Ergebnisse unterstützt.

Im Bereich Schaden und Unfall stiegen die verrechneten Prämien um 13,7 Prozent auf 1,38 Milliarden Euro, in der Sparte Krankenversicherung ging es um 11,8 Prozent auf 387,1 Millionen Euro nach oben. Auch im Bereich Lebensversicherung gab es bei den verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung ein Plus um 2,1 Prozent auf 421,4 Millionen Euro.

Die Brutto-Combined-Ratio, die das Verhältnis von Schäden und Kosten gemessen an den Prämieneinnahmen darstellt, verbesserte sich von 88,7 Prozent auf 86,7 Prozent. Grund seien geringere Aufwände durch Schäden gewesen.

Der nach den neuen IFRS-Regeln (IFRS 17) berechnete Versicherungsumsatz - stieg im ersten Jahresviertel um 13,7 Prozent auf 1,59 Milliarden Euro. Zu dem Plus hätten alle Sparten beigetragen, der Umsatz in der Sparte Schaden und Unfall stieg um 14,5 Prozent, im Bereich Krankenversicherung ging es um 16,0 Prozent nach oben und im Bereich Lebensversicherung um 5,1 Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis lag bei 140,4 Millionen Euro, nach 129,5 Millionen Euro im Vorjahresquartal.

Für das Gesamtjahr 2024 strebt die Uniqa eine weitere Verbesserung ihres versicherungstechnischen Kerngeschäfts in den Kernmärkten an. Dennoch rechnet der Versicherer mit hohen Aufwendungen in der Sach- und Krankenversicherung sowie inflationsbedingt bei den allgemeinen Kosten. Kostendisziplin sei daher von "entscheidender Bedeutung", heißt es in der Aussendung. Weiters könnten höhere Schadensleistungen, geopolitische Verwerfungen, Unsicherheit am Kapitalmarkt, ein volatiles Zinsumfeld und die Inflationsentwicklung das Jahresergebnis noch negativ beeinflussen.

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4  Kommentare
4  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
analysis (3.685 Kommentare)
am 24.05.2024 18:36

Alle Konzerne der Finanzindustrie haben mit der Bevorzugung durch dies und der letzten Bundesregierung ihre Profite extrem gesteigert:
Danke Kurz&Strache+Nehammer&Grüne
Danke Schelling+Löger+Blümel+Brunner

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Gugelbua (32.154 Kommentare)
am 24.05.2024 15:40

wundert mich nicht, hatte auch mal bei ihr einen Versicherungsvertrag 👎👎👎

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ernst.reiter@outlook.com (130 Kommentare)
am 24.05.2024 12:59

"Für das Gesamtjahr 2024 strebt die Uniqa eine weitere Verbesserung ihres versicherungstechnischen Kerngeschäfts in den Kernmärkten an. Dennoch rechnet der Versicherer mit hohen Aufwendungen in der Sach- und Krankenversicherung sowie inflationsbedingt bei den allgemeinen Kosten. Kostendisziplin sei daher von "entscheidender Bedeutung", heißt es in der Aussendung. Weiters könnten höhere Schadensleistungen, geopolitische Verwerfungen, Unsicherheit am Kapitalmarkt, ein volatiles Zinsumfeld und die Inflationsentwicklung das Jahresergebnis noch negativ beeinflussen."

Hier wird schon wieder vorgesorgt, damit der nächsten Prämienerhöhung nichts mehr im Wege steht, bzw die Prämienauszahlung an die Manager erfolgen kann!

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Philantrop_1 (320 Kommentare)
am 24.05.2024 09:36

WIESO kann man dann den braven Sparern nicht einen Prozentsatz in der Höher der Inflationsrate gewähren?

Der fleißige, sparsame Mittelstand wird durch das Sparbuch ja geradezu schleichend enteignet
!

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