Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Porr-Chef warnt vor extremer Wohnungsnot

Von nachrichten.at/apa, 26. Februar 2024, 17:05 Uhr
Porr-Chef warnt vor extremer Wohnungsnot
Konzernchef Karl-Heinz Strauss appelliert an die Politik. Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

WIEN. Karl-Heinz Strauss fordert "nationalen Schulterschluss", um leistbaren Wohnraum anzukurbeln

"Es ist höchste Eisenbahn, Maßnahmen zu setzen." Diese Worte richtete Porr-Konzernchef Karl-Heinz Strauss am Montag in Richtung Politik.

Leistbarer Wohnraum werde zunehmend knapp, nötig sei ein "nationaler Schulterschluss über Parteigrenzen hinweg", sagte Strauss im Klub der Wirtschaftspublizisten. Porr ist nach der Strabag zweitgrößter Baukonzern in Österreich.

Die Regierung arbeitet derzeit mit den Sozialpartnern an einem Baupaket. Ein Ergebnis soll laut Ankündigung noch diese Woche präsentiert werden.

"Dann kommen soziale Unruhen"

Sein Appell sei "kein Sturm im Wasserglas", sagte der Manager. "Sie können nicht nicht wohnen – dann haben wir einen Wohnungsnotstand, dann kommen soziale Unruhen, die wir alle nicht wollen", mahnte Strauss. Gebe es keinen Willen, "parteiübergreifend etwas Sinnvolles zu tun", würden alle politisch abgestraft. Wahlkampfgeschenke brauche niemand.

Würden keine Wohnungen gebaut, würden die Mieten steigen. Das alles treffe auf hohe Bau- und Grundstückspreise und schwierige Finanzierungen. Dem Vorschlag für einen nicht rückzahlbaren Eigenheimbonus von 100.000 Euro erteilte Strauss eine Absage. Er vermisse hier soziale Treffsicherheit. "Viel intelligenter" sei es, den Grundstückskauf oder den Bau und Kauf von Wohnungen nach sozialer Staffelung zu fördern, sagte der Manager.

mehr aus Wirtschaft

BayWa-Krise: Notkredit aus Österreichs Raiffeisensektor

Transit-Klage: Italien will mit "Österreichs Arroganz Schluss machen"

Signa: Mietverträge für Oberpollinger und Alsterhaus stehen

Autozulieferer ZF will bis zu 14.000 Stellen streichen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

3  Kommentare
3  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Peter2012 (6.496 Kommentare)
am 27.02.2024 07:14

Leider ist alles auf Gewinnmaximierung ausgelegt!!!

lädt ...
melden
8517 (57 Kommentare)
am 26.02.2024 18:41

und was wäre, wenn die Bauunternehmen wieder zu einem vernünftigen, nachvollziehbaren Preis bauen würden!

lädt ...
melden
Zonne1 (3.745 Kommentare)
am 26.02.2024 19:13

Das geht leider nicht

Die Aktionäre verlangen jährliche Gewinnsteigerungen…

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen