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"Ich bin froh, dass mein Vater sich das erspart hat"

Von Ulrike Rubasch, 09. April 2020, 00:04 Uhr
"Ich bin froh, dass mein Vater sich das erspart hat"
Robert Hartlauer Bild: (Werk)

STEYR. Unternehmer Robert Hartlauer erlebt schlimmen Kontrollverlust und hat viele Szenarien für die Zeit danach durchgerechnet

"Mir sind zum ersten Mal im Leben die Hände gebunden. Ich erlebe den völligen Kontrollverlust, ich kann nicht agieren und weiß nicht, wohin es geht." So wie dem Unternehmer Robert Hartlauer ergeht es derzeit vielen Selbstständigen.

Alle Hartlauer-Filialen sind geschlossen, die meisten seiner 1700 Mitarbeiter in Kurzarbeit. Ein kleines Team hält den Notbetrieb aufrecht. Der Online-Shop wird bedient, da die Ware auf alle Filialen verteilt ist, kommt es zu "nicht ganz optimalen" Lieferverzögerungen. Gearbeitet wird etwa noch in der Steyrer Brillenfertigung. So können derzeit noch Brillen bestellt werden, wenn die Dioptrie-Anzahl bekannt ist.

"Wir versuchen auch, neue Dinge umzusetzen", sagt Hartlauer. Über die Hotline können Kunden nun Dinge rund ums Handy erledigen, wie Tarife ändern, Verträge abschließen oder verlängern.

Die Ungewissheit ist das, was Hartlauer am meisten Kopfzerbrechen macht. Lange wusste man nicht, wann wieder aufgesperrt werden könne. "Eine Zeitlang halte ich das aus, wir haben ein gutes letztes Jahr gehabt", die Eigenkapitalquote sei hoch. Sein Krisenteam und er hätten viele Szenarien durchgerechnet, um zu wissen, "wie viel Kosten je Tag wir aushalten, bis das Konto aufgebraucht ist". Von der Dauer der Krise sei es abhängig, "mit welchem Schuldenberg wir wieder starten" – trotz staatlicher Hilfe. Er hofft auf das stufenweise Wiederhochfahren nach Ostern, mit entsprechender Schutzausrüstung.

Ob er in dieser schwierigen Zeit öfter an seinen (im Jahr 2000 verstorbenen) Vater, den legendären Unternehmer Franz Josef Hartlauer, denke, der die Elektro-/Optik- und Hörgerätekette 1971 gegründet hat? "Eigentlich nicht so, ich bin so beschäftigt. Aber ich bin froh, dass er sich das erspart hat!" Sein Credo war, nie auch nur einen Tag ein Geschäft zuzusperren, um immer für die Kunden da sein zu können. Das habe sein Vater geschafft, und er – bis zum Ausbruch der Corona-Krise – auch.

Freilich hinterfragt der Unternehmer auch, ob die Regierungsmaßnahmen die richtige Strategie sind, wenngleich er sich daran halte. Man müsse sich den schwedischen Umgang mit Corona genau ansehen und die Sterblichkeit auf die Gesamtbevölkerung hochrechnen. Er selbst, seine Frau und seine vier Töchter sind gesund. Hartlauer ist im Home-Office derzeit gefragter Mathematik-Coach der Kinder, seine älteste Tochter (15) nimmt interessiert an seinen Video-Konferenzen teil.

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Autorin
Ulrike Rubasch
Redakteurin Wirtschaft
Ulrike Rubasch

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49  Kommentare
49  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
ichauchnoch (9.795 Kommentare)
am 10.04.2020 12:06

Schade, dass Franz Josef H nicht mehr lebt, der hätte in milder Altersweisheit, aber bestimmt, der Regierung schon verclickert was in Bezug auf Wirtschaft falsch läuft.
Ich erinnere mich sehr gerne an ihn, was ich besonders an ihm geschätzt habe, war seine unverbrüchliche Liebe zur Heimatstadt Steyr.

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danube (9.663 Kommentare)
am 10.04.2020 02:41

So ist das Leben. Die Zeit in der man geboren wird und den Zustand der Welt hat man keinen Einfluss.

Auf die Rolle, die man darin spielt schon eher. Und derzeit verkacken wir es volle Kanne.
Einen Kurz anzuhimmeln, der gerade einen Experten aus der "Covid19 Task Force" rausgeekelt hat, weil er nicht "auf seiner Linie" war, ist nur ein Beispiel. Da haben nur Gefälligkeitsexperten platz.

Wenn uns also bald ein technokratisches System das sprichwörtliche Fell über die Ohren zieht, dann soll ja keiner sagen, er wäre nicht vorgewarnt gewesen.

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 10.04.2020 07:01

Jaja der Überkanzler,führt sich auf wie der Orban alle anderen sinnd dumm, keine andere Meinung ist gefragt. Unser Experte hört nicht auf falscheExperten. ÖSTERREICH wach auf!!!! 🙏🙏🙏🙏🤔🤔🤔🤔🤔

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ChrisLeonding (240 Kommentare)
am 09.04.2020 23:16

Was für ein Topfen zu Schweden; wie so oft aus der Wirtschaft, die zb ja das Beispiel Schweiz bei allem und jedem hoch jubelt; dazu empfehle ich einen Beitrag aus der Schweiz: https://www.mittellaendische.ch/2020/04/07/covid-19-eine-zwischenbilanz-oder-eine-analyse-der-moral-der-medizinischen-fakten-sowie-der-aktuellen-und-zuk%C3%BCnftigen-politischen-entscheidungen/

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 09.04.2020 20:52

🤮

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lentio (2.769 Kommentare)
am 09.04.2020 18:14

Jede Überschrift wäre besser gewesen als diese, mit dem seit 20 Jahren toten Übervater...

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 09.04.2020 18:11

Gehen wir über Leichen

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teja (5.848 Kommentare)
am 09.04.2020 15:55

Der 2. Konkurs wäre natürlich schwer gewesen.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 09.04.2020 14:55

Typisch für Unternehmer wie Hartlauer, Pierer und andere ist: In den fetten Jahren sind sie überheblich und jammern und schimpfen, dass der Staat ihr Wirtschaften hemmt, zu viel reguliert und zu hohe Steuern einhebt etc.,

und dann, wenn mal ein mageres Jahr kommt, dann kommen sie herangekrochen und nehmen gerne Haftungen und Förderungen von diesem „gierigen“ Staat in Anspruch, die dieser nur leisten kann, weil er eben zuvor gewisse Steuern eingehoben hat.

Da wird dann wenig kritisiert und gerne genommen.

Wenn die Zeiten dann besser werden, schimpft der Unternehmer wieder auf den Staat, die Sozialpartner, die Regulierung und vergisst schnell wieder, dass er zuvor davon profitiert hat.

Robert Hartlauer hat auch schon geflissentlich vergessen, wie viel Geld von aussen in das Unternehmen seines Vaters gepumpt wurde, das andere erwirtschaftet haben.

Und ganz sicher wird Robert Hartlauer keinen einzigen Cent seines riesigen Stiftungsvermögens an jene abgeben, die damals den Betrieb

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 09.04.2020 14:57

seines Vaters gerettet und entschuldet haben.

Motto: Wenn man Dir nimmt, jammere und wehklage.

Wenn man Dir gibt, schweige still und sackle ein. Und tu später so, als wäre Dir nie geholfen worden....

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 09.04.2020 13:44

Der selige Herr Hartlauer, welcher den schlecht verdienenden Handelsangestellten den 8. Dezember als Arbeitstag beschert hat.

Es sei ihm trotzdem verziehen und möge er in Frieden ruhen.

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2good4U (17.531 Kommentare)
am 09.04.2020 12:59

Herr Hartlauer, es ist verständlich dass die als Unternehmer Sorgen haben wie es mit ihrem Unternehmen weiter gehen wird.

Sie sind aber in der glücklichen Lage sich "nur" um ihr Unternehmen sorgen zu müssen, während sich viele Menschen (sicher auch einige ihrer Mitarbeiter) Sorgen um ihre Existenz machen.

Denn privat sind Sie ja mit einem ordentlichen Vermögen ausgestattet. Die Leute die derzeit ihren Job verlieren oder Einkommenseinbußen haben sind nicht in der glücklichen Lage ein solch großes Polster zu haben.

Für viele Privatleute geht es also um deutlich mehr als für Sie.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.946 Kommentare)
am 09.04.2020 12:15

Das ist die Bestätigung, warum es unbedingt eine "Millionärssteuer" geben muss, eine kleine Rückzahlung aus der Entschuldung an die Allgemeinheit und das ist nicht böse gemeint und auch nicht viel verlangt! Helfen wir zusammen und es wird bei Hartlauer sicher auch Hilfsprojekte geben und die Karwoche soll uns für die Zukunft rüsten, für eine gemeinsames "Miteinander" ! Frohes Osterfest für ALLE!

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 09.04.2020 13:32

Vielleicht läßt er Sie eine seiner 35 Wohnungen, die er gerade in Wels baut, gratis bewohnen. Bewerben Sie sich doch.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 09.04.2020 19:52

Frohe Ostern, Gunter, Dein Beitrag für den ORF mit dem Beethoven-Lied war super! Bleib‘ gesund.

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 10.04.2020 09:42

Ja ja die Millionärssteuer, wirkt halt nicht wenn das Ganze eine Stiftung ist, aber das müssten die Genossen ja eh wissen oder haben sie ihre Stiftung schon geschlossen?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 10.04.2020 12:51

@C.SAINZ: Du meinst L36, die Stiftung der Landes-SPÖ?

Die hat vor ein paar Jahren ein gewisser Johann Mayr für gutes Gehalt verwalten dürfen, damit er nicht am Hungertuch nagen musste und weil er ja ein "Sparbuch-Experte" war/ist.

Die wird schon noch bestehen.

Aber man könnte auch die Stiftungs-Steuern erhöhen, damit da auch etwas mehr hereinkommt....

Weißt Du, was die kath. Kirche und die Stadt Wien gemeinsam haben?

Eine Riesenanzahl an Immobilien. Deshalb wehren sich beide eher unterschiedliche Institutionen aus dem gleichen Grund gegen eine höhere Besteuerung von Immobilien-Besitz. Und deshalb wird in dieser Hinsicht auch von der SPÖ (Wien) nicht so viel unternommen. Es träfe die Genossen selbst...

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Fettfrei (1.799 Kommentare)
am 09.04.2020 11:02

Nicht zu vergessen daß der Firmengründer begonnen hat Kleine Optiker finanziell das Wasser abzugraben durch seine nervende vergleichende Produktwerbung wie beim Optiker M. oder H. für die Brille Schilling 2,- bezahlt beim Hartlauer aber nur 1,-
Hartlauer wurde bekanntlich nach seinem Ausgleich von der BAWAG gerettet, wurde dies mittlerweile vergessen? Nun aber die Annahme vom Junior Menschenleben gegen Weiterführung hochzurechnen geht eindeutig zu weit.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 09.04.2020 10:13

Ja eh, der Vater hat sich nur von der Bawag mit 700 Mio schilling entschulden lassen.
Für die, deren Gedächtnis nicht funktioniert.

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Coolrunnings (2.006 Kommentare)
am 09.04.2020 10:51

...ist mir auch auf der Zunge gelegen, aber sie sind mir zuvorgekommen.

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vinzenz2015 (46.152 Kommentare)
am 09.04.2020 09:12

Der Reihe nach kommen die Herrschaften zu Werbezwecken aus der Deckung!
Lutz, Hartlauer - who's next??

Hartlauers Weg in die Zukunft war schon länger unübersichtlich!
Typische Probleme in der Privatwirtschaft.
Qualifikation in der Chefetage?
Da gabs noch kein Covid ...

Gegen interne Probleme hilft auch Löwengebrüll-Werbung nichts!

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xtremlight (226 Kommentare)
am 09.04.2020 09:20

Sollten wir lieber sie interviewen?

Sie schreiben hier auf der Seite mittlerweile über 20.000 sinnlose, völlig wertbefreite Beiträge.

Hartlauer hat wenigstens was sinnvolles geschaffen - sie schaffen maximal ihre Freizeit sinnlos zu vergeuden hier.

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vinzenz2015 (46.152 Kommentare)
am 09.04.2020 09:25

Okay robert-fan..
Wo entkräften sie den Bedenken betr. Produktkonzept? Nix??
Inhaltsleer beleidigen ist echt schwach!

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amha (11.322 Kommentare)
am 09.04.2020 10:41

Wo bekräftigt es freche Anwürfe:
- Typische Probleme in der Privatwirtschaft.
- Qualifikation in der Chefetage?
Inhaltsleer beleidigen ist echt schwach!

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vinzenz2015 (46.152 Kommentare)
am 09.04.2020 11:58

Hören Sie sich bei roberts Mittelbau um!

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vinzenz2015 (46.152 Kommentare)
am 09.04.2020 09:21

Wie hat der Löweauf die Konkurrenz bei Kameras, bei Handies reagiert? Hörgeräte ähnlich! Wie??
Die Felle schwimmen schon länger.
Die Akademie wäre eine repräsentative persönliche Altersresidenz .....
Meine Sorgen möcht i habn!

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 09.04.2020 08:37

Hartrlauer investiert gerade in ein sehr großes Immobilienprojekt in Wels. Braucht er dafür jetzt die Staatshilfen?

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 09.04.2020 07:57

Natürlich verstehe ich die Sorgen des Herrn Hartlauer. Er ist aber in der glücklichen Lage, dass sein Lager nicht verdirbt und auch nicht aus der Mode kommt. Er wird einiges wieder aufholen.
Nur seine Aussage "Man müsse sich den schwedischen Umgang mit Corona genau ansehen und die Sterblichkeit auf die Gesamtbevölkerung hochrechnen." ist menschenverachtend.

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Antikonie (8 Kommentare)
am 09.04.2020 08:35

Danke, dass Sie das schreiben, sonst hätte ich es getan.
Die unternehmerischen Sorgen des Herrn Hartlauer sind absolut nachvollziehbar und ich wünsche ihm, dass er diese Belastung stemmt. Aber das Gegenrechnen von Menschenleben ist Wahnsinn.

Übrigens sind viele alte Menschen seine Kundenzielgruppe: Sollte wohl nicht die Runde machen unter den Hörgeräte- & Lesebrillen-Kunden, dass Herr Hartlauer ihre Leben gegen Verdienstentgang hochrechnet...

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Antikonie (8 Kommentare)
am 09.04.2020 08:50

Danke, dass Sie das schreiben, sonst hätte ich es getan.
Die unternehmerischen Sorgen des Herrn Hartlauer sind absolut nachvollziehbar und ich wünsche ihm, dass er diese Belastung stemmt. Aber das Gegenrechnen von Menschenleben ist Wahnsinn.

Übrigens sind viele alte Menschen seine Kundenzielgruppe: Sollte wohl nicht die Runde machen unter den Hörgeräte- & Lesebrillen-Kunden, dass Herr Hartlauer ihre Leben gegen Verdienstentgang hochrechnet...

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 09.04.2020 10:03

Achtung : "Ansehen und rechnen" sind per se gute Zugänge zu einem Problem . das Problem mit der Menscherverachtung beginnt erst bei der Umsetzung. ( Siehe dazu Kurz Sebastian, Machtmensch )

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Cutting (20 Kommentare)
am 09.04.2020 10:06

Ich finde das gegenrechnen von Menschenleben in der Corona Krise nicht verachtenswert - ich bin mir sicher, dass der ökonomische Schaden dieser Krise weit mehr Menschenleben kosten wird als direkt durch den Virus.

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vinzenz2015 (46.152 Kommentare)
am 09.04.2020 14:54

Nachweis???

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oeh (929 Kommentare)
am 09.04.2020 10:59

Was ist verachtenswert?

Ist es nicht verachtenswert eine Bevölkerung in Angst und Bange zu versetzen, sie einzusperren und ihre Freiheiten stark einzuschränken damit ... Ja, für was?

Man sagt Menschenleben werden geretten, ist dem wirklich so? Jede Grippewelle fordert Tote, in Deutschland vor 3 Jahren 27 000! Bisher starben dort weniger als 2700 mit Corona (nicht an Corona!). Das sind meist alte und kranke Menschen.

Zigaretten forden viele Tote jedes Jahr, warum werden sie nicht verboten? Genauso ist es mit dem übermäßigen Zucker usw. Es gäbe so viele Möglichkeiten Menschen zu retten, aber nur Corona wird als die große Gefahr dargestellt.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 09.04.2020 12:21

Da Sie noch immer zu jenen Typen gehören, die Corona-Virus mit Grippe vergleichen, ist mit Ihnen jeder Diskurs zwecklos und pure Zeitvergeudung.

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gscheidle (4.096 Kommentare)
am 09.04.2020 14:12

Ich nehme zur Kenntnis dass es Langsamdenker bzw. Ignoranten nie kapieren warum es Beschränkungen gibt. Vielleicht bekommen sie noch die Möglichkeit mit einem Genesenen zu sprechen .
Bleiben sie daheim und gesund.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 09.04.2020 20:05

dass sein Lager nicht verdirbt und auch nicht aus der Mode kommt

Sehe ich nicht so, denn speziell bei elektronischen Artikeln sind oft 2 Monate ausschlaggebend, daß verbesserte Modelle zum gleiche Preis auf den Markt kommen. Dann kann man sich die alte Lagerware einrexen. Aber so ein großes Lager wird Hartlauer ja nicht haben.

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meisteral (11.718 Kommentare)
am 09.04.2020 01:07

Und ich wünsche ihm alles Gute:
Nur Leider kommt jetzt in Ö wieder der Klassenkampf der Linken zum Tragen:
liebe Linke, wenn sie Herrn Hartlauer als Millionär zuerst sein Vermögen pfänden, wird er nix mehr zum Vererben haben. Super:
Alle Arbeitsplätze weg?

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 09.04.2020 05:15

Ich bin mir nicht 100%sicher aber in Bezug auf Erbschaftssteuer in Österreich geht es den Vermögenden europaweit denke ich nicht so schlecht, abgesehen von den Steuerflüchtlinge die ihre Schäfchen auch ins Trockene bringen. Ausserdem sollte Hartlauer nicht vergessen, das ervlt nicht der Hartlauer wäre hatte nicht sein Vatervor jahrzehnten schon damals den Staat unter Druck gesetzt, 100te von Arbeitnehmern zu entlassen wenn er nicht Millionen bekomme. Ich weis nicht mehr die genaue Vorgehensweise, aber ich glaube nicht das damals je irgendwie refundiert worden wäre. Wenn doch bitte ich um Verzeihung 😷😷😷😷

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ichauchnoch (9.795 Kommentare)
am 10.04.2020 12:16

Nur so nebenbei: was bringt es, den Jungen die Taten ihrer Alten immer und immer wieder vorzuhalten? Es ist, wie es ist. Niemand kann etwas für seine Eltern, die sind oder waren auch, wie sie sind.
Und dass Robert Hartlauer nicht vom Ererbten einfach nur gut lebt, sondern Arbeitsplätze geschaffen oder/und erhalten hat, ist ihm doch als gut anzurechnen, oder? Er hätte auch alles verklopfen und sich ein schönes Leben machen können.
Und übrigens noch ein Tipp: machen sie einmal einen Rechtschreib- und Grammatikkurs, manche schliessen von der vorhandenen oder nichtvorhandenen Rechtschreibung auf die Bildung und die Intelligenz.

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Antikonie (8 Kommentare)
am 09.04.2020 08:40

Kein Mensch will das Vermögen des Herrn Hartlauer "pfänden". Wer das behauptet, muss sich des Populismus verantworten.

Der gängigste Vorschlag war, 25% Erbschaftssteuer ab (!) der 1. Million einzuführen. Heißt: Die 1. Million wäre überhaupt steuerfrei, ab dem 1. Euro der 2. Million fielen dafür 25 Cent an.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 09.04.2020 08:48

Also, ein Leben lang arbeiten 50% an den Staat abliefern, und dann noch einmal 25% vom Ersparten. Wenn ich nur eine Hundehütte hätte, fände ich das cool. Leider habe ich ein Haus und eine Eigentumswohnung und zähle zu den Millionären. Was nützt mir der Freibetrag, wenn mein Besitz mit 1,1Mill. bewertet wird? Dann zahle ich plötzlich 25.000,- Euro.

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Antikonie (8 Kommentare)
am 09.04.2020 08:55

25% auf die 2. Million sind völlig korrekt 25.000,00 €, nicht 25% Ihres Gesamtvermögens. Übrigens geht es darum, dass Ihre Erben diesen Betrag zu zahlen hätten, die nichts dafür getan haben. Sie, die Sie "ein ganzes Leben dafür gearbeitet haben", wären dann nämlich tot.

Und im Falle Hartlauer, um den es hier geht, kommt erschwerend der von einem Vorposter geschilderte Sachverhalt hinzu. Franz Josef H. hat sicher sein Leben lang gearbeitet, aber es gab immense Zahlungen durch den Staat. Hat der Sohnemann dafür Erbschaftssteuer bezahlt, um es der Gesellschaft wenigstens anteilig zurückzuzahlen? Nein, stattdessen Rechner er hier Menschenleben gegen Verdienstentgang auf.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 09.04.2020 09:20

Und was hat der Staat für mich getan? Jawohl, sehr viel. Aber diese Leistungen habe ich mit meinen persönlichen Steuern ja zurückgegeben. Warum sich der Staat am Restvermögen bedienen will, ist nicht nachvollziehbar.

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xtremlight (226 Kommentare)
am 09.04.2020 09:24

Es gibt immense Zahlungen vom Staat - die kann der Saat aber eh nur machen weil Leute wie Hartlauer für 1700 Mitarbeiter Unsummen in den Staat einzahlen.

Vorsichtig gerechnet kommen da locker schon mal 10 Millionen Euro Steuern zusammen im Jahr - und die Mitarbeiter kauden auch wieder ein und zahlen nochmal Steuern.

Also bitte nicht allzuviel Mitleid mit dem Staat haben wenn er in Krisenzeiten mal aushelfen muss - holt er sich eh locker wieder zurück.

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vinzenz2015 (46.152 Kommentare)
am 09.04.2020 09:32

Gaubt hier tatsächlich jemand, dass man die erste Mille
NUR mit fleißiger Arbeit verdienen kann??
= Romantisches Märchen!!

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 09.04.2020 09:54

Aber Sie wissen selbst, genauso wie ich, das Vermögen nicht durch Arbeit entstehen, sondern durch "andere Aktivitäten". Die Regierung Kurz hat mit ihren verschlafenen Steuerreformen mitschuld am Zustand der zutode besteuerten KMUs. Die Versäumnisse der VP Minister werden in nächster Zukunft Tausenden Firmen in die Pleite treiben, während die Bezieher von Einkommen aus "anderen Aktivitäten" in Ruhe gelassen werden.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 09.04.2020 09:41

Na das war aber ein feuchtfröhlicher Abend . Posten´s einfach nix, wenn Ihnen im Rausch nur Blödsinn einfällt !

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 09.04.2020 14:32

@Meistersal: Geh Du Schmähtandler! Der Hartlauer hat sein Vermögen ja eh (wie viele andere auch) in x Privatstiftungen gebunkert, da zieht keine Erbschaftssteuer.

Sein Vater selig hat damals, als sich Herlango, Niedermeyer und Hartlauer um Marktanteile bekriegt haben, einen Riesenkonkurs hingelegt (es ging damals um rund 300 Mio Schilling, glaube ich).

Das hat er auch überstanden, die Gläubiger wohl nicht alle....

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