"Die Energiewende muss leistbar sein"
LINZ. Energietag 2024 im Zeichen eines schwierigen Umfelds für die Industrie
Wie kann Österreich die Energiewende schaffen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie gewährleisten? Das war das zentrale Thema des Energietags der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer (WKO) Oberösterreich in Linz. Die Energie als wesentlicher Produktionsfaktor der Industrie müsse sich auf einem Niveau bewegen, der international keine Nachteile bringe, sagte Wirtschaftskammer-Präsidentin Doris Hummer.
Der stv. Obmann der Sparte Industrie, Stephan Kubinger, wies einmal mehr darauf hin, dass eine schleichende Abwanderung der Industrie stattfinde, weil die Produktionsfaktoren einfach nicht passen. "Und wir werden lästig bleiben und von der Politik entsprechende Rahmenbedingungen und Planungssicherheit fordern." Allgemeiner Tenor: "Die Energiewende muss leistbar sein."
APG-Chef Gerhard Christiner referierte darüber, wie das Ziel der versorgungssicheren Energiewende erreicht werden soll. Daniel Varro, Professor für Steuerrecht und nachhaltige Steuerpolitik an der Universität für Weiterbildung Krems, thematisierte die Chancen und Herausforderungen der Energietransformation. Siegfried Nagl, Energie-Sonderbeauftragter der Wirtschaftskammer Österreich, stellte die wichtigsten Punkte des WKO-Energiemasterplans vor.
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Die Frage ist nicht OB, sondern WANN wir EIGENE Atomkraftwerke bauen.
Nur so kann Aufkommen UND Versorgungssicherheit gewährleistet werden. Sonst sitzen wir bald mit einem Benzinstromaggregat im kalten Wohnzimmer.
AKWs sind keine Lösung!
1. Errichtung dauert viel zu lange und sie sind
2. absolut ineffizient, wenn man Errichtung, Betrieb, Abbruch und Endlagerung reell berücksichtigt.
3. Strom ist viel zu teuer, wenn man Errichtung, Betrieb, Abbruch und Endlagerung reell berücksichtigt.
4. und dann kommt noch das große Gefährdungspotential dazu. Tschernobyl und Hiroshima sind ja nur jene Unfälle, die nicht mehr vertuscht werden konnten, es gibt noch viele andere ...