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Bericht: Signa Prime bereitet anscheinend Insolvenzantrag vor

Von nachrichten.at/apa, 08. Dezember 2023, 12:17 Uhr
(Symbolbild) Bild: HELMUT FOHRINGER (APA)

WIEN. Nach dem Insolvenzantrag der Signa Holding des österreichischen Immobilieninvestors René Benko bereitet anscheinend auch die wichtige Tochter Signa Prime einen Insolvenzantrag vor.

Das berichtete "Der Spiegel" am Freitag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Ein Insolvenzantrag werde innerhalb der nächsten zwei Wochen erwartet. Signa war für die APA zunächst nicht erreichbar.

Insidern zufolge bereitet das Management von Signa Prime eine Insolvenz in Eigenverwaltung vor, so der "Spiegel". Derzeit werde mit Hochdruck an einem Sanierungsplan gearbeitet, der das Gericht von dieser Form der Insolvenz überzeugen soll. Man hoffe, dass dadurch Vermögenswerte gerettet werden könnten, heißt es in dem Bericht. Je mehr Vermögen erhalten bleibe, desto wahrscheinlicher sei es, dass auch die Holding das Insolvenzverfahren überlebe. Ob der Plan aufgehe, sei aber unklar.

  • ZIB 1: Signa Prime: Möglicher Insolvenzantrag

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Die Verbindlichkeiten der Dachgesellschaft Signa Holding wurden zum Zeitpunkt des Insolvenzantrags auf 5 Mrd. Euro beziffert, Ende 2022 waren es noch knapp 2 Mrd. Euro. Grund für die Differenz seien Haftungszusagen der Holding für Töchter, die nun berücksichtigt werden müssten. "Das schlägt nach oben durch", sagte ein Insider dem "Spiegel". Auch der Wert des Vermögens der Holding werfe Fragen auf. Ende 2022 mit 6,1 Mrd. Euro kalkuliert, wies der Insolvenzantrag Ende September nur noch 2,8 Mrd. Euro aus. Nicht nur der Wert der großen Unternehmenstöchter sei gesunken, sondern auch der nicht näher bezeichneter "verbundener Unternehmen".

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5  Kommentare
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Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
linz2050 (6.609 Kommentare)
am 08.12.2023 14:12

Wird Zeit das Benco die selbe Rechenschaft zu kommt wie Sam Bankman-Fried, Gründer und ehemaliger CEO der Kryptowährungsbörse FTX.

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Berkeley_1972 (2.296 Kommentare)
am 08.12.2023 14:10

Ja, ja … er war ja so ein toller Crack … risikobewusst, zahlenaffin!!! Und nach 20 Monaten mit normaler Zinssituation bricht das Werkl gleich zusammen. Ein Scheinriese, der immer kleiner wird, je näher man ihm kommt. Völlig irre, dass noch vor wenigen Wochen Beiratsmitglieder ihren Crack auch öffentlich über den Klee lobten.
Übrigens: Mit der Einlagenrückgewähr ist nicht zu spassen. Ob sich da der zahlenaffinen Crack nicht verstiegen hat ?

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2020Hallo (4.316 Kommentare)
am 08.12.2023 12:51

Eins ums andere - Dominoeffekt! 😂🤣😂

Keiner dachte so weit? Auch Gusi nicht - na dann🙈

Der Basti hat auch noch was vermittelt - bekam auch was dafür, na toll👎👎👎

Alles ganz sauber etwa?

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HumpDump (5.020 Kommentare)
am 08.12.2023 13:15

Investoren gegen Prämie zu vermitteln ist etwas anderes als im Beirat/Aufsichtsrat zu sitzen und damit das Unternehmen zu steuern. Da kann sich nämlich niemand ausreden, nicht gewusst zu haben, was die Zahlen (vor allem auf der Ausgabenseite!) sagen und wie es ums Unternehmen steht.

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HumpDump (5.020 Kommentare)
am 08.12.2023 12:40

Mehrfach besicherte Gegenwerte? Ist das nicht Betrug?

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