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Gewerkschaft lehnt AUA-Angebot ab: Die Zeichen stehen erneut auf Streik

Von Elisabeth Prechtl, 16. April 2024, 17:44 Uhr
AUSTRIAN AIRLINES AG (AUA) - 36-ST†NDIGER STREIK DES BORDPERSONALS
Die Flieger der AUA bleiben demnächst wohl wieder auf dem Boden. Bild: GEORG HOCHMUTH (APA)

WIEN/SCHWECHAT. 90 Prozent der Mitglieder stimmten dagegen – Fluglinie kritisiert Abstimmungsprozess

Alles wieder auf Anfang bei der Fluglinie AUA: Wie heute, Dienstag, Abend bekannt wurde, ist das kollektivvertragliche Angebot des Konzerns vom Bordpersonal in einer Abstimmung, die am Montag kurz vor Mitternacht endete, mit deutlicher Mehrheit abgelehnt worden: 90 Prozent der stimmberechtigten Gewerkschaftsmitglieder (nur vida-Mitglieder durften abstimmen) waren dagegen. Die Beteiligung lag bei 88 Prozent.

Nun droht den Passagieren erneut Ungemach: Sie müssen sich wohl auf weitere Flugausfälle einstellen. Bereits im Vorhinein hatte die vida Streiks in Aussicht gestellt, falls das Angebot abgelehnt werden sollte. Gewerkschaftsvertreter und Management haben gestern bis in die Abendstunden über das Ergebnis und das weitere Vorgehen beraten. „Wir schließen keine Option aus“, sagte Daniel Liebhart, Vorsitzender des Fachbereichs Luftfahrt bei der Gewerkschaft vida, zu den OÖN: Der AUA-Vorstand müsse das Ergebnis „als das akzeptieren, was es ist“: Das Angebot sei mit überwältigender Mehrheit abgelehnt worden. Die AUA müsse aufhören, die Belegschaft zu spalten und in Arbeitskampfmaßnahmen zu treiben. Es brauche die Einigung auf eine „vernünftige Lösung“, so Liebhart, ohne konkret zu werden.

Wie berichtet, ringen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite seit Wochen um einen neuen Kollektivvertrag (KV): Bordbetriebsrat und Gewerkschaft fordern eine Angleichung der Gehälter an jene der deutschen Mutter Lufthansa, was bis zu 40 Prozent mehr bedeuten würde. Die AUA hatte stets darauf verwiesen, dass dies Wachstum und Zukunftsperspektive der Fluglinie gefährden würde.

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AUA und Wirtschaftskammer kritisierten erneut die Abstimmungsmodalitäten: Nur die vida-Mitglieder seien stimmberechtigt gewesen. Diese 60 Prozent würden über die Zukunft aller Mitarbeiter entscheiden.


Liebhart verteidigte das Vorgehen und bezeichnetet die 60 Prozent als „hohen Organisationsgrad: „Mit der Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft sind auch Abstimmungsrechte verbunden.“
Bei der AUA zeigt man sich davon überzeugt, ein gutes Angebot (acht Prozent mehr heuer, jeweils fünf Prozent in den beiden Folgejahren) vorgelegt zu haben, das bereits an die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gehe. Die AUA hat laut eigenen Angaben das „zweitschlechteste erste Quartal der Unternehmensgeschichte“ hinter sich: Das bereinigte Betriebsergebnis (Ebit) belief sich auf minus 122 Millionen Euro. Hauptgründe seien Betriebsversammlungen und Streiks, Buchungszurückhaltung sowie gestiegene Standort- und Personalkosten. Kunden seien „massiv verunsichert“, das werde das Jahresergebnis „enorm belasten“. Die Schäden werden mit 36 Millionen Euro beziffert: 26 Millionen sind auf Kampfmaßnahmen, zehn Millionen auf ausgebliebene Buchungen zurückzuführen.
Da mit weiteren Kampfmaßnahmen zu rechnen sei, werde man sich intensive Gedanken über die Zukunftsfähigkeit machen.


Was darunter zu verstehen sei, blieb auf Nachfrage unbeantwortet. 

Dieser Beitrag wurde um 20.01 Uhr aktualisiert.

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Autorin
Elisabeth Prechtl
Redakteurin Wirtschaft
Elisabeth Prechtl
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69  Kommentare
69  Kommentare
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Querschlaeger (110 Kommentare)
am 17.04.2024 16:51

Irgendwie scheint die Vida es verschlafen zu haben: Die AUA ist keine Staatsfluglinie mehr, das Defizit der AUA wird nicht mehr aus dem Budget irgendwie aufgefüllt...

...sondern die AUA, nicht die LH, muss auf eigenen Beinen stehen bzw. zurecht kommen bei ihrem wirtschaftlichen Erfolg.

Wenn jetzt durch völlig überschießende Gehaltsforderungen die AUA wieder ins Minus fliegt, was absehbar scheint, dann wird die LH eben bei der AUA entsprechende Maßnahmen setzen und fertig.
So realistisch muss man schon sein bei der Vida: Die LH kann gut ohne die AUA funktionieren, umgekehrt hat es noch nie funktioniert.

Aber wenn es ein Ziel ist für die Vida die AUA auf mittlere Sicht verschwinden zu lassen: Dann mal los!

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2good4U (17.654 Kommentare)
am 17.04.2024 12:35

Was spielt es für eine Rolle was die Lufthansa zahlt?
Dann muss man halt bei der AUA kündigen und sich dort bewerben.

Das ist als würde sich ein Möbelix-Mitarbeiter beschweren weil die beim Lutz mehr verdienen.

Meines Wissens nach verdient man bei keiner Fluggesellschaft schlecht.
40% ist halt absurd.

Früher oder später werden sowieso viele Flüge durch Hochgeschwindigkeitszüge ersetzt werden.

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glingo (4.977 Kommentare)
am 17.04.2024 12:07

Hart bleiben Gewerkschaft!

alle Jammern es wird alles so Teuer
werden mal die Löhne angepasst regt sich auch jeder in diesem Forum auf

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HumanBeing (1.785 Kommentare)
am 17.04.2024 10:52

Bei der Lufthansa verdienen die Angestellten um 40% mehr als bei der AUA - für vergleichbare Leistung. Natürlich will das Personal der AUA ein wenig gleichziehen. Würde das in derselben Situation nicht jeder wollen?

Es ist entlarvend, wie unsere politischen Rechtsaussen des Forums darauf reagieren? Verständnis = Null.
Aber markige Sprüche. Gott beschütze unser Österreich vor Türkis-Blau.

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sergio_eristoff (1.148 Kommentare)
am 17.04.2024 11:11

Spannend wie du sofort irgendwo ÖVP und FPÖ rauslesen kannst obwohl das keiner gepostet hat.

Dürften wohl so geheime Codewörter sein, die keiner kennt...

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HumanBeing (1.785 Kommentare)
am 18.04.2024 19:00

" geheime Codewörter ?"

Es ist gar nicht geheim, sergio_eristoff = tiefblau. Da braucht man keinerlei Codewörter.

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Querschlaeger (110 Kommentare)
am 17.04.2024 16:46

Die AUA ist aber die AUA und die Lufthansa ist die Lufthansa.

Während die Lufthansa hochprofitabel ist, schrammt die AUA gerade so mit kleiner Marge noch/wieder in der Gewinnzone.

Aber es ist okay! Soll die Gewerkschaft eben fordern was sie glaubt fordern zu müssen, sie darf
sich halt dann nicht wundern/aufregen wenn die Lufthansa dann die AUA umbaut oder am Ende ggf. zumacht und die Destinationen halt mit anderen Konzernlinien bedient. Das spart dann auch für die Vida einen Haufen Arbeit, weil sie keine DienstnehmerInnen hat welche zu vertreten wären.

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diwe (2.382 Kommentare)
am 17.04.2024 19:51

Also Human... ich bin alles andere als ein Rechtsaußen. Früher (in jungen Jahren) war ich sogar ziemlich weit links. Nur bei solchen Forderungen (ähnliche waren der Grund, warum ich nicht mehr "weit links" bin), frag ich mich doch, was die Gewerkschafter geritten hat. Ich möcht jetzt nicht Obelix zitieren, aber wer Äpfel mit Birnen (oder LH mit AUA) vergleicht, hat irgendwas nicht geschnallt. Ein AUA-Flugbegleiter verdient beispielsweise im Schnitt das doppelte eine Ryanair-Flugbeleiters, nämlich etwa 34.000 Euro. Nebenbei liegt das durchschnittliche Gehalt eines LH-Flugbegleiters gerade mal bei 36.000 Euro. Also wo findet man da eine Differenz von 40%?

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diwe (2.382 Kommentare)
am 17.04.2024 19:53

Ehe Sie jetzt fragen, wie ich darauf komme. Eine kurze Recherche im I-Net hilft weiter!

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lucky890 (2.146 Kommentare)
am 17.04.2024 09:53

der Letzte soll das Licht abdrehen und den Schlüssel abgeben. eine verlässliche Airline wird sich finden.

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rand (969 Kommentare)
am 17.04.2024 09:19

Die Gewerkschaft hat immer schon der AUA geschadet. 60% der Belegschaft darf nicht mitabstimmen was ist das für ein Demokratieverständnis

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glingo (4.977 Kommentare)
am 17.04.2024 11:58

genau lesen würde ihnen nicht schaden!
Diese 60 Prozent würden über die Zukunft aller Mitarbeiter entscheiden.

sie sind dann auch dafür das alle Ausländer die bei uns leben auch in Österreich Wählen dürfen.
danke nein
solche wie sie brauche ich nicht

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Philantrop (168 Kommentare)
am 17.04.2024 08:36

Vielleicht schadet eine kleine Verschnaufpause für die Atmosphäre nicht unbedingt:

Laut FlightAware starten jährlich rund 15 Millionen (!) Flugzeuge, die ca. 1,2 Milliarden Menschen befördern - abgesehen von den Frachtflugzeugen.

Die extremen Temperaturwechsel kommen wohl AUCH von den viel schnelleren Luftmassenbewegungen durch die wahnsinnig überhitzte Fliegerei. Millionen (!!!I von Riesenjets wirbeln ständig die Atmosphäre durcheinander, aber niemand darf über diese - nicht alleinige, aber auch wesentliche - Ursache der Extremwettererscheinungen schreiben o. öffentlich sprechen.

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summertime (45 Kommentare)
am 17.04.2024 09:43

manche Leute sollten vielleicht nicht jeden Geistesblitz, der Sie trifft, auch gleich posten…Im Jahr 2012 gab es etwas mehr als 20.000 Verkehrsflugzeuge auf dem Planeten, die floegen dann doch öfter als ein mal pro Jahr, daraus ergeben sich die Millionen Flüge, alles klar?
Ihre meteorologischen Ausführungen dürften in etwa die gleiche Qualität haben…Katastrophe!

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diwe (2.382 Kommentare)
am 17.04.2024 19:55

PHIL... LOL!!! Mehr muss man zu Ihrem Kommentar nicht sagen!

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France6lalanix (108 Kommentare)
am 17.04.2024 08:33

Ich bin vor kurzem mit der AUA geflogen. OS O46 von Male nach Wien. Die Betreuung war sehr gut, aber das angebotene Essen war eine Katastrophe. 2 x undefinierbare Grütze ohne Geschmack. Das ist ein Armutszeugnis für eine AUA. Die Sitze in den mittleren Reihen (4er Reihen) sind ein Witze für jeden der Größer ist als 1,70m.
Als Konzequenz werden wir nicht mehr so schnell fliegen. Europa hat noch viele schöne Ziele, die wir bequem mit dem Auto erreichen können. Die Fliegerei ist in den nächsten Jahren kein Thema mehr für uns.

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Philantrop (168 Kommentare)
am 17.04.2024 08:39

Genau auch unsere Denkweise: Es gibt in Europa so eine Vielfalt an Tourismusattraktionen, dass man in anderen Kontinenten kaum Verlockenderes findet.

Außerdem sind überall zweibeinige Menschen, zwei- bis vierbeinige Tiere, gleiche o. ähnliche Felsen, Wasseransammlungen, Bäume etc.

Der Rest ist Einbildung - und vor allem UNNÖTIGE ANGEBEREI!

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nichtschonwieder (8.584 Kommentare)
am 17.04.2024 08:57

Bleibens halt beim Fernsehen mit Reiseberichten.
Nur - selber erleben ist tausendmal schöner.

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Philantrop (168 Kommentare)
am 17.04.2024 09:25

Nach Ihrer Logik müssen Sie unbedingt auch auf den Mond u. Mars. Wir werden Nie alles in diesem riesigen Universum selber erleben können, auch wenn wir ein Leben lang nur umherdüsen.

Übrigens: Die SCHIER ENDLOSE Vielfalt an Schönem innerhalb Europas "selber zu erleben", würde sowieso ein ganzes Menschenleben dauern...

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Philantrop (168 Kommentare)
am 17.04.2024 09:26

Tippfehler: ...nie oder NIE...

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Waxes (589 Kommentare)
am 17.04.2024 08:12

Würde diese AUA zugesperrt werden, könnte man nur sagen, diese Belegschaft hat es nicht anders verdient.

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sergio_eristoff (1.148 Kommentare)
am 18.04.2024 07:40

Stimmt die AUA gehört klar in die Schranken gewiesen weil sie bleiben eine Billigfluglinie und was will denn der Pöbel aus einem Billiglohnland....

Bei manchen muss man sich echt aufs Hirn greifen...

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HumpDump (4.951 Kommentare)
am 17.04.2024 08:03

Die Lufthansa-Gruppe hat bessere und günstigere Alternativen als die AUA.
Das muss sie auch im harten Wettbewerb der Luftfahrt haben, und die Gewerkschafter provozieren und gefährden wieder einmal viele Arbeitsplätze in Österreich.

Aber es ist wieder einmal Wahlkampf, und bald wird man wieder den einen oder anderen Politiker in dieser Angelegenheit beim untergriffigen Klassenkampf sehen und hören.

Zuletzt hat man beim MAN-Werk in Steyr sehr gut sehen können, wie eine solche abgehobene Aktion ausgehen kann und wird. Zumindest sind die Parteisoldaten und Gewerkschafter dort sehr weich gelandet, aber nicht alle hatten das Glück, vom Staat und der Gewerkschaft bis in die Pension versorgt zu werden. Die restliche Belegschaft ist denen völlig egal, sie sind nur das Mittel zum Zweck!

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madmetz (409 Kommentare)
am 17.04.2024 08:38

Der Abschied von MAN in Steyr hat rein gar nix mit der Gewerkschaft sondern einfach mit der Gier der Familien Porsche und Piech zu tun. Wenn ich mir die Preise derer Produkte ansehe sollten Sie einfach mal mit guten Beispiel vorangehen und Gehälter zahlen mit denen man sich einen Golf um 40.000 € leisten kann. Aber Hauptsache auf die Gewerkschaften hinpecken.

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westham18 (4.447 Kommentare)
am 17.04.2024 21:31

Die armen, vermeintlich unverzichtbaren Gewerkschafter....da kommen einem die Tränen 😭🤦‍♂️👎💥

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HumpDump (4.951 Kommentare)
am 17.04.2024 07:56

Interessant ist, dass es diese Gewerkschafter für völlig in Ordnung halten, dass nur untereinander im exklusiven Kreis über die Zukunft des Unternehmens abgestimmt wird und jener mehrheitliche (!) Teil der Belegschaft, der nicht Mitglied der Gewerkschaft ist, ausgeschlossen wird.

Exakt mit diesem Selbstverständnis hat man in Österreich früher die Verstaatlichte aufgeteilt, natürlich vorwiegend an die Partei- und Gewerkschaftsmitglieder.

Bonzentum und Filz anstatt Gleichbehandlung, so agieren diese Klassenkämpfer in der täglichen Praxis.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 17.04.2024 07:00

Zu viel staatliche Zuschüsse erhalten.
Die Gewerkschaften zeigen wieder einmal das wahre Gesicht.

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glingo (4.977 Kommentare)
am 17.04.2024 06:45

Hart bleiben Gewerkschaft!
die Geldverteilung von unten nach oben muss gestoppt werden.
oder wer streicht dann die 100 Mille an Gewinn der AUA wider ein?

und die Ängste das sie dann Pleite geht ist Schwachsinn!

oder wo ist das Geld der Signa hingekommen?
haben da die Angestellten so eine hohe Lohnerhöhung gehabt?

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spoe (13.503 Kommentare)
am 17.04.2024 07:01

Was für ein klassenkämpferischer Schwachsinn.

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HumpDump (4.951 Kommentare)
am 17.04.2024 08:00

Signa? Wie kann man nur auf eine solche Verbindung zu diesem Thema kommen.

Die Lufthansa-Gruppe hat bequemere, bessere und günstigere Alternativen als die AUA.
Das muss sie auch im harten Wettbewerb der Luftfahrt haben, und die Gewerkschafter provozieren und gefährden viele Arbeitsplätze in Österreich.

Beim MAN-Werk in Steyr hat man gut sehen können, wie eine solche abgehobene Aktion ausgehen kann und wird. Zumindest sind die Parteisoldaten und Gewerkschafter dort sehr weich gelandet, aber nicht alle hatten das Glück, vom Staat und der Gewerkschaft bis in die Pension versorgt zu werden.

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sergio_eristoff (1.148 Kommentare)
am 17.04.2024 06:30

Also wenn man das liest "AUA und Wirtschaftskammer kritisierten erneut die Abstimmungsmodalitäten: Nur die vida-Mitglieder seien stimmberechtigt gewesen. Diese 60 Prozent würden über die Zukunft aller Mitarbeiter entscheiden." dann weiß man sicher warum die Vida auf stur stellt.

Sorry seit wann bekommen Nicht-Gewerkschaftsmitglieder Entgeltfortzahlungen bei Streik? Für Nicht-Gewerkschaftsmitglieder heißt es normal seinen Vertrag einhalten und fertig.
Darum was soll die dumme Hetze gegen die Gewerkschaft?

Ich verstehe auch die Forderungen von der vida, weil seit wann ist die AUA eine Low-Budget Marke, insbesondere wenn man sie mit einem großen Geschenkskorb an die Lufthansa verkauft wurde. Außerdem was gerechtfertigt einen Lohnunterschied von 40% für die selbe Arbeit im selben Konzern?

Das die Belegschaft zahlen soll für die Misswirtschaft aus dem Management sowie die üppigen Dividenden.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 17.04.2024 07:02

Mia san mia.

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rand (969 Kommentare)
am 17.04.2024 09:21

Die Gewerkschaft ist der größte Arbeitsplatzvernichter.

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sergio_eristoff (1.148 Kommentare)
am 17.04.2024 11:10

Ach wirklich?
Ich würde da eher die Gier und Politik sehen. Beweise gibt es unendlich viele.

Gewerkschaft sind die EINZIGEN die noch auf seiten der Arbeitnehmer stehen.

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meisteral (11.780 Kommentare)
am 17.04.2024 11:28

Welche Gier welcher Politik bewirkte in Q1 einen operativen Verlust von 120 Mio?

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westham18 (4.447 Kommentare)
am 16.04.2024 22:03

Vidas Forderungen sind absurd — würd mich nicht wundern, wenn die Lufthansa die Aua bald abstoßt, und dann ist "Game Over".....🤦‍♂️👎💥

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glingo (4.977 Kommentare)
am 17.04.2024 06:45

bei 100 Mille Gewinn?

ich würde sie nehmen.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 17.04.2024 07:03

Gewinn? Nur am Papier.

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rand (969 Kommentare)
am 17.04.2024 09:22

Welcher Gewinn 120 Millionen Verlust im ersten Quartal.

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glingo (4.977 Kommentare)
am 17.04.2024 12:02

123 Mille Gewinn 2023

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diwe (2.382 Kommentare)
am 17.04.2024 20:01

gegenüber 1,7 Mrd. der LH in 2023

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meierswivel (7.338 Kommentare)
am 16.04.2024 20:45

Die Forderungen sind absolut unverschämt und entbehren jeglicher Akzeptanz!

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HumpDump (4.951 Kommentare)
am 16.04.2024 20:20

"Wünsch dir was" geht also weiter.

Liest von denen niemand normale Zeitungen, sondern nur die Gewerkschaftsinfos?
Wahrscheinlich ist den Mitarbeitern die Stimmung bei den Kunden egal. Noch.

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ausmaus (767 Kommentare)
am 16.04.2024 19:51

Diese Dil…. buche ich nie wieder.
Gibt genug verlässliche Alternativen.

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kh@hasenoehrl.at (3 Kommentare)
am 16.04.2024 19:45

Schade für die AUA, ein Aushängeschild der österreichischen Wirtschaft. Aber bei so einen Personal und bei dieser Gewerkschaft ist es sinnvoller, die Fluglinie zuzusperren.

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glingo (4.977 Kommentare)
am 17.04.2024 06:48

bei 100mille Gewinn zusperren?

ist halt wie immer würde sie Verluste schreiben muss es der Steuerzahle bezahlen
Gewinne werden an die Millionäre weiter gegeben

und der Österreicher steht nicht hinter der Arbeiten Bevölkerung leider.
aber jammern wenn alles Teuer wird.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 17.04.2024 07:04

Papiergewinne

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Drachen1 (27 Kommentare)
am 16.04.2024 19:42

Sofort den Verantwortlichen der Gewerkschaft kündigen und ein lebenslanges öffentliches sprechverbot erteilen...

Kann ja doch nicht wahr sein so ein Theater

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Pushfretz (5 Kommentare)
am 16.04.2024 19:24

Schwafeln! Augenscheinlich genau ihr Stichwort. 300 Millionen Gehaltsverzicht zu Coronazeiten, 150 Millionen Steuergeld einstecken und nach Deutschland schicken. Von den 2,7 Milliarden Gewinn wo 40% als Dividenden ausgeschüttet werden rede ich noch gar nicht. Ganz ehrlich: Es muss für beide Seiten passen. Aber was da seitens dem Management aufgeführt wird ist eine Sauerei. Selbst die Taschen anfüllen und der Belegschaft beim verarmen zusehen - das kann es nicht sein. Und das sage ich sowohl als Führungskraft und Betriebsrat

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nangpu (1.682 Kommentare)
am 16.04.2024 20:29

40% Dividende!? Das glauben Sie doch selber nicht.
Die AUA wird seit x Jahren nicht mehr an der Börse gehandelt.
Und um wirtschaften zu können muss ein Unternehmen Gewinn machen.
Verhungern wird dort (noch) niemand.

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