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Frau Steinberger-Kern und ihr Energy Hero

05. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Frau Steinberger-Kern und ihr Energy Hero
Eveline Steinberger-Kern und ihr neuer Geschäftspartner Bild: Reuters

WIEN/LINZ. Was die Unternehmerin mit ihrem Mann im Bereich Energie, Start-ups und in Israel plant.

Ihr Energy Hero ist nicht der ehemalige Vorstandsdirektor des Verbunds und Ehemann Christian Kern. Energy Hero heißt jenes Unternehmen, mit dem Eveline Steinberger-Kern und ihre Geschäftspartner den Strom- und Gaskunden (zunächst in Österreich) den Wechsel zu günstigeren Anbietern erleichtern soll. Die Kunden brauchen sich um nichts mehr zu kümmern. Die Software erledigt den Wechsel allein. Der Konsument zahlt pro Monat zwei Euro (für Strom) oder drei Euro (Strom und Gas), aber nur, wenn seine Ersparnis seinen Beitrag übersteigt.

Hoffnung auf Oberösterreich

"Oberösterreich ist ein interessanter Markt für uns, weil sich hier ein Umstieg von den teureren zu den billigen Anbietern besonders lohnt", sagt Frau Steinberger-Kern im Gespräch mit den OÖNachrichten. Sie sei zuversichtlich, dass Energy Hero in Österreich bald dem 50.000. Kunden beim Umstieg behilflich sein wird.

Mittelfristig könnte der Service auf andere Länder ausgedehnt werden, was der Unternehmensgruppe entgegen käme, die ohnehin internationale Geschäfte pflegt. Wie berichtet, ist Ex-Bundeskanzler Christian Kern als Geschäftspartner eingestiegen und wird neben dem ehemaligen Verbund-Vorstand Bernhard Raberger Miteigentümer in der Blue-Minds-Gruppe.

Auch an der JKU aktiv

Neben Dienstleistungen im Bereich Energie will die Gruppe zum einen weiterhin selbst Start-ups gründen, sich an anderen Start-ups beteiligen und in Innovation Hubs aktiv werden. "Wir sind auch in Projekte der Johannes Kepler Universität eingebunden", sagt Steinberger-Kern.

Ein Großteil der in der Unternehmensgruppe eingesetzten Software stammt aus Israel, wo Christian Kern auch sein Büro haben wird. Neben Israel nennt die ehemalige Verbund- und Siemens-Managerin auch die Türkei und Kanada als wichtige Tätigkeitsfelder für die Blue-Minds-Gruppe. Derzeit sind bei der Gruppe rund 60 Mitarbeiter beschäftigt. (dm)

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29  Kommentare
29  Kommentare
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tofu (6.973 Kommentare)
am 05.12.2018 17:39

Silbersteinberger werden in Israel keine Geschäfte machen, wenn rauskommt welche Klientel Kern und Genossen hofieren.

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Observer100 (513 Kommentare)
am 05.12.2018 11:50

Wünsche mir, dass er in Österreich viele Steuern zahlen kann.
Wäre mal was neues für einen Ex-Vorsitzenden der Forderungspartei.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 05.12.2018 10:17

hoffentlich ist die Software aus Israel nicht vom berühmten Silver Server.

Also ich an der Stelle des Exbundeskanzlers würde nie in einem Familienunternehmen arbeiten.

Auch Verwandte von mir mit Millionen sagen das ganz deutlich, das es nicht gut ist, wenn man auch im Betrieb zusammen ist.

Das in Oberösterreich so viel möglich ist stimmt auf der einen Seite beim Strom,

aber auf der anderen Seite, nämlich den überhöhten Leitungsgebühren, die ja auch beim Gas geschmalzen sind,

da hat man eben das Wegelagererprinzip und das wird sich so oder so nicht lösen lassen.

Also wo dann mit einer Software so ein GEwinn sein soll, das ist mir unverständlich, aber natürlich theoretisch machbar.

Ob da die analytischen und fachlichen Fähigkeite dazu gebündelt werden können, das wird sich erweisen.

Ich an Kerns Stelle hätte die letzten gut zehn Jahre irgendwo in einer besseren Stellung verbracht und nicht so ein Risiko eingegangen.

Die Frau Wirtschaftsminister hat den umgekehrten WEg gewählt.

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gebirge (244 Kommentare)
am 05.12.2018 09:45

...wenn man nichts konkretes weiß sollte man nicht derart urteilen!!!!

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jamei (25.489 Kommentare)
am 05.12.2018 09:21

Was ist eigentlich mit dem Job bei RA Zanger?

siehe dazu:

"Wien. Eine bunte Koalition hat der Chef der Austrian Chinese Business Association (ACBA), der Wiener Anwalt Georg Zanger, für sein neues Kuratorium geschmiedet: Wenn das Gremium am heutigen Donnerstagabend (18. Oktober 2018) zu seiner Gründungssitzung zusammen tritt, treffen sich viele (Ex-) Spitzen der Republik.

Präsident des ACBA-Kuratoriums wird Ex-Kanzler und Noch-SPÖ-Chef Christian Kern, bestätigt Zanger dem trend. Nicht nur Kerns China-Kontakte seien für die ACBA nützlich, sondern auch die Tatsache, dass er Kanzler der Republik war: „Chinesen legen großen Wert auf Äußerlichkeiten“, sagt Zanger."

https://www.trend.at/wirtschaft/exklusiv-christian-kern-praesident-austrian-chinese-business-association-10417892
oder
https://orf.at/stories/3068721/

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jamei (25.489 Kommentare)
am 05.12.2018 09:39

Interessantes Detail am Rande:

Hat nicht ein RA Zauner eine Strafanzeige wegen MR eingebracht?
China ist ja bekannt für die vorbildliche Einhaltung der MR - oder?

„Wert auf Äußerlichkeiten“

Zanger will mit dem Kuratorium in China Türen öffnen. Es gehe nicht nur um die Netzwerke der Politiker und ihre China-Kontakte, sondern auch darum, dass etwa Kern Kanzler der Republik war: „Chinesen legen großen Wert auf Äußerlichkeiten“, so Zanger zum „Trend“. Die ACBA kooperiert mit der chinesischen Außenhandelskammer CCPIT und will verstärkt Wirtschaftsreisen nach China anbieten.

Das ganze Kuratorium soll rund 20 Personen umfassen. Darunter sind Verfassungsgerichtshof-Präsidentin Brigitte Bierlein, WKÖ-Vizepräsident Christoph Matznetter, Flughafen-Vorstand Julian Jäger, ÖBB-Generaldirektor Andreas Matthä, der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ), der Präsident des Wiener Landtags, Ernst Woller (SPÖ), der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) und Professorin Susanne Weigelin-Schwiedrz.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 05.12.2018 16:27

Vielleicht ist der Kern mit den Lieferverträgen zwecks Ersparnis für Kohle mit den Chinesen für deren Kraftwerke nicht klar gekommen, darum belästigt er lieber wieder die Österreicher mit versprochenen Preisreduktionen für mathematisch weniger affine und selbstbestimmte Leute.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 05.12.2018 09:13

Was täten all die Krakeeler und Profirülpser im Forum wenn es Tal Silberstein nicht gäbe , da kann man auch seinen versteckten Antisemitismus ein wenig ausleben.
Für konstruktive Beiträge reicht offenbar der Intellekt nicht aus, also muss immer wieder mit den gleichen "Argumenten" verbal gefurzt werden.
Erbärmlich !

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frausein (134 Kommentare)
am 05.12.2018 11:03

also die kern/silberstein sache war nicht sauber. sie war ausgesprochen schmutzig. da auf antisemitismus zu schließen ist ja schon letztklassig.

übrigends bekommt der chef des renner institutes noch sein jahresgehalt von € 88 000,-? oder ist diese frage hetzterisch?

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 05.12.2018 13:47

€ 88.000,- / Jahr sind ca. € 6200,- brutto / Monat, das entspricht etwa einem Nettogehalt von € 3600,-/ Monat. Für eine leitende Funktion und Akademiker nicht unbedingt überbezahlt.
Neidgefühle sollte man hinten anstellen.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 05.12.2018 14:13

Als Zusatzgehalt für einen Besserverdiener ist es netto deutlich mehr, weil man über der Höchstbemessungsgrundlage keine Sozialversicherung mehr bezahlt.

Das ist außerdem kein Fulltime Job, sondern seit Kreisky ein vom Staat finanziertes Nebenamterl.

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ruhigblut (1.333 Kommentare)
am 05.12.2018 19:36

Du zahlst zwar keine SVBeiträge mehr, aber dafür zahlst mehr Einkommenssteuer, da ja der SVBeitrag die Bemessungsgrundlage für die Einkommenssteuer senkt!

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tofu (6.973 Kommentare)
am 05.12.2018 17:44

Ganz normal bei den Toleranzradikalen: Nazikeule, Antisemitismus oder Islamophobie....irgendwas passt immer.
Falls doch nicht, sind Andersdende nur unmenschlich.

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tofu (6.973 Kommentare)
am 05.12.2018 17:41

Ganz so ist es nicht. Der Gruselbauer wäre next in line

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BuergerderMitte (976 Kommentare)
am 05.12.2018 09:10

Bei diesen Gestalten fühlt man sich etwas an House of Cards für Arme erinnert. Einziger Unterschied zu den Underwoods, sie sind nicht erfolgreich.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 05.12.2018 08:56

Also ich habe keinen "Energy Hero" gebraucht, um meinen Gasanbieter zu wechseln. Ein bisschen Internet-Formular ausfüllen hat dazu gereicht.

Aber vielleicht bringt Herr Kern dann eine Pizza dazu, wenn man die Dienste des "Energy Hero" in Anspruch nimmt, das hätte einen klaren Mehr-Wert!

grinsen

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 05.12.2018 08:41

Sind die nicht auch irgendwie mit Gazprom verbandelt?

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 05.12.2018 07:49

...Der Konsument zahlt pro Monat zwei Euro (für Strom) oder drei Euro (Strom und Gas), aber nur, wenn seine Ersparnis seinen Beitrag übersteigt...

Gibt es umgekehrt eine Schadensgutmachung, wenn sich der Silberstein verrechnet hat?
Aber sonst sind die monatlichen bis zu 2 oder 3 €uro ja eine tolle Dauereinnahme ohne echte Leistungsgarantie, da rechnet man halt 10 Cent darüber...

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 05.12.2018 10:25

in Oberösterreich geht sich diese Differenz locker aus, auch bei den kleinsten Stromabnehmerhaushalten. Es ist verdammt teuer, nicht den Stromanbieter zu wechseln, ich spare alleine durch Strom 30 Euro im Monat, bei der Leitungsgebühr geht das eh nicht, die macht jetzt 2/3 aus.

Nachdem die OKA die Chance nie genützt hat, mir ein faireres Angebot zu machen, musste ich einfach wechseln.
Manchen wurde just zu dem Zeitpunkt als es ernst wurde, dann doch ein passables Angebot gemacht.

Ich bin eh kein Groschenfuchser, aber wenn es so eklatant teurer ist, dann dürfen sie eh noch gut mit meiner Leitungsgebühr gewinnen.

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laskpedro (3.328 Kommentare)
am 05.12.2018 07:29

ein privates unternehmen.. in der eigenen familei ... da wird das alter ego, der arme pizza bote, aber schimpfen und sicher diese " kapitalistin " in zukunft meiden..

hat der kern ( bzw der tal ..) so viele announcen geschaltet dass er jetzt gratsi werbung bekommt ???

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 05.12.2018 07:27

i bin politisch null interessiert
aber was machen eigentlich ruß pfurzer nach der politischen karriere

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NedDeppat (14.144 Kommentare)
am 05.12.2018 07:31

Ruß Pfurzer

I hau mi ob - wie kann man nur so kreativ sein?

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 05.12.2018 07:53

Lagerhaus , Raika ,
Den Kurz wird wieder Kellner, Was soll er sonst machen ? Märchenonkel ist er schon jetzt

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u25 (4.904 Kommentare)
am 05.12.2018 07:26

Peinliche Werbung

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 05.12.2018 07:14

Wahnsinn, jetzt wird schon Gratis Werbung für eine Erfolglosen SPÖ Menschen gemacht.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 05.12.2018 06:15

Jetzt weiss Ich was das ist.

So ein Fixkosten Minimierer,
die wie Schwamerl immer wieder in Einkaufszentren
stehen.

Und billige Arbeitskräfte mit KFZ suchen.

Da gibts schon sehr viele.
Zuerst wird mal beim Freundes/Einflussbereich gekeilt
bis eben irgendwann ansteht.

Bin Neugierig wer von den vielen Anbietern in
OÖ am Ende freie Marktwirtschaft überlebt.

Hab einmal 2014 bei einem ein Seminar in Salzburg besucht.

Da erfährst wirklich interessante Sachen Kreditgewährung Parameter, die die Öffentlichkeit erfahren sollte.

Ich hab dann so ca. 40 Welser Unternehmen für den Bekannten kostenlos besorgt. Er schaffte dann keinen einzigen Abschluss.

Das war dann nicht so prickelnd.
Eigentlich wie ein Pyramdienspiel.
Es wird auf Versprechungen aufgebaut.

Denn nur wer die Höchsten Abnehmer zahlen hat,
bekommt den billigsten Strom Anbieter Preis.

Und dann liegts wie bei Versicherungen,
wenn Versorgung im Vertrag nicht passt.
Reklamationen und Kundenservice. Ciao Kern.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 05.12.2018 02:34

Plan Ü ?

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 05.12.2018 00:25

Kern hat ein Büro in Israel und Silberstein hat ein Büro in Israel. Somit eine gute Basis für die Zukunft!

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 05.12.2018 07:39

Es geht ja darum, dass die unzähligen Aktenordner nicht so umständlich international versandt werden müssen im Kreis der Entscheidungsträger. Da ist es besser, Alles im gleichen Land zu haben. Speziell Softwaresachen sind ja berüchtigte Papiertiger und der Silberstein ist auch vor Ort zur Endkontrolle und Abzeichnung.

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