Der Mister Fotobuch ist Mühlviertler
FREISTADT. Am meisten fotografiert wird heute mit dem Smartphone, für die Wiedergabe ist allerdings das Fotobuch am beliebtesten. Warum, das lesen Sie im OÖN-Wirtschaftsmagazin „Pegasus“.
Wenn Sie vor fünf Jahren gesagt hätten, dass ich einmal mit dem iPhone fotografiere statt mit der Kamera, hätte ich einen fünfstelligen Euro-Betrag dagegen gewettet. Ich hätte verloren", sagt Bernhard Kittel. Der gelernte Fotograf, der 1978 in Freistadt die Firma Happy Foto gegründet hat, sieht in den Smartphones die Auslöser für den nächsten Paradigmenwechsel in seiner Branche. Und eine große Chance. "Der Fotoapparat ist vielleicht tot, das Foto allerdings noch lange nicht", sagt Kittel.
Dies lässt sich auch an Zahlen festmachen. Die Zahl der verkauften Fotokameras hat sich 2014 innerhalb eines Jahres halbiert. Nur noch 50 Millionen Stück wurden verkauft. Gleichzeitig steigt die Zahl der Fotos, die gemacht werden. Das hängt mit den Smartphones zusammen. 1,2 Milliarden wurden von ihnen 2014 verkauft. Und die Qualität steigt rapid. Kittel, der selbst als Taucher wunderschöne Fotos geschossen und dazu eigene Fotobücher herausgegeben hat, hat sich davon selbst überzeugt und eigene iPhone-Fotos zu Postergröße (80 x 120 cm) aufblasen und drucken lassen. Die Qualität ist bei den neuen Smartphones bestechend, vor allem wenn die Lichtsituation passt.

Die Fotobücher sind mittlerweile das Hauptgeschäft des Freistädter Unternehmens.
"Der kleine Landfotograf"
Darauf hat Kittel nun reagiert. Keine Sekunde zu früh, wie er selbst sagt. Denn der Markt für Fotodrucke befindet sich in einem ständigen Wandel, und Happy Foto als kleiner Spieler auf dem Markt drohte fast den Anschluss zu verlieren. "Früher hat es genügt, die schnellsten Produktionsmaschinen, die auf dem Weltmarkt verfügbar waren, auszulasten, um in europäischen Ländern als kleiner Landfotograf mit dem Branchenriesen CEWE mithalten zu können", sagt Kittel. CEWE ist das größte Fotolabor Europas, beschäftigt 3200 Mitarbeiter und setzt 523,8 Millionen Euro um.
Doch das Geschäft ist schwieriger geworden. Die verschiedenen Software-Versionen, die für die Erstellung von Fotobüchern notwendig sind, verschlingen Unsummen, viel Geld für ein vergleichsweise kleines Unternehmen mit 84 Mitarbeitern und 22,6 Millionen Euro Jahresumsatz.

Die Spaß-Abteilung bei Happy Foto: Lieblingsfotos in Posterformat, auf Leinwänden, Kaffeetassen und Acryl.
Da hilft es auch nichts, dass Happy Foto vor 13 Jahren der erste Anbieter war, das den Upload für Fotobücher in Österreich geschaffen hat und vor acht Jahren bei den Fotobüchern ganz vorne dabei war. Die Abhängigkeit von der Software eines großen Anbieters, der mittlerweile von Fuji übernommen wurde und sukzessive Technologieführerschaft abgeben musste, hat Kittel veranlasst, sich nach einer Alternative umzusehen.
Erste Früchte aus Hongkong
Die Alternative hat der Mühlviertler Kittel in Hongkong gefunden. Dort hat er sich mit 50 Prozent an der Softwarefirma eines Österreichers beteiligt. Und diese Beteiligung trägt nun erste Früchte.
In diesen Tagen bringt Happy Foto eine App für das iPhone auf den Markt, mit der man Fotobücher auf dem Handy mit bis zu 300 Fotos erstellen kann. Das funktioniert auch offline. "Wenn man in den Urlaubsflieger einsteigt, kann man schon auf dem Nachhauseweg sein Fotobuch erstellen", sagt Kittel. Die Features der Smartphones wie etwa das stimmenbasierte Eingabesystem Siri können dabei ebenso genutzt werden wie Hintergründe und Bildbearbeitungsmodi, die Kunden von der PC-Software kennen.
Wenig später soll die Fotobuch-App auch für Android-Smartphones und alle anderen gängigen Tablets verfügbar sein. "Meine Vision ist, dass das Smartphone erkennt, dass zuletzt verstärkt fotografiert worden ist, und die App von sich aus vorschlägt, ein Fotobuch zu erstellen", sagt Kittel.
Eigenes Design
In den nächsten drei Jahren will Kittel fünf Millionen Euro in die Softwareentwicklung in Hongkong investieren. Neben der Software für die mobilen Geräte sollen in Hongkong auch Designs für ClipArt und Hintergründe sowie Themenumgebungen für Fotobücher entworfen werden. Die Rechte dafür stellen nämlich auch einen nicht zu unterschätzenden Kostenfaktor dar.

Bernhard Kittel hat die Fotoproduktion in Österreich mitbeeinflusst. Dazu zählte auch der Bau moderner Produktionsstraßen. »Industrie 4.0 haben wir schon lange.«
Mit der Fotobuch-App will Kittel nicht nur jüngere Kunden ansprechen, sondern er möchte auch erreichen, dass sich die Auslastung der Maschinen besser über das gesamte Jahr verteilt. Denn derzeit konzentriert sich der Großteil des Geschäfts auf die beiden Monate vor Weihnachten. "Da könnten wir viele Mitarbeiter einstellen", sagt der 62-jährige Unternehmer im Gespräch mit den OÖNachrichten.
Noch stärker sind die Schwankungen bei der herkömmlichen Fotoausarbeitung. An schwachen Tagen werden bei Happy Foto in Freistadt 50.000 Fotos bestellt, an starken Tagen aber eine Million. Der Anteil am Gesamtumsatz ist aber rückläufig.

Die klassische Fotoausarbeitung ist zwar rückläufig. An manchen Tagen werden aber eine Million Bilder erzeugt.
"Fotobuch hält 100 Jahre"
Dem Fotobuch prophezeit Kittel dagegen ein längeres Leben. "Computer und Smartphones können abstürzen, ein Fotobuch hält hundert Jahre", sagt der Unternehmer, der sich als das schwarze Schaf seiner Familie bezeichnet. Als einziges von vier Geschwistern habe er nicht studiert, nach der fünften Klasse Gymnasium die Schule abgebrochen. Mit der Fotografenlehre habe er aber die Lust am Unternehmertum gefunden, seinen MBA hat er mit 52 nachgemacht.
Die Bereitschaft, ständig zu lernen und Dinge zu verändern, sei auch die einzige Chance, wie man als Mittelständler gegen große Konkurrenz überleben könne, sagt Kittel, der mit Happy Foto Marktführer in Österreich, Tschechien und der Slowakei ist und auch in Deutschland und Bulgarien auf dem Markt ist. Von den 84 Mitarbeitern sind 70 in Freistadt beschäftigt, unmittelbar nach der Grenze sind noch zwölf tschechische Mitarbeiter für die Marktbetreuung zuständig.
Zahlen
50 Millionen Fotokameras wurden weltweit im Jahr 2014 verkauft. Das war ein Rückgang um 50 Prozent im Vergleich zum Jahr davor. Dafür wurden 2014 1,2 Milliarden Smartphones verkauft. Allesamt mit Kameras, die auch eifrig genutzt werden. Denn die Zahl der geschossenen Fotos nimmt weiter zu.
62 Prozent aller Fotos, die in Österreich gemacht werden, werden mit dem Smartphone geschossen. Mit der neuen Generation wie iPhone 6 lassen sich Bilder, die bei guten Lichtverhältnissen gemacht wurden, auf Postergröße ausdrucken.
Eine Million Fotobücher im Jahr stellt allein der Freistädter Fotospezialist Happy Foto her. Daneben werden auch Spezialprodukte wie Fototassen, Poster, Fotoleinwände und individuelle Dankes- oder Einladungskarten produziert.
Anfangs war der Entwicklungsprozess analog und die Bildqualität gut. Dann wurden die Negative eingescannt - die Qualität der Bilder schlechter. Jetzt werden die Daten beim Upload stark komprimiert, die Bildqualität sinkt weiter und AM ENDE knipst der "Fotografenmeister" mit dem Smartphone und eine App verzwergelt die Bilder zum Fotobuch. Die Qualität bleibt auf der Strecke.
Zum Teilen der Bilder mit Freunden reicht ein Webalbum - wer braucht ein antiquiertes Fotobuch?
Fotobuch *braucht? Schwer zu sagen. Vielleicht jemand, der nicht überall oder überhaupt keinen Webzugang (resp. Cloud) hat. Und etwas schwarz auf weiss in Händen zu halten, ist wieder etwas anderes. Das verstehen sogar die, welche sonst auf Gefühlsechtheit achten.
Kittel ist kein Vorwurf zu machen, dass Kodak die Entwicklung der Digitalwelt in der Hand hatte, andere sie überholten, und meine besten und billigsten Vergrösserungen (Papier) über 600km transportiert werden. Und nächstes Jahr aus Malaysia?
Die Fotobücher haben schon ihre Berechtigung. Etwas in den Händen zu haben ist schon was anderes, als in den Monitor glotzen.
Außerdem stellt sich die Frage der diversen digitalen Formate und Datenträger, die sich dauernd ändern.
Die CD als Datenträger ist ja schon fast ausgestorben und der "Cloud" traue ich nicht.
Stephen Spielberg hat ein Holocaust-Museum gegründet und schlussendlich alle Dokumente Mikroverfilmen lassen.
Optisches Material lässt sich sicher auch noch in 100 Jahren lesen, bei den diversen Digitalformaten ist das nicht sicher.
Ja, dieser Mühlviertler hat eine schöne erfolgreiche Wirtschaftslaufbahn eingeschlagen. Die zwar etwas überhöhten Preise gegenüber anderen Anbietern haben ihn persönlich reich gemacht und die Kunden scheint es nicht zu stören.
Ich gehe halt zum Bestbieter mit der von mir gewünschten Qualität.
teilhaben ließest. Magst uns nicht verraten, wer der Bestbieter ist?
Produkt genau haben willst, könnte man darüber nachdenken.
Preislich liegen die Anbieter aus Österreich am oberen Ende, und das liegt nicht an der höheren Qualität.
der Preis war nicht der kleinste, das stimmt;
ich empfand ihn als ersten, der Umschläge fürs Einsenden ins tiefste Mühl- oder Franckviertel zu Kunden brachte.
Geiz ist schön geil, äh?
am besten
Die Qualität der Fotobücher vom Kittel ist schon in Ordnung und auch der Preis und die Logistig passt.
Da gibt es nichts zu kritisieren.
net a g'sperrt ....
hahaha★★★♥♥
und du hast das Bedürfnis wieder hier im Forum zu schreiben. @rscherl, träume dich zurück in die TOSCANA! wenn es dir hilft. Du kennst nur mehr ein Problem, den einen Teilnehmer zu ... naja, um im Forum zu schreiben. Du hast nichteinmal mehr eine Ahnung um welches Problem es sich bei den Themen bei dem du denen sinnlosen Beitrag schreibst handelt.
Du Armer - denke an all deine Nicks, welche dir nicht geholfen haben, eine Wertigkeit zu bekommen. Übrigens in deiner Geschlossenen Anstalt, (der Toscana) regnet es zur Zeit und auch die nächsten Tage.
wenn man so hilflos ist wie du ....
aber vielleicht wirds noch ..... IN DEINEM NEXTEN LEBM .
ps÷ .... von forumswertigkeit solltest DU besser net reden, du, DIE DU VORNEHMLICH MIT DIR SELBST POSTEST .... uuupppss!
Alleine wie du in deiner krankhaften Einbildung schreibst:
aber vielleicht wirds noch ..... IN DEINEM NEXTEN LEBM .
ps÷ .... von forumswertigkeit solltest DU besser net reden, du, DIE DU VORNEHMLICH MIT DIR SELBST POSTEST .... uuupppss!
Du leidest an der Einbildung dass ich, Alcea unterschiedliche Personen bin. Das macht dir krankhafte Probleme. Stimmt. Bei Alcea schreiben unterschiedliche Personen. Das Problem ist aber, dass du in deiner schizophrenen Krankheit die schreibenden Personen einzuteilen versuchst. Das ist falsch.
Ich bin sicher, du bist in psychiatrische Behandlung. Wenn nicht, mache diesen Test: Schizophrenietst
Ich möchte nicht Partei ergreifen, aber weißt du schon was ihr schreibt?
es ganz einfach nicht ....... SINNERFASSEND LESEN ......
mir isses egal , ob du allein unter alcea postest, oder ob unter diesem nick mehrere personen SCHEI..E absondern.
was ich aber an dir als SCHIZZO erkenne, DU POSTEST MIT DIR SELBER, WENN DU mit ESCORPIO, STRAWANZER, MUSIKER, PILATUS + co. deine "weisheiten" austauscht.
HAST MI ?
DU POSTEST MIT DIR SELBER, WENN DU mit ESCORPIO, STRAWANZER, MUSIKER, PILATUS + co
Siehst du, so schön kann Freundschaft sein.
Hast du ein paar Flascherl aus der Toscana mitgebracht oder schon alles ausgesoffen?
WEIN aus der toscana beladen.
uebrigends, dass euch ihr SCHIZZOS 1 hirn teilt, ersieht man schon daran, dass WARZE meine rueckkehr bereits fuer freitag erwartete, obwohl sie meiner1 erst fuer gestern angekuendigt hat. S'NIXXXERL IST HALT A WENG A HOPPERL, aber es reicht fuern GURKERLFLIEGER.
..... Lapsus Linguae .....
...... weil dir und deinesgleichen HIRNAKROBATEN das aufgefallen waer ..... hahahaha .....
da sieht halt wieder einmal ein Unternehmer seine Kunden schwinden und er versucht den Markt tatkräftig mit Marketing zu verändern. Dank Mascher funktionierts vielleicht
Lieber Bernhard, ich kenne dich schon lange, halte die Leute nicht für blöd.
Stundenlang haben wir über unterschiedliche Objektive diskutiert und plötzlich reicht das winzige Glaserl im Handy?
Ich sag nichts mehr, mir grausts.
armen kranken @rsch.engel endlich gelöscht habt. Der ist kein Fall für einen Forumsbeitrag. Der ist ein Fall für die Psychiatrie. Die können ihm helfen. Er wird sicher wieder mit einem anderen Nick - Alkoholiker oder ähnlichem idiotisch, sich selbstzerstörenden Nick im Forum auftauchen.
Dieses soll doch ein Forum der unterschiedlichen Meinungen und nicht der kranken Idioten sein.
deinen Senf absondern. Gut so, und steht dir in eine, Forum auch zu. Doch den Bernhard Kittel hier ob seiner Tüchtigkeit und seines Weitblickes zu verteufeln, das ist einfach nur billig und schmalos.
Ich bin nicht per "Bernhard" mit ihm, ich kenne und schätze ihn jedoch seit vielen Jahren als Geschäftspartner. Und da gibt es wenige im Lande, welche ihm das Wasser reichen können.
ich will den Kittel nicht schlechtreden, seine Produkte sind in Ordnung und selbst meine Verwandtschaft aus Salzburg sendet ihre Bilder nach Freistadt.
Was mich stört, ist seine Verniedlichung der ernsthaften Fotographie. Sollte so ein Millimetergroßes Glaserl auf einen Handy wirklich ausreichend Qualität liefern, dann würden die Profis, wie der Weihbold, nicht mit kiloschweren Objektiven arbeiten.
egal wieviele mpx so ein handysensor liefern soll (unter bestimmten voraussetzungen und dementsprechender einstellung), an diesen liegt es nicht. ob man mit den 10,1 mp einer antiken 400d oder den 46mp der sd1 photographiert: der normale spassphotograph, wie ambitioniert auch immer, wird in der praxis keinen unterschied bemerken, weil keine ausbelichtungen im riesenmassstab stattfinden werden und- der ambitionierte- photograph kein detail herausvergrössern wird: er benutzt stattdessen das richtige objektiv für den gewünschten bildausschnitt.
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wirklich limitiert wird man durch die objektive. btw, ein f1.4 oder ein zoom mit durchgängigen 2.8 ist bei einem handy entweder ein frommer wunsch, oder ein rechenmodell.
objektiven, stativ und zubehör limitiert.
In diversen amateur- foren ist die ständig wiederkehrende frage nach der „immer-dabei“ ;
einerseits ist das entlarvend,
für mich ists ein handy, gegenwärtig ein iphone.
Wer nicht ganz blind ist, merkt aber schon einen unterschied zw. Bildern einer palm-kamera und einer kamera mit zeiss-objektiv für FF.
Der Profi spekuliert wahrscheinlich nicht mit Ausschnitten; ich auch nicht.
mich hat das gewicht der ausrüstung noch nie wirklich gestört, cam, das 150-500er (allein das hat schwache 2kg), ein schönes 100er makro, ein 10-20 weitwinkel sowie mein 680er einbeinstativ habe ich so gut wie immer dabei, egal ob traunstein oder brunnkogel. sollten portraits zu "befürchten" sein eventuell das 50 1.4 anstelle des ww. dazu noch ein bisschen kleinkram, filter und dergleichen, was man so brauchen kann halt. da gehe ich keine kompromisse ein, wenigstens bis jetzt noch nicht.
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bei speziellen touren variiert das natürlich, aber das versteht sich ohnehin von selbst ...
(Bei mir mag es auch am Alter und den Wehwechen liegen)
bei mir wirds auch schön langsam anfangen und sich nicht auf dauer mit hartnäckigkeit kompensieren lassen ...
Du bist ja soooo super!!!!
zu 69 reichts wohl nicht?
... aber für dich reicht es noch immer!
warum fällt mir zu deinem nick immer Lepra ein ...
.....
Da musst du deinen Arzt oder Apotheker fragen.
so fängt der Sonntag voll gut an
du meinst mit 69? ...
um diese Zeit schreibe ich DOCH so EINE Stellung nicht!!
aber was nicht ist kann ja werden 
PSSST
Migrationshintergrund? oder Texterin von FPÖ-Plakaten?
ja, sicher
also doch leicht beschädigt?
von Fotos hin begeben. Du brauchst einen ordentlichen Fotoapparat, machst die Bilder in Camara RAW, und bearbeitest diese mit einem guten Bildbearbeitungsprogramm. Das Beste mit Abstand ist eben zur Zeit Photoshop CS.
Wenn du mit beidem, einer guten Kamera und dem guten Bearbeitungsprogramm umgehen kannst, wirst du überrascht sein, wenn du auf dem Panoramafoto eine Feldmaus laufen siehst. Ja, so ist es heute.
Das andere Foto wird vom i-Phone wie üblich abgelichtet und archiviert werden.
Es gibt trotz alledem noch immer:
- den Fotolaien
- den Fotoamateur
- den Fotoprofi
Ein Fotobuch vom Kittel kannst du mit jeder "Dreckslinse" gestalten, bei einer Leinwandgestaltung mit einem Beamer sieht die Welt aber schon ganz anders aus.
Ich habe kein Problem, dass er sich auf den Massenmarkt stürzt und die Selfideppen ins Haus holen will.
Er braucht aber deswegen die qualitativ hochwertige Fotographie nicht schlechtreden.
Nikon, Canon, Olympus, Sony usw. wird es auch nach einem Kittel noch geben.
....
..
kennst auch welche?
in einer weiblichen Form.
Wie sagt man dann?
sie eines sehen,...
FOTOS machen ist OK, aber für besondere BILDER wie z.b Sonnenaufgang und Sonnenuntergang ist das HANDY einfach nicht geeignet !!!

Da nehme ich lieber meine Canon, wie Du schon geschrieben hast!!
Fotobuch herumschleppen ist auch ned grad leicht
ist die Farbwiedergabe bei manchen Familienfotos. Meist genügt es, wenn an die damalige Feier erinnert wird. Mehr oft nicht.

Sicher, wenn man als Amateur nach immer weiterem sucht, wenn der Farbabgleich mit Graukarte alleine nicht mehr genügt, das Foto in Studioqualität auf entsprechendem Fotopapier mit naturnahen Farben und viele andere Features das Bild zeigen soll, dann kommt man oft an Grenzen, die ein Fotobuch bei weitem nicht erreichen wird.
Vielleicht wäre das eine Marktmöglichkeit für Kittel, ich kann es nicht beurteilen. Es ist jedoch oft verdammt schwierig Studios zu finden, welche die (von mir) gesetzten Qualitätskriterien erfüllen. Ich habe ein Studio in Prag und eines in Kopenhagen, mit dem ich sehr gut zusammenarbeite.
Ich sage immer, jeder hat seinen Vogel. Ich habe sogar mehrere. Wenn einer keinen Vogel mehr hat, dann haut es ihm den Vogel aus dem Hirn!
genau das ist der "springende Punkt".
Er hat es als ernsthafter Fotograf ernsthaft versucht aber der Markt ist zu klein, also hat er umgedacht.