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Salzburg erteilte den Black Wings eine Lektion

Von Alexander Zambarloukos, 07. März 2024, 21:41 Uhr
Nach nur 51 Sekunden überwand Bourke Wings-Goalie Tirronen. Bild: Red Bull

Play-off-Viertelfinale: Die Linzer Eishockeycracks schlitterten in eine 1:5-Niederlage und liegen nun in der Best-of-7-Serie 1:2 zurück

"Es ist zu wenig. Wir kommen nicht richtig in die Zweikämpfe und aus dem eigenen Drittel heraus", sagte Rick Nasheim, der Chefscout der Steinbach Black Wings, beim Stand von 1:3 in der zweiten Drittelpause. Der EHC hatte sich das dritte Eishockey-Viertelfinale in Salzburg, wo die "Roten Bullen" mit 5:1 (2:0, 1:1, 2:0) die Oberhand behielten, anders vorgestellt. Jene Intensität, die die ersten beiden Duelle geprägt hatten, fehlte.

Linz war zu passiv (nur sechs Torschüsse in den ersten 40 Minuten) und ließ die Mozartstädter kommen – was sich angesichts deren Qualität trotz verletzungsbedingter Abwesenheit von Goalgetter Peter Schneider rächen sollte.

Noch ist nichts passiert. Salzburg hat wieder auf dem Fahrersitz Platz genommen und reist am Samstag mit einer 2:1-Führung im Gepäck zur vierten von maximal sieben Begegnungen in dieser Serie nach Oberösterreich.

Rekordmeister KAC liegt gegen Vorarlberg nach einem imposanten 7:0-Heimerfolg ebenfalls mit 2:1 voran, der HC Bozen Südtirol fuhr gegen Villach den dritten Sieg in Folge ein und kommt bereits morgen in den Genuss seines ersten Matchpucks. Die Black Wings schauen nicht auf die anderen, sondern in erster Linie auf die eigenen Baustellen. Es gibt einiges zu korrigieren. Salzburg wirkte deutlich spritziger und – man verzeihe den Ausdruck – "torgeiler".

Bildergalerie: 1:5 - Black Wings unterlagen Salzburg in Spiel 3

1:5 - Black Wings unterlagen Salzburg in Spiel 3
(Foto: GEPA pictures/ Mathias Mandl) Bild 1/33
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Darüber hinaus kassierte Linz acht Zweiminutenstrafen, allein drei davon gingen auf das Konto von Patrick Söllinger, der in seinen ersten Karriere-Play-offs ein bisschen Lehrgeld bezahlt. Aber so etwas gehört irgendwie zum Entwicklungsprozess eines 19-Jährigen. Matchentscheidend war das letztlich nicht.

Rund 500 lautstarke Fans mit in Salzburg

Trotz der unermüdlichen Unterstützung der rund 500 Schlachtenbummler (unter den insgesamt 3132 Fans) lief einfach von Beginn an alles gegen die Black Wings, die früh das Momentum des 3:2-Heimsiegs vom Dienstag abgaben.

Nach nur 51 Sekunden zappelte der Puck zum ersten Mal im Kasten von Goalie Rasmus Tirronen, der bei zwei Gegentreffern keine glückliche Figur abgab. Troy Bourke – sie nennen ihn den Cowboy – hatte einen Penalty versenkt. Nach 5:30 Minuten stand's 2:0 für Salzburg, der Anschlusstreffer von Julian Pusnik zum 1:2 (22./pp) war nur ein Strohfeuer. 

Danach diktierten die "Roten Bullen" das Geschehen. Kapitän Thomas Raffl (36., 55.) und Chay Genoway (45.) stellten klare Verhältnisse her.

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos
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3  Kommentare
3  Kommentare
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reader74 (1.435 Kommentare)
am 08.03.2024 13:52

Das war ein gebrauchter Abend, aber Auftritte wie am Dienstag lassen trotzdem Hoffnung aufkeimen. Da hat Salzburg nicht einen schlechten Tag gehabt, sondern Linz einen sehr guten, wo halt so ziemlich alles aufging was sie wollen.

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gillmayr83 (164 Kommentare)
am 08.03.2024 12:01

das war gestern leider gar nix. Defensiv zum Teil inferior, offensiv einfach zu schwach.
alles gute für morgen!!! Kämpfen und Siegen!!!

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Pho103 (213 Kommentare)
am 08.03.2024 06:57

Postiv betrachtet sind Spiele wie am Dienstag eine große Freude für die Fans, Mannschaft und Verein. Realistisch verfolgt ist RB in Normalform mindestens eine Klasse besser. Uns fehlt einiges, vor allem in der geistigen Frische zb. Alles Gute für morgen und eine gelingende Kaderplanung für 24/25!

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