2:4 - Steel Wings mussten sich vor eigenem Publikum erneut geschlagen geben
LINZ. Die Steel Wings Linz AG mussten sich am Donnerstagabend im Heimspiel gegen den HC Merano mit 2:4 geschlagen geben.
Zweite Niederlage im dritten Zwischenrunden-Spiel und gleichzeitig zweite Niederlage im dritten Heimspiel. Für die Steel Wings Linz AG wird es langsam aber sicher eng mit einer Pre-Playoff-Teilnahme in der Alps Hockey League.
Wie vor einer Woche im Heimspiel gegen Celje konnten die Gäste - diesmal vom HC Merano aus Südtirol - als erste anschreiben. Fabrizio Ricci traf in der 7. Spielminute in Überzahl zum 1:0, fünf Sekunden bevor die Strafe gegen Arturs Brikmanis abgelaufen gewesen wäre. Bitter - aber noch nicht der bitterste Moment des Abends in der Linz AG Eisarena.
Ausgleich und Führung im Mitteldrittel
Die jungen Linzer sollten in allen drei Abschnitten mehr Torschüsse abgeben, als die Gäste. Die Effizienz fehlte aber bei den Linzern - bis in die 36. Spielminute: Manuel Feldbaumer traf nach Zuspiel von Kilian Rappold und Timo Sticha zum 1:1-Ausgleich. Und nur dreieinhalb Minuten später, als Sebastian Thaler und Brandon McNally in der Kühlbox Platz genommen hatten, nützten die Linzer die sechssekündige doppelte Überzahl zum Führungstreffer: William Persson traf zum 2:1, eine Sekunde bevor Thaler wieder zurück gewesen wäre.
Im Schlussdrittel mussten die Steel Wings in der 46. Minute den Ausgleichstreffer durch Calder Anderson hinnehmen. Und als ebenjener vier Minuten später auf der Strafbank Platz genommen hatte und die Linzer versuchten, Persson wieder in Szene zu setzen, gelang Brandon McNally ein Konter und der Unterzahltreffer zum 2:3 (51./sh). Trotz mehrerer Schussgelegenheiten konnten die Steel Wings nicht mehr ausgleichen. Calder Anderson gelang 44 Sekunden vor dem Ende noch der Empty-Net-Treffer zum 4:2-Endstand.
In der Tabelle der Qualification Round A liegen die Linzer mit zwei Punkten am Tabellenende. Auf Platz zwei, der einen Pre-Playoff-Platz garantieren würde, fehlen fünf Punkte. Aber: Mit Ausnahme von Celje haben die Gegner je ein Spiel weniger absolviert. Und zusätzlich fehlt den Linzern künftig der Heimvorteil, weil vier Spiele auswärts ausgetragen werden und nur eines daheim.
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