Rallye Dakar: Motorradpilot Falcon muss nach Sturz wiederbelebt werden, Tagessieg an Peterhansel
RIYADH. Mit schweren Verletzungen hat am Sonntag für Motorradpilot Carles Falcon die zweite Etappe der Rallye Dakar geendet. Der Spanier musste nach einem Sturz in der saudi-arabischen Wüste wiederbelebt werden und wurde schließlich ins Krankenhaus geflogen.
Bei den Autos jubelte der französische Veteran Stephane Peterhansel über seinen 50. Dakar-Etappensieg, die Gesamtführung holte sich Carlos Sainz.
Peterhansel, nach 14 Gesamtsiegen im Auto und auf dem Motorrad als 'Monsieur Dakar' bekannt, war auf der Etappe von Al Henakiyah nach Al Duwadimi im Audi 29 Sekunden schneller als sein Landsmann, der neunfache Rallye-Weltmeister Sebastien Loeb (Prodrive). Der 58-Jährige hält nun bereits bei 83 Etappensiegen beim Rallye-Klassiker.
Der Tagessieg bei den Motorrädern ging an den Chilenen Jose Ignacio Cornejo auf Honda, die Gesamtführung hat weiterhin Ross Branch (Hero) aus Botswana inne.