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Basketball: Wels riss das 113. Derby spät an sich
Die Flyers drehten nach einem kapitalen Fehlstart im Finish mächtig auf und zwangen die enttäuschten Swans aus Gmunden vor 950 Besuchern mit 81:80 in die Knie
"Wir sind noch zu instabil"
Der Kampf um das Heimrecht spitzt sich zu
"Ein Derby in diesem Hexenkessel ist ein echtes Highlight. Unsere Fans sind wirklich großartig", sagte Gavrilo Tepic. Ohrenbetäubender Lärm, Trommelwirbel, eine Tombola für den guten Zweck (Krebshilfe), hohe Intensität, aber nie über das Ziel hinausschießend – die Flyers haben eine echte Party aufgezogen, zu der aus ihrer Sicht sogar das Resultat passte. Wels-Coach Sebastian Waser, der zum feinen Anzug rote Socken (passend zu den Klubfarben) übergestreift hatte, sprach von einer "Extra-Brisanz durch die Tabellenkonstellation".
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das ist Sport: ein Derby um die Top-Tabellenplätze, spannend bis zur letzten Sekunde, keine Randale trotz enger Halle und klasse Stimmung, Sportler, die bis zum letzten kämpfen. Im Vergleich dazu der Fussball, da werde nach 90-100 min 1:0 oder 0:0 Ergebnisse geliefert und dabei randalieren regelmäßig Zuschauer, dass man die Lust am Ereignis verlieren kann.