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Bildergalerie: Die Kür von Oberösterreichs Sportlern des Jahres

Von OÖN-Sport, 02. November 2023, 21:27 Uhr
Das sind Oberösterreichs Sportler des Jahres
Siegespodest bei den Teams des Jahres: Die Swans Gmunden (mitte) siegten vor den Steelvolleys Linz-Steg (Kapitänin Sophie Maass) und den Handballern des HC Linz AG (2.v.r. Kapitän Christian Kislinger) Bild: VOLKER WEIHBOLD

Susanne Gogl-Walli, Vincent Kriechmayr und die OCS Swans Gmunden machten das Rennen.

Zum 49. Mal wurden gestern im Palais Kaufmännischer Verein in Linz die Sieger der oberösterreichischen Sportlerwahl gefeiert.

Ski-Ass Vincent Kriechmayr wurde bei dieser von den OÖNachrichten gemeinsam mit dem Sportland Oberösterreich durchgeführten Wahl schon zum dritten Mal mit dem prestigeträchtigen Titel ausgezeichnet.

Den Basketballern der OCS Swans Gmunden gelang als Mannschaft des Jahres nach 2005 zum zweiten Mal der große Wurf. Und für Susanne Gogl-Walli war es ein Debüt – die Leichtathletin ist heuer zum ersten Mal bei dieser Kür, die im Finale von einer Fachjury entschieden wird, die erste Wahl.

Bildergalerie: Im Palais Kaufmännischer Verein in Linz wurden Oberösterreichs Sportler des Jahres ausgezeichnet:

Bildergalerie: Das sind Oberösterreichs Sportler des Jahres

Das sind Oberösterreichs Sportler des Jahres
(Foto: VOLKER WEIHBOLD) Bild 1/41
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Hattrick, Double und ein glänzendes Debüt
Die Basketballer der Swans Gmunden triumphierten in der abgelaufenen Saison auf ganzer Linie. Bild: GEPA pictures

Das Kollektiv als Stärke

"Mit einem Derby-Sieg im Rücken fühlt sich das noch besser an, wir genießen es", sagte Kapitän Daniel Friedrich, der die "Korbjäger" vom Traunsee rund 24 Stunden vor der Ehrung mit einem überragenden Triple-Double – Punkte (23), Rebounds (10) und Assists (10) im zweistelligen Bereich – zum 81:61 über den Lokalrivalen Flyers Wels geführt hatte.

"So etwas gibt es normalerweise nur in der NBA", staunte Harald Stelzer, der Finanzchef der Swans. Friedrich ist aber alles andere als ein Selbstdarsteller: "Wir funktionieren im Kollektiv, das ist unsere Stärke", sagte der 31-Jährige.

Die Sportlerwahl-Trophäe ist der verdiente Lohn für die Titel 21, 22 und 23 in der Klubgeschichte. Die Zeit war diesmal reif. "Ich kann mich noch erinnern, vor zwei Jahren waren wir schon knapp dran, wurden aber von den Linzer Volleyballerinnen geschlagen. Schön, dass es jetzt geklappt hat", betonte Friedrich.

"Nicht selbstverständlich"

Dass er heuer bei der Wahl seinen Vorjahressieg wiederholen konnte, war für Vincent Kriechmayr alles andere als "business as usual". "Oberösterreich hat so viele herausragende Athletinnen und Athleten, da ist es nicht selbstverständlich, dass man bei so einer Wahl ganz vorne ist", sagte der Mühlviertler in seiner Video-Grußbotschaft vom Gletschertraining in Sölden.

Eine Woche vor der Abfahrt in Zermatt war Kriechmayr schon voll im Wettkampfmodus. Kleine Ausnahme: Für seine Video-Botschaft hat sich der Kitzbühel-Sieger voll in Schale geworfen, Krawatte inklusive.

"Wenn man so einen Preis gewinnt, da kann ich mich doch nicht hier in einem verschwitzten Leiberl zeigen", sagte Kriechmayr, der die Wahl vor DTM-Gesamtsieger Thomas Preining und Schwimm-Ass Simon Bucher für sich entscheiden konnte.

Dauergast in der Weltelite

Für Susanne Gogl-Walli war ihr Premieren-Titel der Lohn für ihre steten Fortschritte, die die 400-Meter-Sprinterin auch bei der diesjährigen WM in Budapest in das Halbfinale (18.) führten.

"Ich bin sehr stolz auf meine Entwicklung dieses Jahr", sagt die Linzerin, die sich als eine der ersten Österreicherinnen für Olympia 2024 qualifizierte.

Vergoldete Erinnerung
Posthum ausgezeichnet: Fritz Fiausch

Vergoldete Erinnerung

Erstmals wurde der Sonderpreis der OÖNachrichten für verdiente Persönlichkeiten aus der Welt des Sports, der „Goldene Leo“, posthum vergeben. Der im Sommer überraschend nach kurzer schwerer Krankheit verstorbene Fritz Fiausch war nicht nur alljährlich ein verlässlicher Wahlhelfer für Sportlerwahl-Kandidaten, der Sport war für ihn Beruf, Berufung und Lebensinhalt. Neben seinen Verdiensten als Trainer des früheren Wasserski-Wunderteams startete Fiausch zahlreiche Initiativen im Bereich des Breitensports. Sehr engagiert war er auch bei der Wasserrettung und Feuerwehr. Den „Goldenen Leo“ nahmen für ihn Tochter Barbara entgegen. Fiausch wurde 83 Jahre alt.

Oberösterreichs Sportler des Jahres

Damen

  1.  Susanne Gogl-Walli (Leichtathletik) 164 Punkte
  2.  Julia Mühlbacher (Skispringen) 125
  3. Andrea Mayr (Leichtathletik) 122
  4. Lena Kreundl (Schwimmen) 115
  5. Nicola Kuhn (Wasserski) 99
  6. Jacqueline Seifriedsberger (Skispringen) 88
  7. Sarah Sagerer (Basketball) 82
  8. Franziska Sterrer (Klettern) 72
  9. Yvonne Marzinke (Paracycling) 71
  10. Katharina Hochmeir (Badminton) 52

Herren

  1. Vincent Kriechmayr (Ski alpin) 149
  2. Thomas Preining (Motorsport) 136
  3. Simon Bucher (Schwimmen) 119
  4. Lukas Weißhaidinger (Leichtathletik) 110
  5. Wolfgang Steinbichler (Paracycling) 106*
  6. Felix Großschartner (Rad) 106*
  7. Georg Enzenberger (Triathlon) 79
  8. Kevin Kamenschak (Leichtathletik) 77
  9. Matthias Linortner (Basketball) 67
  10. Lawrence Bogeschdorfer (Klettern) 41

Mannschaften

  1.  OCS Swans Gmunden (Basketball ) 152
  2. Oberbank Steelvolleys Linz-Steg (Volleyball) 144
  3. HC Linz AG (Handball) 124
  4. TGW Zehnkampf-Union (Leichtathletik ) 115
  5. LASK (Fußball) 102
  6. FC Blau-Weiß Linz (Fußball) 96
  7. Hrinkow Advarics Steyr (Rad) 75
  8. ASV Linz (Schwimmen) 72
  9. SPG Felbermayr Wels (Tischtennis) 56
  10. Steinbach Black Wings Linz (Eishockey) 54

* bei Punktegleichheit entscheidet das Ergebnis der Publikumswahl

Wahlmodus Jury: 1. Platz - 10 Punkte, dann absteigend bis zum 10. Platz - 1 Punkt , Stimmen der Publikumswahl zählen doppelt

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