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Die Sportwelt steht still

13. März 2020, 00:04 Uhr
Die Sportwelt steht still
Tennis: Für Dominic Thiem muss auf mehrere Turniere verzichten. Bild: REUTERS

Coronavirus: Ski- und Skisprung-Saison beendet – Stotterstart in der Formel 1 – Findet die Fußball-Europameisterschaft erst 2021 statt?

Über welche Sportevents kann man nächste Woche eigentlich noch berichten? Eine Frage, die gleichermaßen rhetorisch wie Ausdruck der außergewöhnlichen Situation ist. Die Auswirkungen des Coronavirus bringen die Sportwelt mehr oder weniger zum Erliegen. Die internationale Absageflut riss gestern nicht ab.

  • Fußball: Fällt am Dienstag eine Entscheidung, ob die für 12. Juni bis 12. Juli geplante EM erst 2021 stattfindet? Damit soll die Basis geschaffen werden, Champions League, Europa League und nationale Meisterschaften in diesem Sommer fertig zu spielen. Einen ersten Schritt hat die UEFA bereits gestern gesetzt: Die Eliterunden der Nachwuchs-Nationalteams in der EM-Qualifikation im März werden nicht stattfinden. Mittlerweile ist die Zahl der infizierten Profifußballer gestiegen. Nachdem mit Daniele Rugani ein Spieler von Juventus Turin positiv auf das Coronavirus getestet worden war, gab Sampdoria-Spieler Manolo Gabbiadini bekannt, dass er infiziert ist. Drei Akteure des englischen Erstligisten Leicester City haben sich in Quarantäne begeben. Beim deutschen Zweitligisten Hannover 96 gibt es mit Timo Hübers und Jannes Horn zwei Erkrankte. Die Mannschaften von Juventus (mit Ausnahme von Cristiano Ronaldo, der bei seiner kranken Mutter in Portugal weilt), Inter Mailand und Real Madrid sind in Quarantäne. Real deshalb, weil sich ein Mitglied aus der "königlichen" Basketballmannschaft angesteckt hat. Demzufolge gibt es am kommenden Dienstag kein Champions-League-Achtelfinale: Juventus gegen Lyon und Manchester City gegen Real Madrid wurden abgesagt.
  • Ski alpin: Nach der Absage der Technik-Rennen in Kranjska Gora steht Aleksander Aamodt Kilde erstmals als Gesamtweltcupsieger fest. Die Slalom- und Riesentorlauf-Wertungen gingen mit Henrik Kristoffersen ebenfalls an Norwegen. "Die Athleten wären gerne gefahren, aber es ist richtig, dass man absagt", sagte ÖSV-Cheftrainer Andreas Puelacher. Erstmals seit 25 Jahren blieben Österreichs Ski-Herren ohne Kristallkugel. Auch die 30-jährige Siegesserie im Nationencup ist gerissen.
  • Tennis: Nach Indian Wells wurde gestern auch das Turnier in Miami abgesagt. Die ATP setzte daraufhin für die nächsten sechs Wochen alle Events aus. Darunter fallen auch die Sandplatz-Turniere in Monte Carlo und Barcelona, bei denen Dominic Thiem zu den Favoriten gezählt hätte. Der Weltranglisten-Dritte brach seine Zelte in den USA ab und trat die Heimreise an.
  • Skispringen: Die verbleibenden Weltcupbewerbe wurden abgeblasen, die Skiflug-WM in Planica auf nächstes Jahr verschoben. Für Stefan Kraft bedeutete das seinen zweiten Gesamtweltcupsieg nach 2017. "Es ist nicht so emotional wie auf der Schanze", sage der Salzburger, "aber wenn man dann die Kugel kriegt und Freunde und Familie da sind, kommt das schon." Chiara Hölzl wurde hinter Maren Lundby (Nor) Gesamtzweite.
  • US-Sport: Die US-Profiligen NBA (Basketball), NHL (Eishockey) und MLS (Fußball) setzten ihren Spielbetrieb aus. "Das scheint aus einem Film zu sein, nicht aus der Realität", sagte Mark Cuban, Besitzer des NBA-Teams Dallas Mavericks.
  • Formel 1: Nach dem ersten Coronafall zog das betroffene McLaren-Team seinen Start beim Auftakt am Wochenende in Melbourne zurück. Später vermeldete die BBC, dass der erste Grand Prix des Jahres kurzfristig verlegt werde. Eine Bestätigung stand nach Andruck dieser Ausgabe noch aus. Der China-GP wurde bereits auf unbestimmte Zeit verschoben.
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