Das Tischtennis-EM-Fieber steigt
Das Hoch der Damen von Linz AG Froschberg in der Champions League macht Lust auf mehr
Kollektives Aufatmen bei den Tischtennis-Damen von Linz AG Froschberg: Nach dem 3:44-Stunden-Krimi von St. Quentin mit der Entscheidung im "Golden Match" ist der Weg frei in das Champions-League-Semifinale, in dem Titelfavorit Tarnobrzeg warten wird. "Ich bin stolz auf unser Team, wir haben allen Schwierigkeiten getrotzt und nie aufgegeben. Super, dass wir die Nerven nicht weggeschmissen haben", freute sich Klubpräsident Günther Renner, der vom dritten Titel in der "Königsklasse" nach 2009 und 2013 träumt.
Während es für Sofia Polcanova, die ihre beiden Matches gegen Polina Mikhailova und Linda Bergström 2:3 verlor, und Nachwuchshoffnung Anastasia Sterner zur WM-Vorbereitung nach Düsseldorf weiterging, sind die Vorbereitungen auf die Europameisterschaft von 15. bis 20. Oktober in Linz mit rund 300 Aktiven aus bis zu 50 Nationen angelaufen.
Beim Upper Austria Ladies der Tennis-Asse im Design Center wurde die Werbetrommel am Show-Tisch gerührt, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Oberösterreichs Verbandspräsident Hans Friedinger (natürlich mit rot-weiß-rotem Schal ausgestattet) und die OK-Chefin der EM, Elisabeth Schrenk, hatten einiges zu besprechen.
Die 51-jährige Wienerin war übrigens als Aktive Inline-Speedskaterin gewesen und hatte ihre Karriere mit dem Weltmeistertitel 2001 gekrönt. Schrenk ist in der Europäischen Tischtennis-Union (ETTU) Mitglied im "Gender Equality Committee".
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