"Sportlich nicht ganz top, aber spannend"
LINZ. 76 Schachvereine gibt es in Oberösterreich, viele heimische Spieler verfolgten die WM mit höchstem Interesse.
Einer davon ist Florian Mostbauer. Der 22-jährige Student aus Asten (Verein Union Ansfelden) wurde 2012 österreichischer Jugendmeister im Blitzschach, zuletzt gewann er die Linzer Stadtmeisterschaften, dazu ist er Landes-Jugendtrainer. Seine Einschätzung des Duells um den WM-Titel, das er in vielen Fällen über Internet live verfolgte: "Sportlich war es nicht das ganz große Schach, aber spannend war es allemal." Und: "Der russische Herausforderer Sergej Karjakin hat gehofft, dass Magnus Carlsen übertreibt." Letztendlich ging diese Taktik nicht auf.
Auch der Ofteringer Gerald Huemer (33, Pressesprecher des Landesverbandes) wurde von dieser WM in den Bann gezogen: "Alleine durch die enorme Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit geht dieses Duell in die Schach-Geschichtsbücher ein."
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