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Jetzt steigt für Ried bereits am Samstag gegen Altach das erste echte Finale

Von Raphael Watzinger, 17. April 2023, 06:04 Uhr
Jetzt steigt für Ried bereits am Samstag gegen Altach das erste echte Finale
Rieds Kicker um Stürmer Chabbi (li.) müssen endlich öfter treffen. Bild: APA/EXPA/ROLAND HACKL

RIED. 1:1 gegen WSG Tirol war der erste Schritt in die richtige Richtung, jetzt müssen Siege her.

"Ein Punkt ist ein Punkt, und der kann wichtig sein zum Schluss. Darauf können wir aufbauen", sagte Ried-Trainer Maximilian Senft nach dem 1:1 in der Fußball-Bundesliga gegen die WSG Tirol. Der Coach der Innviertler hat recht: In der Qualifikationsgruppe kann am Ende der Saison jeder Punkt entscheidend sein. Eines ist aber auch gewiss: Die Wikinger müssen jetzt auch endlich einmal zu siegen beginnen – am besten am Samstag beim unmittelbaren Konkurrenten Altach.

Aktuell liegt Ried zwei Punkte hinter den Vorarlbergern – aufgrund des mitgenommenen Sterns des Ländle-Teams nach dem Grunddurchgang werden die Rieder bei Punktegleichheit aber zurückgereiht. Deshalb ist das Auswärtsspiel gegen den Tabellenelften gleich ein erstes echtes Endspiel, in dem gilt: Verlieren verboten – sonst würde der Rückstand bereits auf fünf Punkte anwachsen. "Dann wird es richtig schwierig. Aber wir haben vor wenigen Wochen in Altach bereits gewonnen, fahren auch jetzt dorthin, um einen Sieg einzufahren", gibt Sportchef Thomas Reifeltshammer die Richtung vor.

Jetzt steigt für Ried bereits am Samstag gegen Altach das erste echte Finale
Ried-Trainer Maximilian Senft Bild: APA/EXPA/ROLAND HACKL

Es war der bisher einzige volle Erfolg in der Sechs-Spiele-Ära von Senft. Zumindest auf dem Punktekonto hat sich der Trainerwechsel der Innviertler noch nicht voll ausgezahlt. Vergleicht man die Punkteausbeute der anderen Quali-Teams unter ihren Neo-Coaches, haben die Rieder die schwächste Bilanz: Unter Senft wurden durchschnittlich lediglich 0,83 Punkte geholt. Bei Markus Schopp und Hartberg sind es 1,22 Punkte (neun Spiele), bei Klaus Schmidt mit Altach 1,33 Punkte (drei Spiele) und bei WAC-Coach Manfred Schmid sogar 1,4 Punkte (in fünf Spielen). Trotzdem ist sich Rieds sportliche Führung bezüglich des Vertrauens in den 32-Jährigen einig – wie auch Sport-Vorstand Wolfgang Fiala am Freitag den OÖN verraten hat: "Er macht einen guten Job. Ein Trainerwechsel garantiert auch keinen Erfolg."

Die Rieder müssten sich mit dem letzten Platz wohl auch nicht beschäftigen, wenn man endlich einmal seine Chancen verwerten würde. Sinnbildlich dafür Leo Mikic im jüngsten Spiel gegen Tirol: Im Finish vergab der 25-Jährige den Lucky-Punch kläglich.

Kaderänderungen im Sommer

Mit lediglich 18 erzielten Toren hat Ried weiter die schwächste Offensive der Liga – auch unter Senft gelang von den fünf erzielten Liga-Toren lediglich ein Treffer aus dem laufenden Spiel heraus. "Da werden wir im Sommer etwas ändern müssen", sagt Reifeltshammer klar. Weshalb auch die Option bei Seifedin Chabbi – auf den im Kampf um den Klassenerhalt zwar große Stücke gehalten werden, der in dieser Bundesliga-Saison aber erst zwei Tore erzielen konnte – nicht gezogen wurde. "Es ist kein Geheimnis, dass er für uns kein billiger Spieler ist. Er kann sich jetzt in der entscheidenden Phase aber noch beweisen und sich unverzichtbar machen." Ein Schlüsselspieler im Saisonfinish wird auch Goalie Samuel Sahin-Radlinger sein. Der Vertrag mit dem Rieder Publikumsliebling wurde um drei Jahre verlängert. Es ist aber ein offenes Geheimnis, dass der 30-Jährige den Weg mit Ried wohl nur im Oberhaus mitgeht.

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Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger

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14  Kommentare
14  Kommentare
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sznabucco (1.864 Kommentare)
am 17.04.2023 19:35

Ich hoffe die Rieder steigen ab. Die Staucker haben in der Bundesliga nichts verloren.

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Muenchner1972 (756 Kommentare)
am 17.04.2023 09:45

Wir glauben nicht an den Klassenerhalt, denn wenn man sich den derzeitigen Bürgermeister und Teile des Stadtgemeinderates anschaut, braucht man sich nicht zu wundern wenn man nicht ganz oben mitspielt. Es wird Zeit das sich die Gemeinden von Mehrnbach, Neuhofen im Innkreis, Hohenzell und Tumeltsham der Stadtgemeinde Ried anschließt und endlich eine größere Stadtgemeinde entsteht!

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 17.04.2023 10:15

häää? ..... und dadurch hält man die Klasse????

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Muenchner1972 (756 Kommentare)
am 17.04.2023 11:41

Die Klasse erhält man durch Alpha Tiere die eine ganze Stadt begeistern und vorwärts bringen können. Ried ist so eine geile Kleinstadt mit so tollen Firmen!

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zenocool (69 Kommentare)
am 17.04.2023 11:02

????? wo ist hier der Zusammenhang ???

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Muenchner1972 (756 Kommentare)
am 17.04.2023 11:37

Es fehlen einfach viele Persönlichkeiten in der Politik der Stadtgemeinde Ried und empfehlen den Bürgermeister von Mehrnbach für das höchste Amt der neuen Stadtgemeinde Ried im Innkreis! Der derzeitige Bürgermeister von Ried ist langweilig und hat überhaupt keine Ausstrahlung. Das hat man besonders wieder am Pferdemarkt am 5. April gesehen und beobachten können.

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Muenchner1972 (756 Kommentare)
am 17.04.2023 09:28

Wenn am Samstag wieder der Chappi aufläuft, wird man mit Sicherheit absteigen. Schmeißt endlich diesen Anti Fussballer raus und zwar lieber heute als morgen!

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schlag12 (173 Kommentare)
am 17.04.2023 14:41

Der Mondschein ist aber um keine Silbe besser, die SVR wird schon solche Wurschtler wieder irgendwo finden, die wieder ins Profil passen, wie jedes Jahr.

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Riada65 (15 Kommentare)
am 17.04.2023 19:01

Ohne Stürmer wird es leider sehr schwer werden die Liga zu halten! Micic, Chabbi und Mondschein zu schwach für die Bundesliga.
Und wir brauchen wieder einen Manager wie Stefan Reiter der auch eine erfolgreiche Mannschaft zusammenstellen kann. Hoffentlich ist den Spielern schön langsam bewusst dass Sie sich im Abstiegskampf befinden und zeigen vollsten Einsatz. Auf gehts Rieder kämpfen siegen!

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 17.04.2023 08:52

Der Abstieg entscheidet sich zwischen Hartberg, Altach und der SVR. Hartberg und Altach haben Spieler in ihren Reihen die ein Spiel im Alleingang entscheiden die SVR leider nicht. Das SVR Spiel ist in Wahrheit unter dem neuen Trainer noch schlechter geworden teilweise steht ein orientierungsloser Haufen am Platz. Es wird Zeit das man in Ried endlich erkennt das bei einer Niederlage in Altach schön langsam Game Over ist. Die SVR hat von den Abstiegskandidaten die zwei teuersten Stürmer beides Nieten sie können nichts! Bei einem braucht es keine Vertragsverlängerung bei dem zweiten braucht es eine Vertragsauflösung!! Das Sam Radlinger den Vertrag verlängert hat dient zur Unterstützung in der schwierigen Phase der SVR er ist mit Plavotic die einzige Konstante. Die Wahrheit tut weh aber man muss ihr ins Auge schauen die SVR ist in dieser Zusammensetzung kaum Bundesliga tauglich. Hartberg erste Halbzeit, Wattens zweite Halbzeit zeigt es beinhart auf!

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Akv (3.660 Kommentare)
am 17.04.2023 15:37

@Goal. In der Offensive ist die SVR das schlechteste Team. Das liegt nicht nur an den Stürmern, sondern auch daran dass die Struktur in der Offensive fehlt.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 17.04.2023 20:56

@ akv die SVR hat als Ganzes keine Struktur am Spielfeld schon gar nicht. Die vielen Trainerwechsel die damit ständig wechselnden Spielsysteme plus Spieler die eben kein Bundesliga Niveau haben ergeben diesen sportlichen Niedergang der SVR. Die Handvoll Spieler die Qualität haben organisieren sich am Spielfeld ja schon selber und hören auf die wilden Anweisungen vom Trainer nicht mehr! Ein guter Trainer sollte in der prekären Situation der SVR Ruhe ausstrahlen genau das Gegenteil geschieht. Ich kann mich in den vielen Jahren SVR an keine so schlecht organisierte Mannschaft in der Josko Arena erinnern. Was die Verantwortlichen auch immer im Spiel sehen es ist stets das falsche. Ein Baumgartner, Heraf und Ibertsberger Fussball waren nicht gut genug für die SVR lachhaft was danach kam und dargeboten wird! Symptomatisch für SVR das sich ehemalige Trainer und Spieler bei anderen Vereinen super entwickeln. Beispiel Miron Muslic oder Spieler wie Grabher und Surdanovic!!

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websta (196 Kommentare)
am 17.04.2023 08:33

Wenn nicht gegen Altach gegen wen soll die SVR dann gewinnen. Bis auf das 2:2 im November zuhause gegen Klagenfurt ist Altach das einzige Team seit Beginn der Meisterschaft, also in 25 Runden wo mehr als ein Tor geschossen wurde, 2:3 zuhause verloren und der letzte von 4 mageren Siegen mit 2:1 auswärts. Die Statistik lügt nicht und zeigt auch, wenn wir ein Tor bekommen, haben wir eben bis auf den einen Sieg in Altach nie gewinnen können und das in 25 Runden! Die anderen Siege ( 3 an der Zahl) waren alles mehr als schmeichelhafte 1:0 Resultate.

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Akv (3.660 Kommentare)
am 17.04.2023 06:05

Dieses Schönreden muss aufhören. Die SVR muss endlich wieder mal gewinnen. Ein Unentschieden ist da zu wenig. Selbst wenn man gewinnt - was sehr schwer sein wird mit dieser Torflaute - hat man noch Abstand zu den vorderen Plätzen.

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