Elfmeter gehalten: Tobias Lawal machte es Jörg Siebenhandl nach

LINZ. Der LASK-Torhüter war gegen Sturm mit einer frühen Premiere der Wegbereiter zum Sieg.
Die Partie gegen Sturm Graz (3:1) begann für den LASK so, wie das Cup-Achtelfinale in Kapfenberg geendet hatte: mit einem gehaltenen Elfmeter. Am Mittwoch hatte die Parade von Jörg Siebenhandl den Aufstieg bedeutet, in der Bundesliga hielt Tobias Lawal die Null fest.
Schon nach 21 Sekunden hatte George Bello im Strafraum Bryan Teixeira zu innig umarmt, Schiedsrichter Markus Hameter pfiff Elfmeter. Nach dreiminütigem Check trat Manprit Sarkaria an, Lawal hielt den Schuss, den Abpraller verwertete William Böving zwar – doch nach dem Torjubel schaltete sich der Videoreferee erneut ein: Böving war zu früh in den Strafraum gestartet. Weil er sich dadurch einen Vorteil verschaffte, jubelten plötzlich die LASK-Fans: Es ging mit einem Freistoß für die Athletiker weiter.
Die Elfmeter-Parade bereitete Lawal mit Psychospielchen vor: Lange blieb er beim Elfmeterpunkt stehen, als sich Schütze Manprit Sarkaria längst den Ball geschnappt hatte. Vergangene Woche hatte der ÖFB-Teamspieler gegen die Austria verschossen. „Daran habe ich ihn erinnert“, erzählte Lawal schmunzelnd.
Zulj im Derby gesperrt
Auch der LASK vergab eine Elfmeterchance, als Robert Zulj an Kjell Scherpen scheiterte (45.). Kurz davor hatte der LASK-Kapitän seine fünfte Gelbe Karte gesehen – Zulj fehlt damit im Derby gegen Blau-Weiß Linz gesperrt.

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