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Statt "L'amour toujours": ÖFB-Team muss sich neuen Jubel-Song für EM suchen

Von nachrichten.at/apa, 31. Mai 2024, 17:05 Uhr
ÖFB
Zu "L'amour toujours" wird nicht gejubelt.  (Symbolbild) Bild: GEPA pictures / Edgar Eisner

WIEN. Der ÖFB muss für die Fußball-EM in Deutschland einen neuen Jubel-Song suchen. Ursprünglich hatte man eingereicht, dass im Fall eines österreichischen Erfolgs "L'amour toujours" von Gigi D'Agostino gespielt werden sollte.

Nach den jüngsten Sylt-Videos geriet das Lied aber in Verruf, woraufhin die UEFA dem Verband mitteilte, dass die Nummer nicht gespielt werden dürfe. Einen dementsprechenden Online-Bericht des Nachrichtenmagazins "profil" bestätigte der ÖFB am Freitag.

"Der ÖFB steht ganz klar für Toleranz, Vielfalt und Integration und engagiert sich für ein wertschätzendes Miteinander in allen Bereichen der Gesellschaft. Nach den jüngsten Vorfällen um die missbräuchliche Verwendung wird der Song bei ÖFB-Länderspielen nicht gespielt", hieß es in der Stellungnahme des Nationalverbands.

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Zuletzt wurden Videos öffentlich, in denen Party-Gäste in einem Lokal auf der deutschen Nordsee-Insel Sylt zu "L'amour toujours" ausländerfeindliche Parolen grölten. Auch nach ähnlich gelagerten Vorfällen in Kärnten und Niederösterreich laufen polizeiliche Ermittlungen. Wie das "profil" schrieb, wurde das Lied in den vergangenen Monaten "zum Code für Rechtsextreme". Bei erfolgreichen österreichischen Länderspielen war der Song zuletzt regelmäßig zu hören. Nun werde man eine neue Jubel-Nummer bestimmen, teilte der ÖFB mit.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Libertine (5.640 Kommentare)
am 02.06.2024 15:55

Es wäre ein gutes Zeichen, wenn zu der Melodie, eben auch ein anderer Text gesungen würde. Leider ist die Gefahr groß, dass ein paar Idioten wieder xenophobe Texte grölen. Aber bis dorthin würde ich es versuchen, um zu beweisen dass es auch anders geht.

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Augustin65 (1.545 Kommentare)
am 31.05.2024 20:34

Das sind die wirklich wichtigen Dinge auf dieser Welt.....

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Schuno (6.674 Kommentare)
am 31.05.2024 19:59

Aber der Weltfußballverband vergibt eine WM an Katar

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