Klimabonus: FPÖ will Österreicher-Anteil wissen

LINZ. Neuerlich Kritik daran, dass der Klimabonus auch an Asylwerber und ukrainische Vertriebene ausbezahlt wird, die seit mehr als einem halben Jahr in Österreich leben, übt die FPÖ.
„Unter dem Deckmantel ‚Klimabonus‘ bekommt nun jeder Asylwerber, der 2022 eingereist ist und sich mittlerweile 183 Tag in Österreich befindet, 500 Euro ohne jegliche Gegenleistung geschenkt“, sagt Oberösterreichs FP-Chef und LH-Stellvertreter Manfred Haimbuchner. „Dass dieser Bonus an Personen ausbezahlt wird, die selbst keine Energiekosten zu tragen haben, versteht kein Mensch. Das muss sofort beendet werden“.
Er fordert von der zuständigen Ministerin Leonore Gewessler (Grüne), sie solle offenlegen, wie viele der rund 457.000 Menschen, die den Klimabonus nun ausbezahlt bekommen, Österreicher sind. Laut Haimbuchner handle es sich neben jenen Österreichern, bei denen die Überweisung bis dato nicht geklappt hat, vermutlich „nur um rund 20.000 heimische Obdachlose und 80.000 Neugeborene“.

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