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Luger und Stelzer trafen sich zum Vier-Augen-Gespräch

12. Dezember 2018, 05:02 Uhr
Neue Regelung bis Jänner 2019 für das Bruckner Orchester
Stelzer und Luger Bild: Denise Stinglmayr

LINZ. Nach dem Streit um den Theatervertrag und die Auswirkungen haben sich Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) und Klaus Luger (SP) gestern zu einem einstündigen Gespräch unter vier Augen getroffen.

Wie berichtet, waren die Wogen in den vergangenen Wochen hochgegangen. Nach dem Termin ließ man in einer gemeinsamen Aussendung verlauten, dass man ein "großes Interesse an einem Miteinander zwischen Land und Stadt" habe. Beide betonten die gute Gesprächsbasis und den Willen zur Zusammenarbeit.

Eine der drängendsten Fragen, die sich nach dem Aufkündigen des Theatervertrages durch Linz ergaben, war die zukünftige Zusammenarbeit zwischen Bruckner Orchester und Brucknerhaus.

Man ist übereingekommen, dafür eine Lösung zu finden: "Wir haben uns das Ziel gesetzt, bis Mitte Jänner 2019 eine neue Vereinbarung abzuschließen, damit auch künftig das Bruckner Orchester einen festen Platz im Brucknerhaus haben kann."

Luger erklärte vorab, man wolle auch die "Finanzströme zwischen Bund und Land" sowie ihre Neuordnung ansprechen. Stelzer zeigte sich offen dafür, wenngleich einer Neuregelung der Finanzen erst eine Entflechtung der Kompetenzen und Aufgabenverteilung vorangehen müsse. Darüber sprach man auch gestern, allerdings ohne konkretes Ergebnis. Man bleibe aber weiter "in engem Austausch", versicherten beide. 

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7  Kommentare
7  Kommentare
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1949wien (4.127 Kommentare)
am 16.12.2018 21:23

...eine Krähe kratzt der anderen kein Auge aus!

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 12.12.2018 12:55

Wollte Luger ev. erfahren wie er im SWAP Fall weiter agieren soll, oder suchte er bei LH. um Landeshilfe an bezüglich Hessenpark-Südbahnhofmarkt oder Hinsenkampplatz Probleme. Aber auch das Thema verjährte versäümte Urteile wurde sicher angesprochen, Will hier nicht alle anführen was diese beiden für mich UNFÄHIGEN ev. zu bereden hatten

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KurtB (122 Kommentare)
am 12.12.2018 09:34

Mit Halbwahrheiten wie im obigen Artikel völlig verantwortungslos kolportiert ist der „Kulturstadt Linz“ kaum geholfen. Darum versuche ich hier einmal über den Rand des „Sumpfes“ hinaus zu sehen.
Wir haben in Linz einige Kulturperlen: das Musiktheater, den Posthof, das AEC, den Höhenrausch, das alljährliche Pflasterspektakel oder die Klangwolke; wir haben auch eine Altstadt oder das Industriedenkmal Tabakfabrik (nachdem wir die Wollzeugfabrik abgerissen haben). In Linz residierten die Habsburger und heute kommen aus Betrieben wie die Voest, KEBA, Wacker-Neuson, Runtastic, Linz Textil … Innnovationen, die die Welt bewegen. Wir haben einen Stellenwert in der Welt, benehmen uns aber wie ein Provinzkaff.
Kultur war schon immer nur mit Mäzenen möglich, wie sollte es in Linz anders sein. Nur glauben wir wirklich, dass Inserate im Programmheft eine ausreichende Gegenleistung für Sponsoren ist. Kunst war schon immer ein Mittel eine Marke zu schaffen.

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KurtB (122 Kommentare)
am 12.12.2018 09:33

Nur eine Marke für unsere Industriekultur in Linz kann nicht Brucknerhaus oder Musiktheater heißen. Unsere Marke könnte „Industrie-Kultur-Linz“ sein, wenn wir uns um ein positives Selbstbewusstsein bemühen. So eine Marke hätte für unsere Industrie Mehrwert und auch für den Tourismus. So eine Marke müsste neben Konzerten, Theater, Kabarett oder IMAX-Kino am Abend auch ein Tagesprogramm bieten, dazu könnte zum Beispiel ein Industriemuseum gehören, in dem Linzer Innovationen gezeigt werden wie Bahnbaumaschinen, Wasserstoff im Hochofen, das „Energiezentrum Mitte“ der Linz AG oder Industrieautomatisierung …
Viele von uns müssten aber auch den unmöglich erscheinenden Spagat im Kopf schaffen, dass zur Kultur auch ein Fußballstation gehört…
Es gäbe viel zu denken, zu diskutieren und zu finden, würden wir uns über die aktuellen Streitereien erheben. Dazu gehört aber auch Geld, dass die Kultur nur dann erhält, wenn sie die Marke Industrie-Kultur-Linz mitträgt.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 12.12.2018 09:27

"Gute Gespräche" - anders ausgedrückt: nix ist herausgekommen.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 12.12.2018 07:38

Das Brucknerorchester ist Landessache und wenn der rote Konkurs Bürgermeister dieses Orchester in Linz haben will,soll er dafür bezahlen! Spielen kann das Orchester auch im Musiktheater!!

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 12.12.2018 12:42

....... spricht der "Kulturexperte" zum Volk.

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