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Entscheidung an der JKU: Lukas macht weiter

Von nachrichten.at/wb,eiba, 04. April 2018, 00:04 Uhr
JKU-Rektor Meinhard Lukas bleibt. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Der große Rückhalt habe schließlich den Ausschlag gegeben: Nach der intensiven Diskussion um seine Person wird Meinhard Lukas zur Wiederwahl als Rektor antreten.

Zu Beginn betonte Meinhard Lukas, dass die Uni bestens aufgestellt sei: "Auch wenn sich vielleicht manche einen anderen Rektor wünschen." Das Interesse an einer "Personalie" sei mit der großen Verankerung in Stadt und Land zu erklären. Die Diskussion um seine Person komme zu einem ungünstigen Zeitpunkt, sagt Lukas und spricht damit die Budgetverhandlungen mit dem Bund an. 

"Mitten in diese Phase platzen Berichte über eine Studie des Betriebsrates", so Lukas. Die Gesamtnote sei befriedigend, einige Kommentare aber sehr kritisch. Deshalb hätten diese Kommentare ihre Wirkungen nicht verfehlt. 

Er habe Lob und Kritik in den letzten Tagen analysiert und mit vielen Vertrauten gesprochen. Der Rückhalt und Gespräche mit seiner Frau hätten schließlich den Ausschlag gegeben: "Ich bewerbe mich um eine Wiederwahl als Rektor." Den Senat habe er nun um eine zeitnahe Entscheidung gebeten. 

Kritiker werde er überzeuge und wünsche sich "Gespräche mit offenem Visier" - keine anonymen Gerüchte, die bei Medien gestreut werden. Dass möglicherweise das "eine oder andere" gerade am Beginn zu schnell angegangen worden sei, könne sein: "Deshalb muss auch beim Tempo Maß und Mitte gefunden werden." Besonders im Mittelbau müssten bessere Rahmenbedingungen geschaffen werden. 

Nach Verkündung dieser Entscheidung zog Lukas mit seinem Team eine Bilanz über die vergangenen drei Jahre. "Alles, was seit unserem Antritt erreicht wurde, war nur durch die Belegschaft möglich", so Lukas. 

 

Zur Vorgeschichte: In den vergangenen Tagen hatte eine Gruppe um den Betriebsrat des wissenschaftlichen Personals, angeführt vom Vorsitzenden Bernhard Jakoby, massiv gegen Lukas mobilisiert. Unter anderem wurde eine nicht repräsentative Umfrage lanciert, in der dem Rektor ein autokratischer Führungsstil vorgeworfen wurde. Rund 400 von 2000 wissenschaftlichen Mitarbeitern hatten an der Online-Befragung teilgenommen.

Nachdem sich als Reaktion darauf eine Welle von Professoren an der JKU mit Lukas solidarisiert und ihm erstklassige Arbeit bescheinigt hatte, traten am Karfreitag auch Landeshauptmann-Stv. Michael Strugl (VP) und voest-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Eder an die Öffentlichkeit, um Lukas zu unterstützen. Eders Botschaft war deutlich: Sollte die Dynamik an der JKU verloren gehen, werde sich die voest eine andere Partner-Uni suchen müssen.

Die Gegner von Lukas haben aber ihre Aktivitäten nicht eingestellt. Im Hintergrund geht es in erster Linie um Eigeninteressen, vor allem um die sogenannte Drittmittel-Finanzierung, also die finanzielle Unterstützung von Uni-Instituten durch Unternehmen. Lukas hat die Usancen langgedienter Professoren nicht weiter abgesegnet und strengere Kriterien eingeführt. Das hat man ihm übel genommen.

Lukas wollte gestern nicht verraten, welche Entscheidung er heute bekannt geben wird. Bis gestern spätabends beriet er noch mit seinem engsten Kreis. Sollte er antreten, muss er bei der Rektorswahl Ende April im Uni-Rat und im Uni-Senat eine Zweidrittelmehrheit erreichen, damit sich sein Rektorat von Herbst 2019 an um vier weitere Jahre verlängert. Im Uni-Rat, dem neunköpfigen Kontrollgremium der JKU, scheint diese Mehrheit sicher. Im Uni-Senat mit seinen 26 Mitgliedern dürfte es laut Insidern knapp werden. Sollte er es nicht schaffen, müsste der Rektorsposten ausgeschrieben werden. 

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42  Kommentare
42  Kommentare
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( Kommentare)
am 04.04.2018 17:46

Ein Forenschreiber EnVinoVeritas führt hier Punkte an, welche er nicht zu belegen gedenkt, aber das Kollegium ganz schön belastet.
Was ist das für eine Universität, welche Umstände werden hier hochgehoben, vielleicht nur, weil es einigen gefällt? Ist es wirklich die Aufgabe eines Rektors einer weltoffenen Universität, sich mit derartigem Provinzkram auseinanderzusetzen? Kann der Rektor dieses nicht delegieren?

Ist es nicht die Aufgabe eines weltoffenen Rektors sich der Vertretung der
- 17.000 Studenten,
- den Professoren,
- dem wissenschaftlichen Personal,
- der Wissenschaftlichen Forschung
und vielen anderen Dingen nach außen hin, zu widmen? Der JKU einen internationalen Anstrich zu geben? Diese Universität und deren vielen Arbeiten international bekannt zu machen?

Wenn ich mir die Tätigkeit eines Rektors der ETH Zürich oder anderer Elite-Unis anschaue, ist Linz eine Provinz-Uni, mit Provinzialen Problemen, welche der überforderte Rektor selber zu lösen glaubt. Weit weg von Weltruhm

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 04.04.2018 17:59

Ich gehe mal davon aus, dass "EnVinoVeritas" ident mit dem nach seinen gröbsten Beschimpfungen nun vermutlich gesperrten "kontrolle" ist.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 04.04.2018 18:04

Weltruhm kommt nicht von einem Tag auf den anderen,
Weltruhm wird nicht von einer Einzelperson geschaffen.
Unis mit Weltruhm haben vor allem eines: postgraduierte Studenten und pro Studierendem das fünfzigfache Budget.
Mit der Erwartung der Studenden, im LUI einen weltweit hochgeschätzten Abschluss zu machen, beißt sich die Katze in den S.

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spoe (13.520 Kommentare)
am 04.04.2018 18:06

Es ist in Österreich nicht unüblich, dass Uni-Bedienstete Privathonorare für Aufträge aus der Privatwirtschaft stellen, ganz ähnlich wie manche Primar-Ärzte in unseren Krankenhäusern.

Was mich ärgert ist, dass alle diese Aufträge an sogenannte Forschungseinrichtungen extrem hohe Förderungen bekommen. Schlimmer noch, um für ein Projekt eine höhere Chance auf Förderung und eine höhere Förderrate zu bekommen, muss man als Betrieb der Privatwirtschaft zumindest eine dieser Forschungseinrichtungen beauftragen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.04.2018 20:56

Damit sie glänzen können, die "Verantwortlichen" in den Parteien grinsen

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( Kommentare)
am 04.04.2018 18:19

Ich rede hier nicht von FFG-Forschungsaufträgen aus Österreich. Der Anteil internationaler Forschungsaufträge, Gemeinsame Forschungen und an die JKU mit anderen internationalen Univesitäten ist im Vergleich zur österreichischen Life Sciences Branche verschwindend.
Hier müsste von einem Rektor angesetzt werden und nicht an der internen Verwaltung, welche intern gelöst gehört. Dazu braucht es keinen "UNI-Rektor!"

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 04.04.2018 19:28

Weltruhm kommt nicht von einem Tag auf den anderen,
Weltruhm wird nicht von einer Einzelperson geschaffen.
Unis mit Weltruhm haben vor allem eines: postgraduierte Studenten und pro Studierendem das fünfzigfache Budget.
Mit der Erwartung der Studenden, im LUI einen weltweit hochgeschätzten Abschluss zu machen, beißt sich die Katze in den S.

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FreiheitTuatWeh (255 Kommentare)
am 04.04.2018 23:28

Wie kann es sein,
dass eine "medizinische Fakultät" aus dem Boden gestampft wird,
insofern diese auch noch Forschung und Lehre betreibt,
ohne das ärztliche Personal aufzustocken?
Insofern die Frage,
1: Waren alle Ärzte des neuen KUK überbezahlt und unterbeschäftigt
2: oder sind nun alle überbeschäftigt.
Falls jemand der Meinung ist, es sei ärztlich (vgl. Wien etc....) entsprechend aufgestockt worden,
dann nehme ich hiermit mein Post als beantwortet zurück.
Ansonsten bitte Antwort 1 oder 2

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FreiheitTuatWeh (255 Kommentare)
am 04.04.2018 23:34

Weltruhm - lächerlich...
Dies wird nicht nur in Ö sondern auch international als lächerlich und bemitleidend betrachtet
In Bezug auf KUK (übrigens als Übersetzung ist "kuk" schwedisch = Schwanz
Trägt nicht sehr viel zum Weltruhm bei...

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EnVinoVeritas (5 Kommentare)
am 04.04.2018 14:12

Hallo,

was etwas seltsam ist am wissenschaftlichen Betriebsrat, dass er mehrheitlich aus Universitätsprofessoren (darunter viele Mechatroniker) besteht. Der Betriebsrat sollte eigentlich das Organ der arbeitenden Belegschaft sein und nicht der führenden. Der Professorenanteil beim wissenschaftlichen Personal liegt bei 10%, dahingehend verstehe ich nicht, warum der mehrheitlich aus Professoren bestehende Betriebsrat keine Aktionen setzt dieser Schieflage zukünftig entgegen zu arbeiten.

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EnVinoVeritas (5 Kommentare)
am 04.04.2018 14:13

Die Motivation der Mechatronikprofessoren könnte gegebenenfalls so interpretiert werden:

Diese gottgleichen Wesen haben Jahrzehnte lang gehaust wie die Kaiser in ihren Reichen den Instituten. In dieser Zeit sind wohl nicht nur Millionen sondern vielleicht sogar Milliarden an Drittmittel von Forschungs- und Firmengelder in die Mechatronik an der JKU geflossen. In ihrer Allwissenheit haben diese Professoren dann das Instrument der Honorarnote entdeckt um zusätzlich zu ihren großzügigen fixen Gehältern monetär vom Glück der Forschungsgelder profitieren zu können. Die arbeitende Belegschaft (der niedere Adel und der Pöbel) durfte im zeitlich unbeschränkten Frondienst arbeiten.

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EnVinoVeritas (5 Kommentare)
am 04.04.2018 14:16

Zitat OÖ-Nachrichten:
Lukas hat die Usancen langgedienter Professoren nicht weiter abgesegnet und strengere Kriterien eingeführt.

Es ist nicht mehr so leicht für die Professoren das System für sich zu benutzen aber sie sind in dieser Hinsicht äußerst intelligent und erfinderisch und um zu garantieren, dass sich einzelne Personen nicht am Steuergeld bereichern können, müssen die großzügigen Gehälter und Honorarnoten der Professoren offen gelegt werden damit sie diskutierbar sind. Sind Leistung und Bezahlung gerechtfertigt so wird es die mit Steuergeldern bezahlende Bevölkerung akzeptieren und die faulen Eier werden somit auch aufgedeckt und ihr wildes treiben eingestellt.

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EnVinoVeritas (5 Kommentare)
am 04.04.2018 14:17

Der Rektor ist ein mutiger Mann, da er sich gegen seine eigene Professorenkaste stellt und damit mit einer langen Tradition der JKU Rektoren gebrochen hat. Er hat eine größere Vision, die nicht in der Protektion einzelner Elemente endet. Nur so kann man langfristig für alle bessere Ergebnisse erzielen. Nicht nur einige wenige (die Professoren) sollen profitieren sondern das gesamte Spektrum in der Uni und um die Uni.

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humbert (3 Kommentare)
am 04.04.2018 15:22

Haben Sie auch nur den Hauch eines Belegs für die steile These, dass Drittmittel zur persönlichen Bereicherung verwendet worden wären?

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Schmida (5 Kommentare)
am 04.04.2018 15:52

Sie meinen EnVinoVeritas oder?

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Schmida (5 Kommentare)
am 04.04.2018 15:46

Ist die Legung von Honorarnoten durch Mechatronikprofessoren belgegt oder eine Vermutung?

Ich hatte bisher den Eindruck, dass in der Vergangenheit sich eher Meinhard Lukas durch die DMLG (Dr. Meinhard Lukas GmbH) sein Gehalt aufgebessert hat.

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EnVinoVeritas (5 Kommentare)
am 04.04.2018 14:14

Das geschah oft in dubiosen Arbeitsverhältnissen oder nur für ein Dankeschön um irgendwann vom heiligen Professor eine Unterschrift für ihren Abschluss zu erhalten, den sie sich selbst mit Mühe und Fleiß erarbeitet haben, den ein Professor wird sich nicht mit den niederen Diensten des wissenschaftlichen Arbeitens auseinandersetzen, wo es doch so spannende Forschungsthemen wie Honorarnoten gibt.

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( Kommentare)
am 04.04.2018 12:47

Der Rektor Meinhard Lukas hat in seiner Zeit sehr viel für die JKU getan. Wenn ich die Baulichkeiten anschaue, die Gründung der Medizin Uni und noch vieles an Neuem im Unikampus. Dafür gebührt ihm auch sicher eine große Anerkennung.

Was aber die JKU jetzt am dringensten für ihre Zukunft braucht ist eine Vernetzung, nicht nur in Österreich, nein International. Hat Herr Dr. Lukas dieses Netzwerk? Mir ist nichts bekannt. Ja, die Veröffentlichungen der JKU-Professoren sind nicht gering an Anzahl. Eine internationale Anerkennung von Arbeiten erfordert aber auch internationale Verbindungen.

Das Land hätte die Möglichkeit jetzt gehabt. Die Chance wurde nicht genutzt. Schade!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 04.04.2018 11:45

Das sehe ich auch so. Aber bei den OÖN siegte wieder mal die Blattlinie. Und die hieß in dem Fall: Der Strugl und der Eder wollen den Lukas, also ...

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humbert (3 Kommentare)
am 04.04.2018 12:57

Wohl wahr, der Artikel ist ja entweder an Unwissenheit oder böswilliger Fehlinformation nicht zu überbieten.

Alleine dieser eine Satz: "Im Hintergrund geht es in erster Linie um Eigeninteressen, vor allem um die sogenannte Drittmittel-Finanzierung, also die finanzielle Unterstützung von Uni-Instituten durch Unternehmen."

Das Einwerben von Drittmitteln (und zwar oft nicht bei Unternehmen, sondern bei etwa dem österreichischen Forschungs- und Wissenschaftsfonds oder EU-Förderstellen) ist oft der einzige Weg, wissenschaftliches Personal einzustellen, weil die Unis chronisch unterfinanziert sind.

Dabei geht es nicht darum, dass sich Antragssteller in "Eigeninteresse" die eigenen Taschen voll machen (die eingeworbenen Mittel werden ohnehin streng kontrolliert), sondern darum, dass die allermeisten wissenschaftlichen Stellen unterhalb des Professors (also die, in denen der Hauptteil der wissenschaftlichen Arbeit geschieht) ohne solche Drittmittel überhaupt nicht finanzierbar wären.

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Obiwankenobi (447 Kommentare)
am 04.04.2018 11:25

ad multos annos, Magnifizenz !

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 04.04.2018 11:17

@ kontrolle &
@Stefanie
Merken sie nicht, welch sinnentleerten Stumpfsinn hier verbreiten?

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StefanieSuper (5.177 Kommentare)
am 04.04.2018 10:41

Ich wünsche Herrn Lukas, dass seine gesundheitlichen Probleme einer "Endlösung" zugeführt werden können und er so unbeschwert wie die Mehrheit leben kann. Dass kann ihm helfen, vieles entspannter zu sehen.
Jeder der etwas erreichen will, eckt natürlich an
* bei den Personen, die alles lieber beim Alten lassen wollen
* bei Personen, die ihm den Erfolg neiden
* bei Personen, denen es zu schnell geht
* bei Personen, denen es zu langsam geht
Jedem Recht getan ist eine Kunst, die niemand kann.
Viel Glück!!

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Braunschlag (194 Kommentare)
am 04.04.2018 12:39

Ich nehme an, dass sie ihrem Idol nur aus Versehen eine "Endlösung" an den Hals wünschen. Ihrer Nichtvertrautheit mit diesem Vokabel darf man entnehmen, dass sie dem Lager der neuen Rechten zuzuziehen sind. Auch interessant!

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Feldaisterin (240 Kommentare)
am 04.04.2018 10:31

Tja, und wieder einmal hat Herr Lukas seine Person medienwirksam in Szene gesetzt. Ich vermisse einen Satz von ihm, in dem er sich selbstkritisch mit seinem Führungsstil auseinandersetzt. Denn gerade ein Herr Lukas kann in Punkto Mitarbeiterführung dazulernen, an der Fähigkeit zum Eigenmarketing scheint es hingegen nicht zu mangeln.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 04.04.2018 10:23

hat jemand etwas anderes erwartet?

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 04.04.2018 10:21

Meines Erachtens (mE) nach dem Lesen der Präpotenz des ersten! Satzes gehören ALLE Provinz(Bundesländer)Unis ehestens liquidiert, die gscheiteln und Budget von Kompetenz absaugen wollten und taten in der Vergangenheit.

Aber alle, die diese Provinz-Unis begünstigen, in Linz jene zB, die sie 1968 ermöglichten. Meiner Erfahrung nach (ziemlich fundiert, denke ich mal) kann ich sagen, alle, die sie forderten, (ein)verhandlen samt Nachfolger (versteht sich), sollen elendig krepieren? Somit drei, vier noch lebende Generationen, oder?

"Elendig krepieren" verstehen halt die Hirnlosen nicht. Angeblich lebt und liebt sich ja ohne Hirn leichter, oder? Was sagen die sogenannten "BlondInnen" (die Ideale der Rechten), gerne Herz'chen (Wahlspruch der Linzer SP mit dem sie gewannen), richtiger deren Fetische, dazu?

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Kuvick (247 Kommentare)
am 04.04.2018 13:02

Wenn deine Meinung so fundiert ist, wie deine Rechtschreibung, na dann gute Nacht! Alleine der Begriff Provinz-Uni ist für eine Uni mit über 17.000 Studierenden schon mal ziemlich falsch gewählt.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 04.04.2018 10:17

Meines Erachtens (mE) nach dem Lesen der Präpotenz des ersten! Satzes gehören ALLE Provinz(Bundesländer)Unis ehestens liquidiert, die gscheiteln und Budget von Kompetenz absaugen wollten und taten in der Vergangenheit.

Aber alle, die diese Provinz-Unis begünstigen, in Linz jene zB, die sie 1968 ermöglichten. Wegen meiner Erfahrung kann ich sagen, alle, die sie forderten, (ein)verhandlen samt Nachfolger (versteht) sich, sollen elendig krepieren?

"Elendig krepieren" verstehen halt die Hirnlosen nicht. Angeblich lebt und liebt sich ja ohne Hirn leichter, oder? Was sagen die sogenannten "BlondInnen" (die Ideale der Rechten), richtiger der Fetische, dazu?

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.04.2018 13:23

Aber nein doch! grinsen

Der Zentralismus als solcher ist eine schwere Sünde, eine Todsünde gar. Das gilt auch für den provinziellen Landeshauptstädtischen Zentralismus und für den Bezirkshauptstädtischen, ja sogar für den Großgemeindezentralistischen (Versalien nicht als Fehler geschrieben grinsen )

Für den Zentralismus ist die exekutive Staatshierarchie verantwortlich. Aber diese achtet nur auf ihre Macht, nie auf ihre demokratische Verantwortung, weil die Parlamentarier durch die Parteihierarchien zum Schweigen verdonnert sind.

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simi47777 (2.016 Kommentare)
am 04.04.2018 09:45

Warum soviel TamTam?

Evt. weil der aktuelle Rektor sehr eitel ist?

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scheibi82 (3 Kommentare)
am 04.04.2018 09:35

Es würde mich freuen, wenn in den OOEN auch mal die Gegenseite beleuchtet werden würde und nicht vorab von Größen aus Wirtschaft und Politik eine Verurteilung des Betriebsrates stattfindet. Diese externen Parteien haben absolut keine Einblick in die aktuelle Situation der "nur" 400 an der Umfrage teilgenommenen und die tatsächliche Situation.

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spoe (13.520 Kommentare)
am 04.04.2018 09:39

Das Ziel des Betriebsrats ist genau was? zwinkern

Dem geht es nämlich NICHT um die Studierenden!

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scheibi82 (3 Kommentare)
am 04.04.2018 09:53

Es geht in dem aktuellen Fall um die Angestellten an der JKU, speziell das wissenschaftliche Personal und die Gestaltung des zukünftigen Arbeits- und Projektrahmens und nicht um die Studenten. Die JKU hat eine Veränderung auf vielen Ebenen gebraucht, das ist nicht abzustreiten. Es ist aber ein Unterschied ob die Veränderungen gemeinsam gestaltet, oder von oben diktiert werden.

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spoe (13.520 Kommentare)
am 04.04.2018 16:11

Uni als reiner Selbstzweck für die Mitarbeiter, na toll!

Letztendlich besteht das F&E-Personal auch aus ehemaligen Studenten, aber die Etablierten wollen gerne die Spielregeln für den gemütlichen Alltag bestimmen.

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scheibi82 (3 Kommentare)
am 04.04.2018 17:21

Die Kritik gilt den OOEN und der in diesem Fall sehr untypischen, einseitigen Berichterstattung. Dort wird ein gezieltes "Gegeneinander" zwischen Betriebsrat und Rektor propagiert, wobei der Betriebsrat als Verursacher an den Pranger gestellt wird. Ich bin jetzt auch kein Verfechter anderer Kleinformatiger Blätter, deren Berichterstattung in die entgegengesetzte Richtung geht. Aber diese Seiten komplett auszugrenzen ist schlicht und ergreifend schlechter Journalismus und/oder fehlende Recherche.
Es ist davon auszugehen, dass alle 2000 wissenschaftlichen Angestellten äußerst motiviert sind und in ihrem jeweiligen Fachgebieten etwas weiterbringen wollen. Genau das kommt auch sehr wohl allen Industriepartner, die die wertvolle Drittmittelfinanzierung stellen zu Gute wodurch viele Projekte sehr erfolgreich umgesetzt werden konnten. Wenn nun hier die Rahmenbedingungen nicht verbessert - oder gar verschlechtert werden - ist dies wohl nicht förderlich.

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gedankenspieler (900 Kommentare)
am 04.04.2018 14:11

Doch nicht die OÖN.

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christ13 (816 Kommentare)
am 04.04.2018 09:29

Ein Mann mit Rückgrat, somit eine Gefahr für Gewerkschaftler!

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Schmida (5 Kommentare)
am 04.04.2018 15:56

Der wissenschaftliche Betriebsrat ist klar von der Gewerkschaft zu unterscheiden!

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0x00 (2.052 Kommentare)
am 04.04.2018 09:20

für mich ist Lukas die Erste Wahl. Hinter ihm ist lange mal nichts.
Wenn er klug ist macht er nicht weiter. Seine Gegner würden nur alles daran setzen, ihn zu verheizen

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 04.04.2018 11:14

Welche Gegner?
Sehen sie welche?

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 04.04.2018 08:20

Eine vertane Chance, wenn Lukas geht. An seinem Führungsstil sollte er vielleicht arbeiten, aber jedenfalls ein Mann mit einer zukunftsträchtigen Vision für die JKU und der dazugehörigen Umsetzungsstärke.

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