Van der Bellen: Keine Party zum 80. Geburtstag
WIEN. Am 18. Jänner wird Bundespräsident Alexander Van der Bellen 80 Jahre alt.
Aus seinem Büro hieß es gestern, dass das Staatsoberhaupt keine große Party plane. Van der Bellen sei bekanntermaßen ein "Geburtstagsmuffel". Er werde an seinem Geburtstag pflichtbewusst arbeiten und in kleinem Rahmen mit den Mitarbeitern anstoßen. Geplant sei zudem eine kleine Feier im Rahmen der Familie: Van der Bellen ist in zweiter Ehe mit Doris Schmidauer verheiratet und hat zwei Söhne.
Der ORF hat zu Ehren des runden Geburtstags ein Porträt in der Serie "Menschen & Mächte" gestaltet: "Alexander Van der Bellen – Vom Flüchtlingskind zum Präsidenten" wird am Abend des Geburtstags ausgestrahlt.
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Das gibt es auch nur in Österreich, dass man einen Staatsbediensteten als "Geburtstagsmuffel" bezeichnet, weil er seinen Geburtstag nicht während der normalen Arbeitszeit im Rahmen eines großen Fests mit vielen Gästen wie oft üblich auch noch auf Steuergeld-Kosten feiert.
Die Kritik richtet sich nicht gegen die Entscheidung des Staatsoberhauptes, welche ich für korrekt und angemessen halte, sondern gegen diese Art der Pressemeldung und der ansonsten üblichen gegenseitigen Feiern und Ehrungen bei Politikern und höheren Beamten.
Ich gratuliere...