Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Neos-Chefin Meinl-Reisinger will Bürgermeister entmachten

Von nachrichten.at/apa, 09. August 2021, 22:12 Uhr
ORF-SOMMERGESPR?CHE: MEINL-REISINGER / LORENZ-DITTLBACHER
Beate Meinl-Reisinger hat vor drei Jahren die Führung der Neos übernommen – gestern war sie bei den "ORF-Sommergesprächen" zu Gast. Bild: HANS PUNZ (APA)

WIEN. Weil Österreich "Weltmeister" bei der Bodenversiegelung sei und Regenwasser deshalb nicht versickern kann, will NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger die Bürgermeister bei der Raumordnung entmachten.

"Ich glaube, dass der Weg falsch ist, dass das jede Gemeinde machen darf", meinte sie im ORF-"Sommergespräch" Montagabend. Stattdessen forderte sie ein Bundesrahmengesetz.

Dass der Weltklimarat IPCC zuletzt mit dem ersten Teil des sechsten Sachstandsberichts erneut vor den verheerenden Auswirkungen eines ungebremsten Klimawandels gewarnt hat, begrüßte Meinl-Reisinger. Sie sei sehr froh, dass hier aufgerüttelt werde, denn hierzulande führe man eine "unsägliche ideologische Diskussion", ausgelöst vom "Steinzeit"-Sager von Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP).

Es gehe vor allem im Verkehr darum, Kostenwahrheit herzustellen und "Umweltverschmutzung einen Preis zu geben". Das beinhalte auch das Ende des Dieselprivilegs. Ein Verbot von Kurzstreckenflügen findet die NEOS-Chefin nicht notwendig, stattdessen müsse man der Bevölkerung bessere Angebote machen, etwa auf die Bahn umzusteigen. Die Wiener NEOS können sich laut Meinl-Reisinger eine Citymaut vorstellen, über die Evaluierung des umstrittenen Lobautunnels zeigte sie sich froh.

mehr aus Innenpolitik

1. Mai: Babler warnte vor "verrückter" Arbeitszeitverlängerung

Gemeindebund: Maximal 700-m²-Parzellen für Einfamilienhäuser

Die FPÖ am Urfahranermarkt: Wen Kickl in seiner Rede attackierte

FPÖ möchte in Regierungsverantwortung Inserate "zurückfahren"

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

25  Kommentare
25  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 11.08.2021 19:28

Ach wie süß: Die geborene Innenstadtwienerin, welche dort seit 43 Jahren wohnt, will Bürgermeister entmachten und die Entscheidungen auf Landesebene heben.

Eh klar, selber hat sie noch niemals Entscheidugnsverantwortung haben müssen - aber Hauptsache sie fordert etwas für Restösterreich - denn in ihrem lieben Wien sind BGM und Landesebene halt in Personalunion.

Ich fürchte mich echt vor dem Tag, wo dieses Mentscherl tatsächlich in Regierungsverantwortung käme.

lädt ...
melden
antworten
ImI (337 Kommentare)
am 10.08.2021 06:48

Und die Landtage samt Landeshauptleute gehören auch entmachtet! Nur traut sich das keiner.

lädt ...
melden
antworten
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 11.08.2021 19:29

"Entmachtet" in welcher Beziehung? Du kannst das sicherlich sachlich konkretisieren.

lädt ...
melden
antworten
Unabhaengig (13 Kommentare)
am 09.08.2021 23:44

Offensichtlich hat die Redaktion das Interview nicht gesehen, sonst wäre eine solche Schlagzeile nicht möglich.
Frau Meinl-Reisinger hat von Gemeinden gesprochen, nicht von Bürgermeistern.
In jedem Bundesland liegt die Zuständigkeit für Raumordnung beim Gemeinderat, nicht beim Bürgermeister.
Bei soviel Unsinn kann ich gleich oe24 lesen, da erwartet man zumindest nicht mehr Kompetenz.

lädt ...
melden
antworten
Amtsmissbrauch (604 Kommentare)
am 10.08.2021 10:56

ich glaube du hast keine Ahnung wie es in einer Gemeinde läuft
der Bürgermeister sagt und die Gemeinderäte beschließen dann das.

und die Raumordnung tut das was die Gemeinde will!!

sie können höchstens eine Stellungnahme abgeben.

lädt ...
melden
antworten
Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 09.08.2021 23:42

EUdSSR.
Die NEOs-Sozialisten streben ein "Vereintes Europa" an.
Die Antwort muss klarerweise lauten: NEIN-NEIN-NEIN !!

lädt ...
melden
antworten
SRV1 (8.119 Kommentare)
am 10.08.2021 07:22

Ja, eh - die NEOS für Sozialisten halten und ein gespaltenes Europa der Nationalstaaten befürworten - man sieht, welches Pensi-Klientel die ÖVP da hat.....

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 09.08.2021 23:39

Header
Neos-Chefin Meinl-Reisinger will Bürgermeister entmachten

Wahrheit
NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger die Bürgermeister bei der Raumordnung entmachten.

Habe ich ein Abo bei der Heute oder Ö24, was ist los mit euch?

lädt ...
melden
antworten
Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 09.08.2021 23:56

@Llort.
Die Raumordnung ist Ländersache.
Der Bund regelt gemeinsame Kompromisse --
den gemeinsamen Mindeststandard der Länder ...

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 10.08.2021 00:01

Bitte Bericht lesen.
Danke!

lädt ...
melden
antworten
SRV1 (8.119 Kommentare)
am 10.08.2021 07:25

Nicht in der Lage, den Artikel sinnerfassend zu lesen?

"Die wichtigsten Instrumente der örtlichen Raumordnung sind das örtliche Entwicklungskonzept mit dem Entwicklungsplan, der Flächenwidmungsplan und der Bebauungsplan."

Und jetzt die schwere Frage: Wer beschließt die?

lädt ...
melden
antworten
observer (22.235 Kommentare)
am 09.08.2021 23:32

Das mit der Raumordnung ist diskutabel, ausser bei Statutarstädten, da würde ich es grundsätzlich für falsch halten. Aber davon abgesehen sind die Reisinger und die Krisper Personen ,die ich überhaupt nicht mag und die mir unsympathisch sind. Wozu noch kommt, dass die Reisinger vorher bei der ÖVP war und mir Wechsler der Parteizugehörigkeit.soweit sie ursprünglich bei einer anderen Partei Karriere gemacht haben. sowieso suspekt sind. Über die Motive solcher WechslerInnen kann man öfters gewisse Vermutungen haben, die nicht immer schmeichelhaft sein müssen.

lädt ...
melden
antworten
Bergbauer (1.773 Kommentare)
am 10.08.2021 05:40

Und mir sind Menschen suspekt, die seit der Geburt, als sie ihre Eltern bei der JVP angemeldet haben, bei der gleichen Partei sind. Wenn die Övp nicht hält was sie verspricht, müssen intelligente, nicht nur auf ihren Vorteil bedachte Menschen eben eine bessere nichtsozialistiche Partei gründen.

lädt ...
melden
antworten
observer (22.235 Kommentare)
am 10.08.2021 09:33

Bei der R. liegen die Verhältnisse aber schon anders. Die ist doch für die ÖVP im Nationalrat gesessen, hat dort also Karriere gemacht. Da dürfte es ihr schon noch getaugt haben.

lädt ...
melden
antworten
Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 09.08.2021 23:22

DIESELPRIVILEG.
1 Liter Benzin verbrennt zu 2,33 Kilogramm CO2
1 Liter Diesel verbrennt zu 2,64 Kilogramm CO2

Allerdings braucht ein Diesel deutlich weniger als
ein Benziner: ca. 5 : 7 Liter/100km.

>> Diesel: 13,2 kg CO2 pro 100 km
>> Benziner: 16,3 kg CO2 pro 100 km

Laut Umweltbundesamt sind es hingegen:
Diesel: 168 g CO2 pro km
Benziner: 157 g CO2 pro km

>> Dieser Widerspruch muss aufgelöst werden !!

lädt ...
melden
antworten
Zeitungstudierer (5.680 Kommentare)
am 09.08.2021 23:25

Da geht es nur mehr um höhere Steuern, egal ob das Sinn macht oder logisch ist!
Politik eben!

lädt ...
melden
antworten
Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 09.08.2021 23:31

Rechnet man die Angabe des Umweltbundesamtes
zurück -- ergeben sich folgende Verbrauchswerte:

Diesel: 16800 g/100km : 2,64 = 6,36 l pro 100 km
Benziner: 15700 g/100km : 2,33 = 6,74 l pro 100 km

>> Dieses Verhältnis der Verbrauchswerte ist unrealistisch !!

lädt ...
melden
antworten
SRV1 (8.119 Kommentare)
am 10.08.2021 05:58

Wie viel LKW etc. fahren wohl mit Benzin?

lädt ...
melden
antworten
Zeitungstudierer (5.680 Kommentare)
am 09.08.2021 23:09

Das ist das gleiche, wie damals bei der EU Wahl, wie die Spitzenkandidatin das Wasser privatisieren und ins Ausland verkaufen lassen wollte!
Das war Schwachsinn und die Bürgermeister zu entmachten ist auch Schwachsinn!
Die meisten Bürgermeister machen einen sehr guten Job, da sie den Menschen ja jeden Tag Rede und Antwort stehen müssen!
Besonders in kleineren Gemeinden!
Das fehlt bei vielen Politikern im Land und Bund!
Wenn die etwas sagen, stimmt es meistens nicht oder sie sagen nichts !

lädt ...
melden
antworten
SRV1 (8.119 Kommentare)
am 09.08.2021 22:42

Da es aber dazu Änderungen im BV-G bedarf, ist klar, dass es dazu realpolitisch nie kommen wird...

lädt ...
melden
antworten
Realist3000 (135 Kommentare)
am 09.08.2021 22:40

Kann die OÖN bitte aufhören zu hussen?

lädt ...
melden
antworten
danube (9.663 Kommentare)
am 09.08.2021 22:35

So wird Step by Step der Föderalismus abgebaut. Ob ein Zentralismus ohne Gewaltenteilung besser wäre, bezweifle ich.

lädt ...
melden
antworten
SRV1 (8.119 Kommentare)
am 09.08.2021 22:40

Was Du so bezweifelt ist VT-Legion...

lädt ...
melden
antworten
SRV1 (8.119 Kommentare)
am 09.08.2021 22:26

Ganz richtig: Um die reine Lokalpolitik von (persönlichen) Beziehungen zu entlasten, wäre es - bspw. nach bayrischem Muster - die Raumordnung (Flächenwidmungsplan, örtliches Entwicklungskonzept, etc.) in die Hände höherrangiger, "geclusteter" Einheiten ("regionale Planungsverbunde") zu geben.

lädt ...
melden
antworten
Amtsmissbrauch (604 Kommentare)
am 09.08.2021 22:38

joo die Raumordnung hat nur Korruption und Amtsmissbrauch mit sich gebracht!!

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen