Innsbruck: Willi würde auch als Zweiter bleiben
INNSBRUCK. Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi (Grüne) will auch im Falle einer Niederlage gegen Herausforderer Johannes Anzengruber (JA – Jetzt Innsbruck) bei der Bürgermeisterstichwahl am Sonntag in der Politik bleiben.
Er werde dann weiter der Stadtregierung angehören, kündigte Willi am Dienstag an. Der Ausgang der Stichwahl werde jedenfalls "ganz knapp", zeigte sich der Amtsinhaber überzeugt. "Ein Wahlsieger bleibt an Bord", sagte Willi im Hinblick auf jene 22,9 Prozent, die ihm im ersten Durchgang der Gemeinderatswahl am 14. April Platz eins sicherten. Er begründete damit auch seinen Verbleib in der Politik in Stadtratsfunktion, selbst wenn er Anzengruber unterliegen sollte. Darüber hinaus würden sich "viele Projekte" in der Pipeline befinden, die er dann vollenden wolle. Er werde jedenfalls "unabhängig vom Wahlergebnis eine Rolle haben".
Eventuell ist der Gute nicht zu vermitteln?
Der Sesselkleber schwitzt jetzt schon.
Was sollen solche Personen auch sonst machen, der Großteil dieser Politiker würde als Sozialhilfeempfänger landen.