Forscher: Strengere Corona-Maßnahmen für höhere Schulen
WIEN. Während an Volksschulen bereits konsequentes Lüften und wöchentliches Testen das Übertragungsrisiko deutlich reduziert, sind an höheren Schulen zur Verhinderung von Corona-Ansteckungen weitere Maßnahmen notwendig.
Zu diesem Schluss kommen Forscher des Complexity Science Hub (CSH) und der AGES.
Sie haben anhand von Clusterdaten ein Modell zur Ausbreitung von SARS-CoV-2 im Schulbereich entwickelt, das die Auswirkungen verschiedener Maßnahmen berechnet. Grundsätzlich kommt es an Volksschulen seltener zu Fallhäufungen als an höheren Schulen, und an Ersteren sind vor allem Lehrer Auslöser. In Volksschulen hatten 90 Prozent der analysierten Cluster eine Lehrkraft als Ausgangsfall, in Oberstufen nur noch knapp 20 Prozent. Bei einer 7-Tage-Inzidenz von 100 würden somit ohne jegliche Maßnahmen an Volksschulen wöchentlich 2600 Fälle auftreten, an Gymnasien 57.000. Lüften allein ließe die Ansteckungszahl an Volksschulen auf 390 sinken, an Gymnasien auf 1800. Je mehr weitere Maßnahmen, umso weniger Fälle.
Wenn an einem Tag , die gesamte 1 . Klasse der Unterstufe 6 Unterrichtseiheiten Anwesenheitspflicht hat, so nennt man das Schulschliessug auf österreichisch. Dummheit ist machbar Herr Fasslabend. Uunter diesem Minister ist alles möglich.