Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Mächtig schwanger: Babybäuche in der Politik

Von OÖN, 26. Jänner 2018, 00:04 Uhr
Mächtig schwanger: Babybäuche in der Politik
Elisabeth Köstinger will nach der Geburt acht Wochen zu Hause sein. Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. VP-Ministerin Elisabeth Köstinger bekommt ebenso ihr erstes Kind wie die neuseeländische Premierministerin.

"Thomas und ich freuen uns sehr, im Juli ein kleines großes Wunder willkommen zu heißen." VP-Nachhaltigkeitsministerin Elisabeth Köstinger verkündete gestern, dass sie und ihr Lebensgefährte ihr erstes Kind erwarten. Sie werde nach der Geburt zu Hause bleiben, danach werde ihr Partner in Karenz gehen, kündigte die 39-jährige Kärntnerin an. Ihre Funktion als Bundesministerin will sie "mit voller Kraft ausüben".

Spitzenpolitik ist nicht gerade der familienfreundlichste Beruf – Politikerinnen, die Kinderwunsch und Politkarriere vereinbaren, werden aber mehr: Die erste schwangere Ministerin Österreichs war Justizministerin Karin Gastinger (BZÖ). Sie brachte im Juli 2006 einen Sohn zur Welt.

Als Grün-Politikerin Eva Glawischnig 2005 ihre Schwangerschaft bekannt gab, reagierte das Land mit einer Diskussion über die Vereinbarkeit von Wahlkampf und Mutterschaft. Kritik gab es zudem, weil Glawischnig sich hochschwanger für das Cover einer Illustrierten fotografieren ließ. Kurz nach der EU-Wahl 2009 brachte Glawischnig einen zweiten Sohn zur Welt.

Schwangere Premierministerin

Babybäuche gab es auch im oberösterreichischen Landtag zu sehen: Die nunmehrige Präsidentin der Wirtschaftskammer OÖ, Doris Hummer, war 2012 die erste Landesrätin Österreichs, die während ihrer aktiven Amtszeit ein Baby zur Welt brachte: Sohn Felix. VP-Klubobfrau Helena Kirchmayr gebar im November 2016 Tochter Magdalena. In Deutschland gab es 2011 eine "Baby-Premiere": Die für Familien zuständige CDU-Politikerin Kristina Schröder war die erste Bundesministerin überhaupt, die in ihrer Amtszeit ein Kind bekam. 2016 tat es ihr Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) gleich – ihr Ehemann nahm Elternzeit. Die ehemalige AfD-Chefin Frauke Petry brachte im Mai des Vorjahres ihr fünftes Kind zur Welt – mit ihrem Sohn Ferdinand ließ sie sich sogar auf einem Wahlplakat ablichten. Auch die damalige EU-Ministerin Schwedens, Birgitta Ohlsson, wurde 2010 in ihrer Amtszeit Mutter.

Jüngstes Beispiel einer "mächtigen Mutter" ist Neuseelands Premierministerin Jacinda Ardern, die mit der Bekanntgabe ihrer Schwangerschaft ein ganzes Land in Verzückung versetzte: In den Sozialen Netzwerken schlossen sich die Leute sogar unter dem Hashtag #knitforjacinda (#Stricken für Jacinda) zusammen.

mehr aus Innenpolitik

Familiennachzug: ÖVP will Regeln verschärfen

FP-Mandatar Haider: "Das macht uns auch nicht zu US-Knechten"

ORF-Pressestunde: Vilimsky stellt sich in Spionageaffäre hinter AfD

Inseratencausa: ÖVP sieht FPÖ in "Sumpf aus Skandalen" versinken

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
ob-servierer (4.505 Kommentare)
am 26.01.2018 20:14

Liebe OÖN !

Eine blödere Headline ist ihnen nicht eingefallen ??

Ich finde es geschmacklos !

lädt ...
melden
antworten
1949wien (4.153 Kommentare)
am 26.01.2018 19:38

....was für ein Theater um eine werdende Mutter?! Nachdem auch Politikeinnen schnaxeln ist es nicht verwunderlich wenn eine Frau geschwängert wird. "Schnaxel ist koa Sünd, wer net schnaxelt kriegt koa Kind"

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen