IV-Chef Greiner: Schlanke Kassen als Standortfaktor
LINZ. "Zukunftsfähige Strukturen der Sozialversicherungen sind auch wesentliche Faktoren für Standort und Arbeitsplätze", sagt Axel Greiner, Präsident der Industriellenvereinigung (IV) Oberösterreich: Er befürwortet die Reduktion von derzeit 21 auf maximal fünf Träger.
Damit könne "der Einsatz der Mittel optimiert" werden, meint Greiner. Die Zusammenlegung der neun Gebietskrankenkassen folge dem Grundsatz "gleicher Beitrag, gleiche Leistung". Statt "über tausend Funktionären" solle es eine "schlanke, unparteiische und zeitgemäße" Selbstverwaltung geben, die sich auf "strategische Entscheidungen und die Überwachung der Geschäftsführung" konzentriert.
"Unter einer zentralen Steuerung von Zielen, Aufgaben und Budget müssen die bundesländerspezifischen Gestaltungsmöglichkeiten gemäß Regierungsprogramm erhalten bleiben", so Greiner. Auch die Frage nach dem Standort der neuen Zentrale einer österreichischen Gebietskrankenkasse sei zu stellen, gerade weil sich "die Rahmenbedingungen in Wien oft von den Herausforderungen in den Bundesländern unterscheiden und Wien keinesfalls Benchmark in diesem Sektor ist".
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Wie bestellt wurde geliefert. Die Fürsorgekassen der Länder, Lehrer, Gemeinden und Magistrate sind leider nicht bei der IV, daher für den Standort nicht von Interesse für die IV.
Das Diagramm im Kurier zeigt deutlich, dass nun schon die GKKs besser wirtschaften, als es alle Kassen gemeinsam machen. Und nun will man ausgerechnet bei den GKKs ansetzen.
Zuallererst muss bei der Versicherungsanstalt der öffentlich Bediensteten geprüft werden, was da los ist!
Wenn die Wirtschaft bei der Politik hineinregiert, dann ist das lediglich in deren Interesse und nicht im Interesse des Volkes.
Politiker haben allerdings für ihr Volk da zu sein und nicht für Industrielle, private Versicherungen usw.
Soviel müsste selbst Kurz begreifen, dass es nicht gutgehen kann, wenn er sich von Interessensvertretern anderer Sparten in die Mangel nehmen lässt.
Fehler findet man in jedem Betrieb. Auch in privaten wird oft ineffizient gearbeitet, sitzen die falschen entscheidenden Positionen. Und jetzt möchte man es so darstellen, als hätten die Wirtschaftstreibenden die Weisheit gepachtet. Dieser Machtkampf für die Reicheren und diese Brutalität gegen Schwächere muss ein Ende haben!
Herr Greiner, was halten sie vom Minus bei der Versicherungsanstalt der öffentlich Bediensteten?
Wie kommt das zustande? Zu hohe Leistungen, zu niedrige Beiträge oder eine überzogene Verwaltung?
Überwachung der Geschäftsführung der Gebietskrankenkassen?
Durch wen bitte? Durch unfähige, ahnungslose Politiker?
Die GKKs haben das optimale Ergebnis erwirtschaftet! Ausgeglichen! Das gesunde Konkurrenzdenken zwischen den Länderkassen soll nun zerstört werden. Herr Greiner, sie wissen wohl, welche Interessen da dahinter stehen.
Mein Interesse wäre die bessere Überwachung der Geschäftsführung in Betrieben, insbesondere dort, wo schon öffentliche Gelder aushelfen mussten, wo großer Schuldenstand herrscht oder Beiträge an die GKK oder das Finanzamt nicht zeitgemäß abgeführt werden, sondern immer wieder (im besten Fall) mit Ratenansuchen um Aufschub angesucht wird. Was meinen sie dazu?
Hawedieehre
Wos wü der?
Ein sch**ß Oligarch glaubt dea muas do mitredn.
Dea gaunze Artikl is erstunkn und erlogn und foisch.
Wea hot den Offen gfrogt? Des interessiert kan, wos dea do sogt, wei des eh nua de Interessen von ana haundvoi Oligarchn san.
Söba ois Oligarch auf an Berg on Geld sitzn, oba Millionen Leut wos wegnehma.
Zum kotzn, grauslich.
Dem haum de Eltern a nix beibrocht.