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Freigang für Strasser

Von OÖN, 12. Jänner 2015, 00:04 Uhr
Ernst Strasser
Ernst Strasser Bild: APA

WIEN. Ex-Innenminister Ernst Strasser (ÖVP) darf nach nur acht Wochen Haft ab heute immer montags bis freitags einer Arbeit nachgehen.

Für welche Firma er arbeitet, unterliegt dem Datenschutz (seine eigene ist es nicht).

Der Ex-EU-Abgeordnete muss nur zum Schlafen und am Wochenende in seine Zwei-Mann-Zelle. Wer nicht zu mehr als drei Jahren Haft verurteilt worden ist, kann theoretisch schon am ersten Tag hinter Gittern einen Antrag auf gelockerten Vollzug mit Freigang stellen, teilte die Justizanstalt Wien-Simmering mit, wo Strasser seine dreijährige Freiheitsstrafe wegen Bestechung absitzt.

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45  Kommentare
45  Kommentare
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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.01.2015 09:22

Für welche Art von Partnerschaft?

Für persönliche Liebes-Partnerschaften?

Oder für Lobbying-Korruptions-Parteiförderung-Umfärbe-Partnerschaften?

Mir wäre am liebsten, der Ex-Ministrant Strasser würde wieder als Ministrant anheuern. Da würde er sich im "schwarz-konservativen" Umfeld bewegen, das er gerne hat und könnte nicht viel anstellen (ausser heimlich einen Schluck Messwein trinken).

grinsen

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 14.01.2015 09:08

EX Miniater, Ex EU Abgeordneter, EX Lobbyist, Ex Ministrant, Ex ÖVPler,Ex Liebling des Srwin ist bei einer Partnervermittlung (Bericht Österreich) tätig, er bleibt ein Lobbyist

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eidgenosse (2.448 Kommentare)
am 12.01.2015 22:00

...absitzen. bei plotikern und promis gilt das nicht. wer und mit welchen recht bestimmt jemand über so einen nonsens. staatsanwälte, richter müssen sich gepflanzt vorkommen.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 12.01.2015 18:59

wird meist durch "Er wusste zu viel" ausgelöst.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.01.2015 18:03

kann auch für andere gelten ... denn eigentlich ist es schade so viel Wissen auf lange Jahre einzusperren das auch noch Staatskosten verursacht ...

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smile4711 (423 Kommentare)
am 13.01.2015 00:44

wenn Korruption ein Wissen ist, dann JA

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.01.2015 09:18

Häftlinge kann wohl KEIN Kriterium dafür sein, wie lange man jemanden einsperrt.

Aber wenn ein Häftling viel weiss bzw. zu vernünftiger Arbeit taugt, dann soll die Justiz danach trachten, dass dieser Häftling sein Wissen auch in der Haft nutz- und gewinnträchtig einsetzen kann und zumindest ein Teil der Haftkosten damit abgezahlt wird.

Oder willst Du eine Justiz, die die Länge der Haftstrafe umgekehrt proportional zum Wissen und zu den Fähigkeiten des Täters bemisst?

Ich nicht.

P.S.: Bei Ernst Strasser wäre noch die Frage, ob sein Lobbying-Wissen und seine Korruptions- und Umfärbekompetenz zur Haftbemessung herangezogen wird, oder seine (eher bescheidenen) Englisch-Sprachkenntnisse!

grinsen

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( Kommentare)
am 12.01.2015 17:49

Richter bis zum OGH mit dutzenden Zeugeneinvernahmen,
Staatsanwälte, Rechtsanwälte, Gutachter, Ministerium, etc.
über ein Urteil,

und dann kommt der Fuzi von der Gefängnisverwaltung,
macht einen Strich unter die Rechnung-

und Leute wie Strasser, Welsbach oder Kartnig
haben "Freigang".

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 12.01.2015 16:45

Strasser in der VHS Wien-Meidling gesehen. Belegte "Englisch für mäßig Fortgeschrittene (B1)".

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.01.2015 09:13

grinsen

Jaja, wer nicht englisch kann,...

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 12.01.2015 15:30

...herfällt, hier mal ein paar Fakten (zum Schmunzeln/zum Nachdenken)

Hoeneß-Vergleich
28 Millionen Euro Stuern hinterzogen (und schlussendlich bezahlt) / 100.000 Euro (Das Geld ist NICHT geflossen)

3 Jahre Häfen / 3 Jahre Häfen (Beides Plus/Minus)

Halbpension ist fürn Steuerzahler BILLIGER als Vollpension (Gilt auch fürn Häfen)

Strasser ist tagsüber produktiv, verdient Geld. Und zahlt - hoffentlich - Steuern.

Jetzt der ernste Teil: Mich würde interessieren, ob Strasser seinen vollen Lohn behalten darf oder ob er zumindest einen Teil für seine Unterkunft abzweigen muss. Letzteres wäre nur fair.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 12.01.2015 15:53

ja, ja, aber wer betreut jetzt die Englischkurse in der Bibliothek?

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auchfussgaenger (1.229 Kommentare)
am 12.01.2015 16:05

dass dein Vergleich hinkt.

Steuerhinterziehung ist nicht mit der Bestechlichkeit eines Politikers vergleichbar.

Eines dreht sich um Hinterziehung von Geld, dass andere um die Untergrabung der Demokratie.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 12.01.2015 17:05

nämlich seinen vollen Lohn behalten, er bekommt nur einen Bruchteil davon.
Und warum die Aufregung? Strasser hat sich angeblich bestechen lassen, was ist das schon im Vergleich zu den Kinderschändern, die auch Freigang bekommen und dann noch ihren Opfern begegnen.
Das Umfeld von Strasser wird wohl nicht geschockt sein, wenn er da wem unterkommt.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 12.01.2015 18:22

Deine Frage:
Jetzt der ernste Teil: Mich würde interessieren, ob Strasser seinen vollen Lohn behalten darf oder ob er zumindest einen Teil für seine Unterkunft abzweigen muss. Letzteres wäre nur fair.

Antwort:
Quelle "der Standard"

Sie müssen von den Firmen nach dem jeweils gültigen Kollektivvertrag bezahlt werden. Lohn beziehungsweise Gehalt werden aber an die Justizanstalt überwiesen. Der Häftling bekommt lediglich eine geringe Entschädigung in Höhe von 1,88 Euro pro Stunde. Aus finanzieller Sicht sind die Freigänge also vor allem für den Staat ein Geschäft. Im Vorjahr wurden unter diesem Titel rund fünf Millionen Euro eingenommen.

5 Mille sind nicht viel, angesichts der Kärntner Gaunereien, aber auch ein nettes Taschengeld

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 12.01.2015 19:02

Solange er Freigang hat, ist er auf der Strasse zu treffen, also kann man ihn, solange die Strafe läuft, ungestraft mit "Guten Tag Herr Verbrecher" grüssen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.01.2015 19:29

grinsen grinsen

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 12.01.2015 14:45

vor dem Gesetz sind alle sowas von gleich; die Politikjustiz in diesem Staat ist skandalös!

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atmos99 (1.063 Kommentare)
am 12.01.2015 14:16

wo und als was der arbeitet!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 12.01.2015 14:53

als berater einer wiener firma. (immobranche? bin mir aber nicht sicher)

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satan13 (917 Kommentare)
am 12.01.2015 14:02

Bananenrepublik nicht anders zu erwarten. Schade um die Kosten des Schauprozesses.

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herst (12.765 Kommentare)
am 12.01.2015 13:36

Er geht der Arbeit nach? Hoffentlich läuft sie ihm nicht einmal davon,die Arbeit...

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 12.01.2015 13:29

hat er wieder einen EU Job in der EU.Er hat selbst gesagt, dass er dort nur gefaulenzt und kassiert hat, ..... und natürlich massiv interveniert hat. Yes, I am a Lobbyist! Jetzt darf es ja jeder öffentlich sagen !!

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Christianus (979 Kommentare)
am 12.01.2015 13:25

- als ehrenwerten Vertreter all jener Schwestern und Brüder denen die Justiz die Freiheit geraubt hat. Meine persönliche Meinung.

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( Kommentare)
am 12.01.2015 12:59

verarscht uns !

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fanatiker (6.117 Kommentare)
am 12.01.2015 12:37

wie Strasser auf die Innenministerin lugt. Für ein Jobangebot?

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sirius (4.494 Kommentare)
am 12.01.2015 12:28

ein korrupter saustall.die echten säue sind aber ehrenwerte tiere.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 12.01.2015 12:09

Das Essen im Häfen dürfte so schlecht nicht sein ...

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( Kommentare)
am 12.01.2015 11:44

eine Krähe hackt einer anderen kein Auge aus! (letztendlich sind Justizler auch nur Politiker)

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Gugelbua (31.952 Kommentare)
am 12.01.2015 10:46

Wer glaubt das Gesetz und Justiz gerecht ist glaubt auch noch an irgend einen Gott grinsen

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naalso (2.145 Kommentare)
am 12.01.2015 10:38

gehört das "Recht" endlich mal an "Gerechtigkeit" angepasst.

Wer profitiert denn nun wirklich davon, dass der feine "Herr" rumlaufen darf???

Und sagen Sie jetzt bitte nicht "der Steuerzahler", weil mich als Steuerzahler ist ein sitzender Verbrecher lieber als ein rumlaufender, beratender.

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naalso (2.145 Kommentare)
am 12.01.2015 10:57

MIR als Steuerzahler ist.....
MICH sollte eigentlich im Zusammenhang mit Strasser nix mehr aufregen.

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( Kommentare)
am 12.01.2015 10:13

es schaut halt ein wenig blöd aus wenn der Herr EX-Polizeiminister schon nach zwei Monaten Freigang hat. Wer wird schon eine Intervention von ranghohen ÖVP-Leuten beim Anstaltsleiter nachweisen können ? Dieser wird sich kaum sperren, schließlich steht seine Karriere auf den Spiel !

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 12.01.2015 13:25

er hat ihn dressiert,abgerichtet und den letzten Schliff gegeben und jetzt wird der Novak ihn nicht verkommen lassen.

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 12.01.2015 09:38

Geld bestimmt über die Justiz, ob Strasser hier, oder Hoeneß in Deutschland, einflussreiche Gauner sitzen da wie dort nicht lange. In der Bananenrepublik Ösistan laufen solche Sachen aber noch sehr diskret ab, in Deutschland hat Merkel dem Verbrecher Hoeneß öffentlich "Respekt gezollt"!!!

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observer (22.230 Kommentare)
am 12.01.2015 09:49

ist nicht unsere Heimat und darin müssen wir nicht wohnen, aber im österreichischen schon. Der Spielraum der VollzugsbeamtInnen ist viel zu gross und konterkariert Gerichtsurteile - aber eh nur für manche. Die Partein im Parlament, die nicht für solche Zustände sind, die sollten ehestens durch Einbringung entsprechender Gesetzesvorschläge, die so etwas u.ä. unterbinden tätig werden, wenn Rot/Schwarz schon insgeheim für solche Drahdiwaberl sind.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 12.01.2015 09:19

hoffentlich ist er schlauer wie der Kartnig zwinkern

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ob-servierer (4.506 Kommentare)
am 12.01.2015 10:12

Das hat er schon vorher bewiesen.
Aber wahrscheinlich vorsichtiger....

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observer (22.230 Kommentare)
am 12.01.2015 09:17

ist wo etwas eine bodenlose Frechheit, wenn es offensichtlich auch gesetzlich gedeckt ist. Jemand der 3 Jahre Schmalz ausgefasst hat, darf nach 8 Wochen in den Freigang. So werden Gerichturteile von BeamtInnen des Vollzugs unterlaufen und ad absurdum geführt. Und der Verdacht der Klassenjustiz kommt auf un d nicht zum ersten Mal. Das ist einfach unerträglich und trifft auch für die Fussfesselregelung zu. Diese Hafterleichterungen sollen nur von einem Gericht gewährt werden können, nie von BeamtInnen. Und das auch ehestens nach verbüsssuntg der Hälfte der Strafe, nicht vorher. Leben wir in dieser Beziehung überhaupt noch in einem Rechtsstaat ??? Und in einem Staat, in dem die Gewaltentrennung noch gilt ??? Was ausserdem auffällt ist, dass bei einer längeren Strafe als 3 Jahre diese Vorgangsweise lt. Gesetz nicht möglich gewesen wäre. Und es kommt der Verdacht auf, dass schon bei Bemessung der Strafe dies beabsichtigt war. Diese Paragrafen gehöpren jedenfalls reformiert - schnellstens !

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 12.01.2015 09:36

beim höness waren es 28 millionen, beim strasser 100tsd euro.
also ist es gerechtfertigt.
wir fußvolk würden alles ohne freigang bei 50 euro absitzen müssen.
das ist der unterschied zwischen promis und unsereins.

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mescalero (642 Kommentare)
am 12.01.2015 15:46

sitzt denn der Hoeneß auch in Österreich?

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mynachrichten1 (15.443 Kommentare)
am 12.01.2015 08:59

als wenn wir ein Staatszimmer beistellen müssen und der Strasser ist doch in Wahrheit nicht einmal ein hundertstel so gefährlich, wie so manche Mann Tetscher gewisser Pleiteinstitute.
#
Ich würd mich vor dem Ernstl nicht mehr fürchten, er ist ja nicht mehr Innenminister.
Außerdem wird sich der Ernstl jetzt besonders anstrengen und besonders vorsichtig mit den Gesetzen und Vorschriften umgehen - weil wer einmal in der Auslage steht...

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( Kommentare)
am 12.01.2015 12:45

Sondern um Gesetze!Und auch er,der Herr Strasser hat diese einzuhalten. In verschiedenen Medien wird er sogar noch gelobt,weil er rechtzeitig in den Knast gekommen ist! Und weiter-- er hat doch keinen umgebracht,nur ein bisschen mit der Kohle gespielt. Ja wo sind wir den!!
Und da wundert sich unsere Justiz,dass das Vertrauen Ihrer Seite immer mehr nach unten Rutscht-wen das überhaupt noch möglich ist.

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mynachrichten1 (15.443 Kommentare)
am 12.01.2015 14:03

eine Villa an den schönsten Plätzen, eine Umwidmung wo andere 15 Jahre warten.
Und ich bin mit nicht einmal sicher, dass auch viele Beamte lieber ein wenig hilfreicher sind, bei Leuten die genug Marie haben, denn gegen den Wind kämpft man mitunter ganz schwer an.....

Und je mehr Geld, umso besser kann man auch mit der Kompliziertheit der Paragraphen und Gutachten umgehen, was ja auch besonders hilfreich sein kann.

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( Kommentare)
am 12.01.2015 08:22

Bei Justiz den Gaumen verloren (s.......)

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