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Das Rauchverbot in der Gastronomie ist gefallen

Von nachrichten.at/apa, 22. März 2018, 11:16 Uhr
Rauch-Debatte ab heute im Parlament
Das Rauchverbot beziehungsweise die Aufhebung desselben beschäftigt den Nationalrat und den oberösterreichischen Landtag. Bild: dpa/Armin Weigel

WIEN. Nach einer heftigen Debatte ist das eigentlich für Mai geplante Rauchverbot in der Gastronomie am Donnerstag mit den Stimmen der Regierung im Parlament gefallen.

ÖVP und FPÖ stimmten geschlossen für die Aufhebung des Verbots, die Opposition votierte dagegen. Das bedeutet: Auch nach dem 1. Mai darf in gastronomischen Betrieben geraucht werden. Außerdem wird ein Verkaufsverbot für Zigaretten an Unter-18-Jährige etabliert, das allerdings erst 2019 in Kraft tritt. Untersagt wird Rauchen in Fahrzeugen, wenn Jugendliche bis 19 mit an Bord sind. Wer in so einem Fall erwischt wird, soll bis zu 100 Euro Strafe zahlen (im Wiederholungsfall bis 1.000 Euro).

Jene 28 ÖVP-Abgeordneten, die das Rauchverbot 2015 gemeinsam mit der SPÖ beschlossen hatten, erklärten ihren Meinungsschwenk in der Debatte nicht - keiner dieser Mandatare meldete sich zu Wort. Der Arzt und ÖVP-Abgeordnete Josef Smolle, der sich ursprünglich gegen die Aufhebung des Rauchverbots ausgesprochen hatte, blieb sowohl der Debatte als auch der Abstimmung fern. Er hatte die Sitzung nach Angaben des ÖVP-Klubs bereits am Vormittag verlassen.

Sozial- und Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein von der FPÖ - ursprünglich ebenfalls nicht begeistert vom Aus für das Rauchverbot - erbat von der Opposition "Wertschätzung und Respekt gegenüber Andersdenkenden" und für Raucher. "Dass Rauchen ungesund ist und eine Sucht ist, wissen wir", so die Ministerin, aber: "Minderheiten auszugrenzen, Suchtkranke auszugrenzen, das verurteile ich."

Strolz: "Sie entscheiden sich bewusst fürs Sterben"

Die vormalige Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner (SPÖ) sparte nicht mit Emotionen, warf sie FPÖ und ÖVP doch vor, das politische Vermächtnis der früheren (mittlerweile verstorbenen) Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser (SPÖ) und die "Gesundheit unserer Kinder zu verraten".

Der freiheitliche Abgeordnete Peter Wurm wollte die Debatte "versachlichen". Er wies darauf hin, dass ohnehin 90 Prozent aller Restaurants und 75 Prozent aller Cafes und Gasthäuser rauchfrei seien. Dieser Trend werde sich weiter fortsetzen.

Strolz ließ sich davon nicht beirren, ganz im Gegenteil. Wutschnaubend trat der NEOS-Klubchef ans Rednerpult und polterte: "Sie handeln wider besseres Wissen und ohne Gewissen. Sie entscheiden sich heute bewusst fürs Sterben." Jenen ÖVP-Abgeordneten, die in der vergangenen Periode für das Rauchverbot gestimmt hatten, warf er vor, Wendehälse zu sein. Den neuen schwarzen Mandataren attestierte er, aus ihrem Rückgrat einen Gartenschlauch zu machen. Als Strolz dann Briefe von Betroffenen vorzulesen begann, wurden zahlreiche Zwischenrufe laut, was den NEOS-Chef zum Schreien motivierte: "Ich schäme mich für diesen Berufsstand."

Aus Sicht des ÖVP-Generalsekretärs, Karl Nehammer, wird in die falsche Richtung emotionalisiert. Denn das wesentliche an den heutigen Beschlüssen sei, dass der Nichtraucherschutz für Jugendliche gestärkt werde.

Der Klubobmann der Liste Pilz warf der ÖVP vor, ihre Abgeordneten durch Klubzwang zu nötigen, für die "Initiative für mehr Lungenkrebs im Land" zu stimmen.

Strache: "Direkte Demokratie muss der Sieger sein"

Die von der SPÖ beantragte Volksabstimmung über das Rauchverbot fand keine Mehrheit. FPÖ-Chef und Vizekanzler Heinz-Christian Strache hatte sich am Dienstag im ORF-Report für eine verbindliche Volksbefragung ausgesprochen, sollten zumindest 900.000 das Volksbegehren "Don't smoke" unterschreiben.

Die direkte Demokratie "muss der Sieger sein", sagte Strache, weshalb es erstmals in der Zweiten Republik durch eine Verfassungsänderung ein Recht auf eine rechtlich verbindliche Volksbefragung ab 900.000 Unterschriften geben soll. "Auch in dieser Frage", so der Vizekanzler.

Untersuchungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigen, dass das Rauchen weltweit zehn Prozent aller Erwachsenen tötet. "Diese erschreckende Zahl nehmen wir zum Anlass, um allen Raucherinnen und Rauchern ein Überdenken ihrer Gewohnheiten ans Herz zu legen", sagte am Mittwoch der UNIQA-Mediziner Peter Kritscher am Tag vor der Debatte im Parlament um den Nichtraucherschutz.

Nichtraucher würden zudem bares Geld sparen, wie ein Vergleich der Prämien zeige. Bei einer UNIQA Risiko-Lebensversicherung, mit der sich die Familie oder Nahestehende für den Todesfall absichern lassen, zahlt ein 30-jähriger Raucher bei einer Laufzeit von 20 Jahren und einer Deckungssumme von 100.000 Euro beispielsweise 16,58 Euro Prämie im Monat. Ein Nichtraucher hingegen zahlt entweder 9,46 oder 7,75 Euro kann also mehr als die Hälfte sparen.

Die Diskussion über Rauchverbote hat einen positiven Nebeneffekt: Rauchende Österreicher holen sich Hilfe zur Nikotinentwöhnung, so der IQVIA-PharmaTrend, der den Zeitraum 2013 bis 2017 beobachtet hat. Insgesamt zeigt das Barometer beim Absatz von Entwöhnungsprodukten mit 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 13,35 Mio. Euro leicht nach oben. Apotheken sehen eine fast stagnierende Nachfrage auf hohem Niveau.

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262  Kommentare
262  Kommentare
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( Kommentare)
am 25.03.2018 17:44

auf diese gute Nachricht zünde ich mir zur feier des tages eine zigarette an.und das wir Politiker mit Rückgrat endlich haben.

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Joob (1.374 Kommentare)
am 24.03.2018 09:49

Bitte sprecht jeden einzelnen NR an und fragt ihn/sie warum ihnen 14.000 Rauchertote egal sind.
Warum sie dagegen sind - ohne Kosten - die Herzinfarktsrate um 30 % zu senken ?

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Gmundnerer (1.132 Kommentare)
am 25.03.2018 09:25

Die Raucherkranken kommen nicht aus der Gastronomie.
Sondern von den Schulen, von den rauchenden Eltern von den Vereinslokalen. und ausserdem wenn du schon so genau bist,
das rauchen gehört auch in den privaten Wohnungen österreichweit
verboten, wenn du schon meinst. Du gehst auf die Häuser und Wohnungen der Wirte los, das ist Privateigentum, du musst ja nicht rein gehen, bleib wo du bist.

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Analphabet (15.424 Kommentare)
am 23.03.2018 16:53

Ein schwerer Schlag gegen Personen, Die nicht imstande sind zu entscheiden, ob Sie ein Raucher oder Nichtraucherlokal aufsuchen sollen.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 25.03.2018 13:11

Blütenstraße-Unsinn

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contra (1.272 Kommentare)
am 23.03.2018 09:55

NR-Abgeordnete der FPÖVP haben - um ihrem "Führer" - dem Häuptling des Stammes der SCHWARZLÜNGLER und seinen Raucherwirtehaberern zu gefallen, brav dessen Vorgabe erfüllt - ungeachtet dessen, dass sie damit über Leichen gehen!
Ein strafbarer Tatbestand wird damit erfüllt: "Fahrlässiges in Kauf nehmen einer Gesundheitsschädigung."

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 23.03.2018 10:01

Heute schon kräftig getankt?

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contra (1.272 Kommentare)
am 23.03.2018 12:02

Effler?

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 23.03.2018 08:23

Die Strache FPÖ zeigt erneut ihr unsoziales Gesicht gegenüber den Österreichern.Der längst überfällige Nichtraucherschutz wird gekippt.Dies ist auch ein fatales Signal an die Jugend. Um die CETA Volksabstimmung weg zu bekommen,hat die VP zugestimmt.Nun soll eine 900 000er Unterschriftenhürde,Volksabstimmungen beinahe unmöglich machen.Vor der Wahl hat die FPÖ eine 250000er Unterschriftenhürde versprochen.Sogar der hart erkämpfte Berufsschutz,sowie die Altersteilzeitmöglichkeiten werden weiter verschlechtert. Die Älteren sollen ja nicht in ein flexibles u selbst gewähltes Teilzeit-u.Pensionsmodell gehen dürfen.Unfassbar wie die FPÖ nun den Älteren massivst schadet.Lieber hat man scheinbar zig tausende Ältere u aber vor allem auch viele jüngere Arbeitslose.Auch die kalte Progression wird entgegen der Versprechen nicht sofort abgeschafft.Die gruselige FPÖ Sozialabbau Liste gegenüber den Arbeitenden, Arbeitslosen,Älteren u.Österreichern wird immer größer u.ist wohl einzigartig in der 2.Rep.

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wassaduda (5.601 Kommentare)
am 23.03.2018 06:58

wenn sie mit kiffen den konsum von canabis meinen - der ist ohnehin kriminalisiert.

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wassaduda (5.601 Kommentare)
am 23.03.2018 06:58

sollte unter dem renele kommentar stehen.

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renele (3.081 Kommentare)
am 23.03.2018 05:59

Es ist nie um ein Rauchverbot gegangen, sondern nur um den Ort wo geraucht wird. Mir ist es lieber es gibt einen Raum für Raucher und man wird in der Öffentlichkeit nicht ständig angequalmt. Früher war es für eine Frau unvorstellbar öffentlich zu Rauchen. Heute spazieren welche mit Kinderwagen, Handy und Tschick in der Fußgängerzone. Rauchverbot in Lokalen fördert nur das sich die Leute zu Hause treffen und die Wohnungen verqualmten. Ist das gesünder ? Man sollte eher versuchen die Leute zu motivieren von selber mit dem Rauchen aufzuhören. Was mich wundert das die Linken das Kiffen nicht verbieten wollen. Es ist genauso ungesund.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 23.03.2018 09:35

Es soll doch jeder das Recht haben, sich mit was auch immer zu vergiften
-> Rauchen soll erlaubt bleiben, kiffen erlaubt werden

Es soll niemand das Recht haben, ANDERE zu schädigen

-> Rauchverbit in der Gastronomie
-> Verbot Kinder mit Tabakrauch zu misshandeln
.> Verbot, irgenwo zu rauchen, wo andere belästigt und gefährdet werden werden

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Heza (816 Kommentare)
am 23.03.2018 12:10

Alle Raucher die ich kenne haben in ihrer Wohnung auch Rauchverbot, keiner will in einer stinkenden Wohnung leben, aber anderen kannn man das zumuten.!,,,,,

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csac1001 (1.544 Kommentare)
am 22.03.2018 23:00

Kann man den blaunen und türkisen Ärzten (Rasinger, Povysil, ...) die dür Straches dampfenden rechten Gesinnungsterror (sonst platzt die Koalition) eigentlich aufgrund aktiven Schädigens der Gesundheit unschuldiger Passivraucher die Zulassung durch die Ärztekammer entziehen? Zumindest ein Disziplinarverfahren sollte möglich sein

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( Kommentare)
am 22.03.2018 23:54

Eine ausgezeichnete Idee!

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hn1971 (2.005 Kommentare)
am 22.03.2018 21:37

Die Gesundheitsministerin ist schlicht und ergreifend mit ihren Argumenten erbärmlich. Mehr kann man dazu nicht sagen!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 22.03.2018 21:29

Die FPÖ hat (gemeinsam mit der ÖVP) viele Österreicher zu Krankheit und Tod verurteilt, und im Innviertel sind schon wieder Hitlerbilder bei FPÖ-Funktionären aufgetaucht.

Ein ganz normaler Tag in der Republik Österreich......

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csac1001 (1.544 Kommentare)
am 22.03.2018 20:59

Wie und Wo kann man Wirte anzeigen, wenn Qualm von Rauchern wegen offen stehender Türen / wegen nicht beachten von Trennungen in den Nichtraucherteil gelangt?

Ab heute gibt es kein Erbarmen mehr, keine Rücksichtnahme dafür, dass es praktischer wäre, sich nicht ganz an das Gesetz zu halten.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 22.03.2018 21:03

BH, bitte Fotodoku mit Datum und Uhrzeit (Handy) nicht vergessen...

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( Kommentare)
am 23.03.2018 00:09

Auf rauchersheriff.at sind entsprechende Vorlagen.
Ich sehe das nicht als Denunziation, sondern als Vorgehen gegen Rechtsverstöße, auch um Chancengleichheit mit jenen Wirten herzustellen, die sich regelkonform verhalten.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 22.03.2018 21:12

Überlege ebenfalls, hier zum Denuzianten zu werden, doch irgendwas sträubt sich.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 23.03.2018 09:32

Wenn diese Karikatur eines Gesetzes perverserweise nicht einmal eine amtliche Kontrolle vorsieht, dann ist das kein Denunziantentum sondern Notwehr.... beinahe schon Bürgerpflicht

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contra (1.272 Kommentare)
am 23.03.2018 09:59

Dem stimme ich voll und ganz zu!!!!

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 22.03.2018 19:57

Ein kleines Zahlenspiel.

250 Tonnen Kohle werden weltweit/SEKUNDE verbraucht
170 m³ Erdöl wird weltweit/SEKUNDE gefördert und verbraucht.

5 Mio. Tonnen Zigaretten werden weltweit/JAHR verbraucht.
Das entspricht dann wie viel/Sekunde? grinsen

------
Die wirklichen Probleme, die unser ALLER Luft verpesten werden geflissentlich akzepiert/negiert.

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csac1001 (1.544 Kommentare)
am 22.03.2018 21:02

Ausreden für das Aktive Töten von unschuldigen Nichtrauchern durch unsoziale Blaune und rückgratlose, feige und wendehalsige Schwarz-Türkise

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 22.03.2018 21:22

Politische Scheuklappen liegen mir fern.
Daher betrachte ich die Umwelt/Mitmenschen aus einem anderen Blickwinkel.

Über dieses medial aufgespielte "Trottelthema" kann man nur mehr lachen - wenn nebenbei andere, wichtige Themen belanglos herunter gespielt werde.

Das 2015 hätte der Deckel drauf gehört - aber da waren ja andere zu feige.

Machen Sie den Sheriff - zu mehr reicht's wahrscheinlich nicht.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 22.03.2018 21:24

Das laufenlassen von Motoren in GESCHLOSSENEN RÄUMEN ist grundsätzlich und immer und überall verboten.. warum wohl?

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 22.03.2018 21:37

Sie wollen den Inhalt/Aussage meines Posts nicht verstehen.
Macht nix - das ist hier so üblich bei den Kleingeistern..

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 23.03.2018 11:25

Sie können den Unterschied zwischen "draussen" und "drinnen" nicht verstehen.

Das ist neben ihrer NikotinÄABHÄNGIGKEIT- ein großes Problem für eine sinnvolle Diskussion....

Oder glauben Sie wirklich, dass das Gift und Feinstaub in vielfacher Konzentration in einem verrauchten Lokal völlig harmlos sind, nur weil draussen Autos fahren?

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misterx (1.665 Kommentare)
am 22.03.2018 22:52

Kleines Zahlenspiel: 90 Prozent aller Lungenkrebspatienten sind Raucher

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hn1971 (2.005 Kommentare)
am 22.03.2018 19:32

Ich hab mich genug geärgert. In Zukunft werde ich kein Raucherlokal aufsuchen. Alternative gibt's für Nichtraucher nicht.

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misterx (1.665 Kommentare)
am 22.03.2018 20:34

Also in Ried werden die Alternativen von Monat zu Monat.

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misterx (1.665 Kommentare)
am 22.03.2018 20:35

*mehr

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hn1971 (2.005 Kommentare)
am 22.03.2018 20:51

Zum Glück!

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 22.03.2018 21:31

Nicht nur in Ried!
Es regelt sich von selber - ohne Geheule.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 23.03.2018 11:21

Dann hören sie doch einfach auf zu Heulen, wenn normale Menschjen keine stinkende, vergiftete Gastronomie wollen....

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.03.2018 19:02

Wir Bürger sollten mit Boykott reagieren.
Wirten gegenüber, die rauchen noch zulassen, sowieso.
Da es nicht lustig ist, immer schauen zu müssen, ob man hier als Gast willkommen ist, oder nicht, führt das meiner Meinung nach zu einem Umdenken in Richtung Meidung von Gaststätten oder zumindest seltenerer Besuch von solchen und zu Umsatzrückgängen in der Branche. Die Wirte können dann danke zu Strache, dem Süchtigen sagen.

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( Kommentare)
am 22.03.2018 18:59

Feinstaub-Tschernobyl und das Bienensterben durch Gift-
Zusatzstoffe in der Zigarette- Natriumchlorid im Handel als Salz verkauft- raffinierter Zucker, ohne das wichtige Spurenelement Chrom-
Aspartam als Süßstoff- NO2 -

"Luftverschmutzung ist das größte einzelne Gesundheitsrisiko in Europa", hieß es in dem Bericht. "Es verkürzt Menschenleben und trägt zu schweren Krankheiten wie Herzkrankheiten, Atemproblemen und Krebs bei." Luftverschmutzung sei 2012 für über 430.000 vorzeitige Todesfälle verantwortlich gewesen. SN 30.Vov. 15

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fanatiker (6.116 Kommentare)
am 22.03.2018 18:55

Ich möchte der Regierung und im besonderen der FPÖ zu dieser "weitsichtigen und verantwortungsvollen" Entscheidung gratulieren!

Hoffentlich stehen auch deren Wähler zu diesen unglaublichen Kraftakt politischen Wirkens!

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Vendicatore (512 Kommentare)
am 22.03.2018 18:50

Das Rauchverbot in der Gastronomie ist gefallen...
OKAY, muss ich zur Kenntnis nehmen!
ABER:
Die Wiederwahl der ÖVP meinerseits bei allen zukünftigen Wahlen ist hiermit auch gefallen!

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fanatiker (6.116 Kommentare)
am 22.03.2018 18:56

eine gute Antwort!

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Heza (816 Kommentare)
am 22.03.2018 19:31

Ich denke genauso. Eigentlich habe ich doch einiges auf kurz gehalten, aber dieser umfaller, auf kosten der Gesundheit ist hirnlos.

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scansafatiche (708 Kommentare)
am 22.03.2018 20:11

Ich schließe mich dieser Meinung an, auch ich bin maßlos enttäuscht von der ÖVP.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 22.03.2018 21:14

Schließe mich da ebenfalls an; nie mehr ein Kreuzerl für Kurz!

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Feinschmeckerhas (898 Kommentare)
am 23.03.2018 00:33

Schließe mich da ebenfalls an; nie mehr ein Kreuzerl für Strache!

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hasch1 (1.740 Kommentare)
am 22.03.2018 18:32

Diese Regierung redet immer vom Computerzeitalter, Breitbandausbau usw. Beim Rauchen ist sie wieder ins Zeitalter der Neandertaler zurückgekehrt. Dass die ÖVP für die Aufhebung des Rauchverbots stimmt, war zu erwarten, da diese Partei immer alles zum eigenen Vorteil macht. Es zeichnet halt von Charakterlosigkeit, wenn ich vorher ein Gesetz mit einem anderen Koaltionspartner beschließe, welches ich, nur damit ich den Kanzler stelle, mit dem nächsten Koalitionspartner sofort wieder aufhebe. So etwas hat es bis dato nicht gegeben. Die Abgeordneten von der ÖVP dürften dabei auch kein Schamgefühl haben. Die Argumente, welche vorgebracht worden sind, war nichts anderes, als das Volk für dumm verkaufen. Ich glaube aber nicht, dass ÖVP Wähler dumm sind. Die Gesundheit bzw. wie in anderen Länder das Rauchverbot gehandhabt spielte für die Abstimmung keine Rolle. Faktum ist, dass die ÖVP derzeit schneller umfällt, als sie aufstehen kann.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 22.03.2018 18:01

Gut so!
grinsen

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 22.03.2018 21:25

Nikotinsüchtig?

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 22.03.2018 17:55

Und keiner der beiden Regierungsparteien hatte den mumm sitzen zu bleiben und damit dagegen zu stimmen! Was für Weicheier! WITZEWANZLER und BASTI die beste Führungsriege die wir je hatten! Zwei machtgeile Traummännlein die eigentlich auf den Mond geschossen gehören!

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