Anordnung für Bewachung in Drasenhofen kam direkt von Waldhäusl
ST. PÖLTEN. Die umstrittenen Maßnahmen zur Bewachung im Flüchtlingsquartier Drasenhofen kamen direkt von FPÖ-Landesrat Gottfried Waldhäusl. Dies geht aus Unterlagen hervor, die das Nachrichtenmagazin "profil" am Wochenende veröffentlicht hat.
Waldhäusl verlangte unter anderem die Bewachung durch einen Hund, eine Kamera beim Eingang und einen Zaun aus Stacheldraht, "damit nicht überklettert werden kann".
Im Sicherheitskonzept, aus dem "profil" zitiert, ist explizit von "Wünschen des Herrn Landesrat" die Rede. Das Konzept sah demnach strenge "Ausgangsbeschränkungen" vor. Außerdem sollten die Jugendlichen bei "anfallenden Arbeiten in der Einrichtung" mitarbeiten.
"Kein Free-Welan"
Dazu ordnete Waldhäusl an: "Kein Free-Welan (sic!)." Das Konzept sah auch die Rund-um-die-Uhr-Bewachung durch drei Securities vor. In einem Mail an den Quartierbetreiber drängte eine Landesbeamtin auf die strikte Umsetzung des Sicherheitskonzepts, weil Waldhäusl die Unterkunft demnächst besuchen wolle. Wichtig seien "vor allem der Zaun (3 fach Stacheldraht!) und Hund im Auftrag v Hr. Landesrat".
Im Zusammenhang mit Schwarzgeld- und Schmiergeldvorwürfen gegen Waldhäusl und die in der Flüchtlingsbetreuung engagierte Firma National Security Austria (NSA) zitiert "profil" aus dem Mail eines Landesjuristen, der bei Abrechnungen für das Projekt "Rückkehrberatung" Unregelmäßigkeiten festgestellt haben will.
Die Rechnung über 25.000 Euro könne er "im vorliegenden Ausmaß nicht als sachlich und richtig qualifizieren", so der Jurist, der eine nochmalige Kontrolle empfahl. Das Büro Waldhäusl betonte indes, dass Beamte die Rechnung bereits geprüft und für sachlich und rechnerisch in Ordnung befunden hätten. Die generellen Vorwürfe hatten Waldhäusl und die NSA in den vergangenen Tagen mehrmals zurückgewiesen.
NEOS forderten Rücktritt
Die NEOS forderten am Samstag den Rücktritt des FPÖ-Landesrats. "Der Umgang Waldhäusls mit Gesetzen, Kompetenzen und Steuergeld ist nicht länger akzeptabel", meinte NEOS-Landessprecherin Indra Collini. Waldhäusl selbst verteidigte sein rigoroses Vorgehen in der aktuellen Ausgabe des Wochenmagazins "News". Die in Drasenhofen einquartierten Flüchtlinge könne man nicht integrieren. "Du kannst aus einem Esel kein Ross machen." Kritik übte Waldhäusl dabei an der niederösterreichischen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP). Sie wolle es in der Migrationsdebatte beiden Seiten recht machen. "Aber wenn du beiden Seiten recht geben willst, fallst du irgendwann in der Mitte durch, deswegen ist sie auch als Innenministerin gescheitert, weil sie beide Seiten bedienen wollte - das geht nicht."
wo befinden die sich jetzt?in einen Caritas-heim.dort werden sie jetzt von den Schwestern vor lauter beten zu zucht und Ordnung gebracht.
wenn es kriminelle sind,gehören sie bewacht.wahrscheinlich war im häfn kein platz mehr.
"Du kannst aus einem Esel kein Ross machen."
Jemand, der solche Aussagen tätigt, ist seiner Aufgabe nicht gewachsen.
Es handelt sich immer noch um Menschen.
Diese Selbstjustizpolitiker sollen diese Projekte die sie entwickeln selbst ausprobieren, für die halbe Zeit die ein anderer dort verbringt. Sozusagen eine durchschnittlicher Asylbewerber ist dort 2 Jahre, dann soll er 1 Jahr das geniessen was er anderen zumutent!
Dieser Politiker hat weitsicht,wir werden noch einiges erleben mit den sog.. Traumatisierten
Das Internet macht nicht blöd!
Aber es hilft vielen ihre Blödheiten zu verbreiten!
Sie unterstellen dem Waldhäusl Weitsicht?
Da wird Ihnen jeder Optiker widersprechen!
Gehts noch?
Der ist doch nur deswegen nicht dispensiert worden,
weil er den Wählerstock der FPÖ im Waldviertel
mit Gschichteln für die Schnekelklopfer am Stammtisch versorgt! Es gilt die UV!
Hat es bis jetzt irgend ein Problem
mit den "verhaltensauffälligen" Jugendlichen in den neuen Quartuieren gegeben? Nein!
Man kann annehmen, dass die Caritas bei weitem nicht 8.500 pro Jugendlichem im Monat verrechnet!
Caritas hilft Steuergeld sparen
was sonst eine sog. Firma von Waldhäusels Gnaden erhalten hätte! ....
Rücktritt!
Damit der Weg frei ist für die Asylmißbraucher?
Unbedingt 😎
Kriminelle schützen Kriminelle.
Ach ja,der Waldhäusl mit seinen Nazi-Mehoden. Er soll endlich zurücktreten der Kasperl.
Warum, wäre Steyr unter Bewachung gestanden könnten das Mädchen noch leben.
@soling: Ob Messer oder Alkohol am Steuer. Alles ist MORD.
So ungefähr ist es auch mit den alkoholisierten Mördern am Steuer eines Auto.
Durch besoffene Autofahrer kommen jährlich mehr Menschen ums Leben als durch Messer.
europa04, und damit rechtfertigen Sie die Tat in Steyr?
Deine Einstellung erinnert mich an „Biedermannn und die Brandstifter“
Naziwahn?
Wer die Bevölkerung schützen will, wird kriminalisiert.
Wer die ÖSTERREICHISCHEN Alkfahrer still-legen will, wird kriminalisiert?
Gehörst beschwaltert!
Ja so sehen es die Gutmenschen
Die Kritisierer von Waldhäusl sind sicher in den Reihen der Lauwarmduscher zu finden. Denen ist es egal wieviele Frauen vergewaltigt werden oder ein Messer zu spüren bekommen.