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Schwerste Kämpfe seit Beginn der Bodenoffensive in Israel

Von nachrichten.at/apa, 05. Dezember 2023, 16:53 Uhr
Die Terrororganisation Hamas hat am Freitag erneut israelisches Gebiet mit Raketen beschossen. Bild: JAAFAR ASHTIYEH (AFP)

GAZA/TEL AVIV. Die israelische Armee kämpft nach der Ausweitung ihrer Bodeneinsätze auf den gesamten Gazastreifen nun eigenen Angaben zufolge auch "im Herzen von Khan Younis", der größten Stadt im Süden des Küstengebiets.

Soldaten lieferten sich dort heftige Gefechte mit Hamas-Terroristen, erklärte das Militär am Dienstag. "Es ist der intensivste Tag seit Beginn der Bodenoffensive", sagte der zuständige Gebiets-Kommandant, General Yaron Finkelman.

In den Süden des Küstengebiets waren nach Aufforderung der israelischen Armee Hunderttausende Schutz suchende Zivilisten aus dem bereits zuvor heftig umkämpften Norden geflüchtet. Die Armee warnte die Bevölkerung der Stadt am Dienstag in Flugblättern vor einem bevorstehenden Angriff. "In den kommenden Stunden werden die israelischen Verteidigungskräfte mit einem intensiven Angriff auf Ihr Wohngebiet beginnen, um die Terrororganisation Hamas zu zerstören", hieß es in den Schreiben. Zuvor waren auch schon Bewohner eines Küstengebiets um den Ort Al-Mawasi gewarnt worden.

Schon in der Nacht hatte es Berichte über eine deutliche Ausweitung der israelischen Offensive gegeben. Die Terrororganisation Hamas hielt das aber offenbar nicht davon ab, Israel neuerlich mit Raketen zu beschießen. In Tel Aviv, Beersheva und Ashkelon schlugen Raketen ein, mehrere Menschen wurden verletzt.

Video: ORF-Analyse: Israel will Hamas-Tunnel fluten

Die israelische Nachrichtenseite ynet berichtete von insgesamt 15 Geschoßen, die von dem Küstengebiet aus auf den Großraum Tel Aviv abgefeuert worden seien. Ein Mann wurde nach Angaben des Rettungsdienstes Magen David Adom von einem Raketensplitter leicht verletzt. Der TV-Sender N12 berichtete zudem, eine Schule im Norden Tel Avivs sei von Raketenteilen getroffen worden. Bei einem Raketeneinschlag in Ashkelon wurden zwei Frauen durch Splitter leicht verletzt. Zuvor hatte die Hamas mitgeteilt, dass sie Raketen auf die südisraelische Stadt Beersheva abgefeuert habe.

Im Onlinedienst Telegram erklärte die Hamas, ihre Kämpfer hätten in der Nähe von Khan Younis zwei Truppentransporter und einen Panzer angegriffen. Khan Younis ist derzeit das Zentrum der Kämpfe. Am Montag waren nach Angaben von Augenzeugen Dutzende israelische Panzer, Truppentransporter und Bulldozer in den Süden des Palästinenser-Gebiets eingedrungen. Die israelische Armee erklärte, sie ergreife "aggressive" Maßnahmen gegen die "Hamas und andere terroristische Organisationen" in Khan Younis.

Die palästinensische Nachrichtenagentur WAFA berichtete von "mehreren" Toten bei einem Angriff auf die Stadt Gaza im Norden des Palästinenser-Gebiets. Wochenlang hatten sich die durch den Hamas-Überfall auf Israel vom 7. Oktober ausgelösten israelischen Angriffe auf den Norden des Gazastreifens konzentriert. Bereits am Wochenende war aber auch der Süden stark unter Beschuss genommen worden, darunter das Gebiet um Khan Younis.

Bei erneutem Beschuss an der Grenze zwischen dem Libanon und Israel hat es nach libanesischen Angaben am Dienstag mehrere Verletzte und einen Toten gegeben. Die libanesische Armee erklärte, dass bei einem israelischen Angriff auf einen Militärstandort im Grenzgebiet mindestens ein Soldat getötet worden sei. Es ist der erste libanesische Soldat, der in dem aktuellen Konflikt ums Leben gekommen ist. Aus Sicherheitskreisen im Libanon hieß es weiterhin, dass eine Person bei einem Angriff auf ein Wohnhaus verletzt worden sei. Das israelische Militär äußerte sich bisher nicht zu dem Vorfall. Der Beschuss folgte auf eine Reihe von Angriffen der libanesischen Hisbollah auf israelisches Gebiet.

Die UNO-Koordinatorin für humanitäre Angelegenheiten in den palästinensischen Gebieten, Lynn Hastings, erklärte, die Voraussetzungen für humanitäre Hilfe im Gazastreifen seien "nicht gegeben". "Möglicherweise wird sich ein noch höllischeres Szenario entfalten", warnte Hastings. "Es ist nirgendwo sicher in Gaza und man kann nirgendwo mehr hin", fügte sie hinzu.

Unterdessen erklärte der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, die israelische Armee habe seine Organisation zur Räumung eines Lagers mit Hilfsgütern im Süden des Gazastreifens aufgerufen. Die israelische Armee wies dies zurück. "Von einem UNO-Vertreter würden wir zumindest mehr Genauigkeit erwarten", erklärte das Verteidigungsministerium auf X.

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Nach Angaben der israelischen Armee vom Dienstag wurden drei weitere Soldaten bei Kämpfen im Gazastreifen getötet. Damit erhöhte sich die Zahl der getöteten Soldaten auf 78. Nach Angaben zweier hochrangiger israelischer Offiziere wurden beim Militäreinsatz gegen die Hamas doppelt so viele Zivilisten wie Hamas-Kämpfer getötet. Auf Informationen angesprochen, denen zufolge 5.000 Hamas-Kämpfer getötet worden seien, erklärte einer der Offiziere, diese Zahl sei "mehr oder weniger exakt".

Im von Israel besetzten Westjordanland rückten Dienstag früh israelische Soldaten ein. Bei Zusammenstößen an einem Übergang in der Nähe von Jerusalem wurde ein Palästinenser bei Zusammenstößen getötet, wie das palästinensische Gesundheitsministerium mitteilte.

Die israelische Armee griff nach eigenen Angaben Dienstag früh auch Stellungen der mit der Hamas verbündeten radikalislamischen Hisbollah-Miliz im Libanon und mehrere Ortschaften im Nachbarland an. Es handle sich um eine Reaktion auf Schüsse aus dem Libanon auf den Norden Israels.

"Entscheidend ist, wie Israel in dieser Phase vorgeht"

Am Freitag war eine siebentägige Feuerpause ausgelaufen, die zur Freilassung von insgesamt 105 Geiseln aus den Händen der Hamas genutzt worden war. Zugleich wurden 240 palästinensische Häftlinge aus israelischen Gefängnissen freigelassen. Nach israelischen Angaben hat die Hamas noch 137 Geiseln in ihrer Gewalt, darunter auch die Leichname von 15 Israelis.

Laut einem Regierungssprecher stellt sich Israel auf einen schwierigen weiteren Verlauf seiner Militäroffensive im Gazastreifen ein. "Wir machen jetzt mit der zweiten Phase weiter. Eine zweite Phase, die militärisch schwierig sein wird." Er fügte hinzu, Israel sei offen für "konstruktives Feedback" was die Minderung des Leids für Zivilisten angehe. Die Ratschläge müssten aber im Einklang mit dem Ziel stehen, die Hamas zu zerstören.

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock mahnte Israel am Dienstag, das humanitäre Völkerrecht einzuhalten. "Israel hat das Recht, seine Bevölkerung im Rahmen des Völkerrechts zu schützen. Entscheidend ist aber, wie Israel in dieser neuen Phase vorgeht", sagte Baerbock. Deutschland hatte es bisher anders als andere EU-Staaten vermieden, Israel zu einem Stopp seiner Militäraktion aufzufordern.

Krieg dauert bereits acht Wochen

Der katarische Ministerpräsident und Außenminister Mohammed bin Abdulrahman al-Thani sagte am Dienstag, die Bemühungen zur Wiederherstellung einer Feuerpause und zur Freilassung der Geiseln gingen weiter. "Leider standen wir vor einigen Herausforderungen, die dazu führten, dass die Feuerpause gestoppt und nicht verlängert wurde", so al-Thani.

Der Krieg zwischen Israel und der Hamas dauert inzwischen bereits mehr als acht Wochen an. Am 7. Oktober waren Hunderte Kämpfer der von den USA und der EU als Terrororganisation eingestuften Hamas nach Israel eingedrungen und hatten Gräueltaten überwiegend an Zivilisten verübt. Israelischen Angaben zufolge wurden etwa 1.200 Menschen getötet und rund 240 Menschen als Geiseln verschleppt. Bei der israelischen Militärkampagne zur Vernichtung der Hamas kamen nach Angaben der Terrororganisation fast 15.900 Menschen ums Leben, die meisten von ihnen Zivilisten. Israel wirft der Hamas vor, Zivilisten als menschliche Schutzschilde zu missbrauchen.

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15  Kommentare
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Peter2012 (6.496 Kommentare)
am 07.12.2023 13:14

Einsperren und töten; mitunter auch die palästinensische Bevölkerung das macht Israel. Nicht einmal die Russland macht dies.

Angesichts dieser Grausamkeiten und Kriegsverbrechen selbst gegen Spitäler dürfte Österreich und andere europäische Staaten nie mehr wieder eine israelische Fahne hissen!!!!

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hbert (2.343 Kommentare)
am 06.12.2023 21:42

Selbst die Amis "bitten" schon die Israelis, nicht den gleichen Fehler wie sie selber nach 09/11 zu machen und einen Krieg gegen ein ganzen Land / Bevölkerung zu führen. Eine Terror-Organisation kann nicht durch Krieg, sondern durch strafrechtliche Verfolgung bestraft werden.
Aber den Israelis sind alle Ratschläge von außen vollkommen egal. Menschrechte gelten nur für Israelis und Kriegsverbrechen gelten nur, wenn sie gegen Israelische Bevölkerung betroffen ist.
Israel wählt gegen die Hamas nach deren Horrortat die gleiche Vorgangsweise wie US gegen die Taliban nach 09/11. Wobei die Israelis noch massiver gegen die Zivilbevölkerung vorgehen!
So begeht Israel ein Kriegsverbrechen nach dem anderen - bis zum Völkermord an den Palästinenser.
Und alles, was man von westlichen Politikern hört: Dudu, das darfst Du nicht!
Wirklich zum Schämen ob dieser westlichen Doppelmoral!

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tim29tim (3.367 Kommentare)
am 06.12.2023 12:04

Daß genau die Terrororganisation Hamas den Waffenstillstand gebrochen hat und sich weigert ihre Geiseln freizulassen, ist unglaublich.
Wer immer noch nicht weiß, ob er Israel oder den Geiselnehmern Hamas glauben soll, hat jeden moralischen Kompass verloren.

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hbert (2.343 Kommentare)
am 06.12.2023 22:03

Eine Terrororganisation ist kein Volk, die Palästinenser schon!
Das, was die Israelis jetzt machen ist eine Kollektiv-Strafe für das gesamte palästinensische Volk!
Alleine die Tatsache, den Norden des GAZA-Streifen eine viel zu geringe Zeit zur Flucht der Zivilbevölkerung zu geben, mit einem Ziel, das noch mehr Mangel verspricht, um dann das zuvor kolportierte Ziel erst recht zu bombardieren - das sind die Fakten.
Dieser Flüchtlingsmarsch kommt mir sehr ähnlichen zu Märschen in unserer dunklen Vergangenheit vor . Wer am Marsch nicht stirbt, stirbt später an Hunger, Verletzungen od.Ä. oder direkt am neuen Bombardement!
Wenn 1,9 mio von 2,2 Mio Bevölkerung auf der Flucht sind, ohne zu wissen, wo sie wirklich sicher sind, dann spricht das einen eigene Sprache, und diese Fakten sind allgemein anerkannt!

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 06.12.2023 10:46

Israelische Kriegsverbrecher werden noch von der EU und Amiland hofiert und deren Verbrechen an der Zivilbevölkerung gutgeheissen. Pfui Teufel!

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JosefBroz (4.605 Kommentare)
am 06.12.2023 09:12

Das Ansehen dieses Israel und seiner Komplizen im reichen Norden insbesondere auch in Österreich ist restlos und endgültig ruiniert. Die wahren Folgen des aktuellen gigantischen Völkerrechtsverbrechens für die Israelis werden jedoch weit größer, vermutlich gewaltig, sein. Der auf abstoßende Weise, und leider auch nicht selten durch dieses rechtsextreme israelische Regime und manche Vertreter in Deutschland genützte "Holocaust-Bonus" verfängt nicht mehr. Er wurde von Unredlichen schwer missbraucht. Das zeigte sich z.B., als der für augenscheinliche israelische Kriegsverbrechen in Gaza zur Rede gestellte israelische UN-Vertreter sich vor aller Welt einen Judenstern hinaufklebte und "Holocaust-Opfer" schrie. Offenbar im fälschlichen Glauben, damit jedes gesetzlose Handeln Israels rechtfertigen zu können. Wofür ihn nach kurzem betretenen Schweigen die ganze Welt außer die Herren Van der Bellen und Von Schallenberg kritisierten, auch viele peinlich berührte Juden, die sich zu Recht schämen.

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hbert (2.343 Kommentare)
am 05.12.2023 20:25

"260.000 Israelis haben seit Gazakrieg Waffenschein beantragt"
Mündet das in Selbstverteidigung oder in Selbstjustiz?
Macht in Zusammenhang mit dem Bombardement durch das israelische Heer auch keinen Unterschied:
So nach dem Motto: Nur eine toter Palästinenser ist ein guter Palästinenser!

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hbert (2.343 Kommentare)
am 05.12.2023 20:29

28000 tote Palästinenser zu 2800 getötete Israelis - offizielle Daten.
Zahlen sagen mehr wie tausend Worte!

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JosefBroz (4.605 Kommentare)
am 06.12.2023 09:16

Aussagekräftiger ist jedoch die Tatsache, wer wieviele Kinder und Frauen und in welcher Zeit tötet und dabei wieviel zerstört und mit welcher Begründung. Und dass dies ein asymmetrischer Krieg ist. Und wie die jeweils Agierenden ihre Positionen begründen, vor allem auch mit welchem Recht.

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hbert (2.343 Kommentare)
am 06.12.2023 21:48

Eine Verteilung der Toten könnte aufschlussreicher sein, aber auch so wie die Gründe der Täter steht dies im Gegensatz zu meinen Daten, die direkt dem Artikel entnommen sind, nicht zur Verfügung.
Oder haben Sie Quellen mit detailierteren Daten?

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franz.rohrauer (1.154 Kommentare)
am 05.12.2023 20:24

Die Israeli bringen voller Eifer die Saat aus für ihre nächsten Probleme. Man kann nurmehr fassungslos den Kopf schütteln!

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JosefBroz (4.605 Kommentare)
am 06.12.2023 09:21

Wobei vermutlich nun ein Bruch eingetreten ist nicht bloß in der Region sondern weltweit; der zur Folge haben wird, dass die bisherigen Probleme Israels gegenüber den bereits erahnbaren läppisch erscheinen werden.

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hbert (2.343 Kommentare)
am 05.12.2023 20:21

Das grenzt wirklich an den Gipfel der Verhöhnung.
Zuerst innerhalb einer nicht erfüllbaren Frist den Norden verlassen zu müssen, um dann am "zugewiesenen" Ort erst recht wieder Kanonenfutter zu sein!
Solche Märsche hat es bereits in der Vergangenheit gegeben: wer nicht am Marsch stirbt, wird später erschossen.
Im Gebaren der Israelis sehen ich keinen Unterschied zur dunklen Vergangenheit oder zu Putin, mit dem "winzigen" Unterschied: die Israelis dürfen das - mit Unterstützung der US, durch Wegschauen der restl. westl. Welt. Und wenn das Argument des "Rechts auf Selbstverteidigung" nicht hilft, schiebt man noch die eigene schlimme Erfahrung nach, vor der man sich schützen muss.

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Zeitungstudierer (5.962 Kommentare)
am 05.12.2023 20:06

Was sich die israelische Armee mit Duldung des Westens alles erlauben darf an Verbrechen gegen eine wehrlose Zivilbevölkerung ist wirklich bemerkenswert!
Unsere massgebliche westlichen EU Politker sind moralisch wirklich komplett verkommmen und messen überall mit zweierlei Mass!

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JosefBroz (4.605 Kommentare)
am 06.12.2023 10:54

Gerade so ist es nicht. Siehe die äußert kritischen Stellungnahmen Spaniens, Sloweniens, Frankreichs, Irlands und anderer. Der Deutschen Van der Leyen wurde bereits die Genehmigung zum Halten dummer und gefährlicher Reden entzogen, während der EU-Außenbeauftragte richtig reagierte. Nur Kickl, Von Schallenberg und Von der Bellen schreien noch Juchu. Vor diesen Leuten müssen wir uns fürchten.

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