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Orban gegen Entscheid über Ukraine-Betrittsgespräche bei EU-Gipfel

Von nachrichten.at/apa, 05. Dezember 2023, 06:25 Uhr
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán Bild: AFP

BUDAPEST. Die EU-Staats- und Regierungschefs sollen nach dem Willen von Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán beim bevorstehenden EU-Gipfel nicht versuchen, eine Entscheidung über EU-Beitrittsgespräche mit der Ukraine herbeizuführen.

In einem Brief an EU-Ratspräsident Charles Michel schreibt Orban, "der offensichtliche Mangel an Konsens" würde "unweigerlich zum Scheitern führen". Der Gipfel findet am 14. und 15. Dezember in Brüssel statt.

Die vom Krieg gebeutelte Ukraine hofft auf einen raschen Start der Beitrittsgespräche, Ungarn legt sich quer.

Der rechtskonservative Politiker Orbán lehnte einen möglichen EU-Beitritt der Ukraine in der Zukunft gleichzeitig nicht grundsätzlich ab. In einem ersten Schritt sprach er sich laut ungarischer staatlicher Nachrichtenagentur MTI für den Abschluss eines "strategischen Partnerschaftsabkommens" mit der Ukraine beim kommenden EU-Gipfel.


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12  Kommentare
12  Kommentare
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Klartext2 (1.408 Kommentare)
am 05.12.2023 13:44

1.Schritt.: Der Maidan hat der Ukraine die Krim und den Donbass gekostet.
2.Schritt.: Die Provokation durch die NATO hat der Ukraine 10Millionen an Bevölkerung (Gefallene, Verwundete und Geflüchtete)gekostet.
3.Schritt.: Der Beitritt der Ukraine treibt die ganze EU in den Abgrund.

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Utopia (2.871 Kommentare)
am 05.12.2023 10:47

Man ist nicht gleich ein Putinversteher, wenn man den Krieg nicht in die EU holen will. In diesem Fall bin ich froh, dass es einen Orban gibt.

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 05.12.2023 11:17

Volle Zustimmung!

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LASimon (12.519 Kommentare)
am 05.12.2023 11:41

(1) Es ist doch völlig klar, dass Beitrittsgespräche grundsätzlich ergebnisoffen sind und sich über viele Jahre hinziehen werden. Wir wollen doch hoffen, dass der Krieg nicht so lange dauern wird.
(2) Solange es militärische Auseinandersetzungen auf dem Gebiet der Ukraine gibt, kann diese selbstverständlich nicht Mitglied sein.
(3) Selbst dann würden wir den Krieg nicht in die EU holen, denn dort ist er schon lange angekommen - bloss halt nicht militärisch, sondern hybrid mit Unterstützung EU-feindlicher Parteien, Desinformation, Hacking uswusf. Für Putin ist nicht die NATO, sondern die EU der unmittelbare Feind; wir haben es halt bis dato nicht wahrnehmen wollen.

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Klartext2 (1.408 Kommentare)
am 05.12.2023 13:49

Der Krieg ist ja entstanden weil die Regierenden in der EU Putin nicht verstehen, lassen sie sich immer wieder Sanktionen einfallen die uns mehr schaden als Russland.

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kapa (407 Kommentare)
am 05.12.2023 09:42

Bravo Orban - das ist einer der wenigen Politiker, die sich wirklich noch um das eigene Land und Volk kümmern!! Und wenn die korrupte UA von der EU noch so hofiert wird, die haben absolut keine Berechtigung für einen Beitritt!! Wünschte österreichs Politiker hätte nur 5% von dem Mumm von Orban.....

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LASimon (12.519 Kommentare)
am 05.12.2023 11:45

Das Land und Volk, um das sich Orbán kümmert, sind beide sehr klein: Das Land besteht aus nicht viel mehr als dem Dorf Felcsut (dem er ein veritables Fussballstadion spendiert hat) und das Volk aus seiner Familie und seinen Schulfreunden (wie dem vom bankrotten Installateur zum Immobilientycoon gewandelten Herrn Meszaros).

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Maxi-milian (716 Kommentare)
am 05.12.2023 09:40

Vielleicht in einem ersten Schritt der Austritt von Ungarn aus der EU und dann in einem 2. Schritt ein Gebietstausch zwischen Ungarn und der Ukraine. Die Ukraine bekommt Ungarn und Ungarn bekommt Gebiete an der Grenze zu Russland.
An der Grenze zu Russland fühlt sich ein ungarischer EU-Maulwurf bestimmt wohler als an der Grenze zu Österreich.
So jedenfalls könnten Wünsche an das Christkind aussehen.

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Klartext2 (1.408 Kommentare)
am 05.12.2023 14:17

Ungarn mit seiner ungarischen Minderheit ist sicher näher am Geschehen als der kleine Maxi.

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Zeitungstudierer (5.962 Kommentare)
am 05.12.2023 08:30

Wenigstens ein Politiker eines EU Landes der noch sein Hirn benutzt!
Die Ukraine wäre der Sargnagel dieser EU!

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phare (2.660 Kommentare)
am 05.12.2023 08:01

Rasch Beitrittsgespräche starten: Die Ukraine muss schleunigst ihre Hausaufgaben machen und dann ab in die EU!
Ein russisches Menschenbild in unseren Landen muss unbedingt verhindert werden!

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kpader (11.506 Kommentare)
am 05.12.2023 07:03

Bloß keinen Beitritt der Ukraine!

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