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Frankreichs Präsident Macron fordert "glaubhafte" europäische Verteidigung

Von OÖN, 25. April 2024, 21:00 Uhr
Frankreichs Präsident Macron fordert "glaubhafte" europäische Verteidigung
Emmanuel Macron bei seiner Rede an der Uni Sorbonne. Bild: APA/AFP/POOL/CHRISTOPHE PETIT TESSON

PARIS. Europa-Rede des Präsidenten an der Pariser Universität Sorbonne

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat zum Aufbau einer "glaubhaften" europäischen Verteidigung aufgerufen. "Ich lade in den kommenden Monaten alle Partner ein, eine europäische Verteidigungsinitiative aufzubauen", sagte Macron am Donnerstag in einer Europa-Rede an der Pariser Universität Sorbonne. Dazu zähle unter anderem der Aufbau einer europäischen Militärakademie.

Die größte Gefahr für die Sicherheit Europas sei der Krieg in der Ukraine: "Die Grundvoraussetzung für unsere Sicherheit ist, dass Russland diesen Angriffskrieg nicht gewinnt", sagte Macron.

Europa müsse den Bereich Cybersicherheit stärken und die heimische Rüstungsindustrie fördern: "Wie können wir unsere Souveränität, unsere Autonomie aufbauen, wenn wir nicht die Verantwortung übernehmen, unsere eigene europäische Verteidigungsindustrie aufzubauen?"

Frankreich werde dabei eine Rolle spielen, sagte Macron. Die nukleare Abschreckung, über die Frankreich verfüge, sei dabei "ein unumgängliches Element der Verteidigung des europäischen Kontinents", erklärte Macron. "Dank dieser glaubwürdigen Verteidigung können wir die Sicherheitsgarantien aufbauen, die unsere Partner in ganz Europa erwarten", betonte er. Der gemeinsame Sicherheitsrahmen könne es in der Zukunft auch ermöglichen, "nachbarschaftliche Beziehungen zu Russland aufzubauen".

Macron warnte vor schwindendem Einfluss Europas. "Es besteht ein immenses Risiko, geschwächt oder gar abgehängt zu werden", sagte Macron. "Unser Europa heute ist sterblich, es kann sterben, und das hängt allein von unseren Entscheidungen ab", sagte er in seiner Rede, die als Beitrag zum Europawahlkampf gewertet wurde.

Macron hatte bereits 2017 in demselben prunkvollen Hörsaal der Sorbonne zu größerer Souveränität Europas und einer stärkeren gemeinsamen Verteidigung aufgerufen. Macron verlor 2022 seine parlamentarische Mehrheit. Seine Partei Renaissance liegt in den Umfragen vor den Europawahlen hinter dem rechtsextremen Rassemblement National (RN).

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28  Kommentare
28  Kommentare
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NedDeppat (14.182 Kommentare)
am 27.04.2024 10:00

Unser bester Schutz seit 1955, war/ist die immerwährende Neutralität.

Daher bin ich strikt gegen jede Art der Neutralitätsgefährdung, Aufweichung, Einmischung oder einseitige Unterstützung.

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2good4U (17.713 Kommentare)
am 27.04.2024 12:38

Eine Behauptung die sich weder beweisen noch widerlegen lässt.

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Linz2013 (3.280 Kommentare)
am 27.04.2024 21:19

Nach dem Zerfall der Sowjetunion sind in den Archiven Plänen für den Fall eines Kriegs zwischen den beiden Blöcken aufgetaucht.

Die russischen Panzerarmeen wären entlang der Donau quer durch Österreich Richtung Westen gefahren. Neutralität hin oder her.

Wir belügen uns mit der Neutralität selbst. Sie schützt uns nicht.

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vinzenz2015 (46.418 Kommentare)
am 26.04.2024 15:50

Das Problem der Blaunen Ansichten zur Geopolitik ist es;
dass sie die Komplexität der Entwicklung populistisch vereinfachen,
Fakten der Putin-Großreich-Strategie ( Grenzen von 1919) negieren und
diesen Großreichwahn als willige Lakaien der Putin- Desinformation in den EU- Ländern unterstützen....
bis ins Forum von lokalen Medien wie der OÖN.

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Linz2013 (3.280 Kommentare)
am 26.04.2024 16:29

... und ich fürchte es ist noch schlimmer.

Derzeit ist der USA-amerikanische Außenminister in China. Vor ein paar Tagen wurde ein weiterer Fall aufgedeckt, der beweist, das China verdeckt Russland militärisch unterstützt.

China und Russland wollen eine neue Weltordnung. China hat kein Interesse daran, dass Russland seine Aggressionen einstellt.

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vinzenz2015 (46.418 Kommentare)
am 26.04.2024 15:37

Das einzige Interesse Putins ist eine breite Einflussnahme in Europa
auf unterschiedlichsten Ebenen :

Desinformation durch russ. Trollfabriken;

Bündnisse, intensive Kontakte mit rechtsextremen Parteien;

Intensivierung von Spionageaktionen;

Betr. Sanktionen hat er sich verspekuliert- EU ist sich einig!

Waffenlieferungen haben die Nato geeint: verspekuliert!

USW.

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Utopia (2.621 Kommentare)
am 26.04.2024 08:23

Die größte Gefahr ist nicht der Krieg in der Ukraine, sondern die Politiker, die ganz scharf darauf sind, die Männer ihres Landes in den Tod zu schicken und keinen Gedanken darauf verschwenden, wie man Frieden zwischen der Ukaine und Russland herbeiführen kann.

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Linz2013 (3.280 Kommentare)
am 26.04.2024 08:28

Putin hat kein Interesse an einem Frieden. Gemeinsam mit China will er eine neue Weltordnung. Da ist die Ukraine nur ein Puzzlestein.

Vor einigen Tagen stand in der Zeitung, dass Russland die Friedenskonferenz in der Schweiz torpediert. So setzt Russland Länder unter Druck, die teilnehmen möchten.

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Linz2013 (3.280 Kommentare)
am 26.04.2024 09:08

Die neutrale Schweiz wird am 15. Juni eine Friedenskonferenz durchführen. Es besteht die Chance, dass Biden persönlich kommt.

Russland hat schon angekündigt, dass es nicht teilnehmen wird. Sie können daraus Ihre eigenen Schlüsse ziehen. Für mich sind sie klar: Russland will keinen Frieden.

https://www.nzz.ch/schweiz/us-praesident-joe-biden-soll-an-ukraine-friedenskonferenz-in-der-schweiz-teilnehmen-ld.1825522

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nichtschonwieder (8.630 Kommentare)
am 26.04.2024 09:08

Genau so ist es. Und Macron, Baerbock und Schallenberg gehören fix dazu.

Macron führt sich ja auf, als ob er der Biden von Europa wäre. Es stimmt, die Kleingeratenen sind die größten Komplexler.

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vinzenz2015 (46.418 Kommentare)
am 26.04.2024 15:38

A bisserl überheblich; komplexler???? WER??

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nichtschweiger (5.900 Kommentare)
am 26.04.2024 18:10

Bei dir ist auch etwas klein - dein Intellekt!

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nichtschonwieder (8.630 Kommentare)
am 26.04.2024 18:45

Immer noch größer als deiner. Aber das ist keine Kunst.

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nichtschweiger (5.900 Kommentare)
am 26.04.2024 20:02

Das ist reines Wunschdenken von dir! Du schaffst ja nicht einmal eine richtige Entgegnung sondern wiederholst nur das was ich dir unterstelle!

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nichtschweiger (5.900 Kommentare)
am 26.04.2024 20:11

John Gleese hat dich vor Augen gehabt als er folgenden Spruch losgelassen hat:
“I think the problem with people like nichtschonwieder is that they are so stupid that they have no idea how stupid they are.”

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2good4U (17.713 Kommentare)
am 27.04.2024 10:00

Das ist als würden Sie versuchen einen Pitbull, der sich in das Bein eines Kindes verbissen hat, mit Worten zum Loslassen zu bringen.

Verhandlungen setzen voraus, dass das Gegenüber verhandeln will oder muss.

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Linz2013 (3.280 Kommentare)
am 26.04.2024 08:10

Macron hat die Zeichen der Zeit erkannt.

Russland und China wollen die Weltordnung mit Gewalt ändern. Diese brutalen Diktaturen wollen die Zukunft der Welt lenken.

So einfach und günstig wie jetzt wird es für den Westen nie mehr werden, dem entgegen zu halten. Wenn man den Diktaturen keine Grenzen aufzeigt, werden sie immer weiter machen.

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Utopia (2.621 Kommentare)
am 26.04.2024 08:25

Sie gehören scheinbar auch zu denen, die es nicht erwarten können, Europa in Schutt und Asche zu legen.

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Linz2013 (3.280 Kommentare)
am 26.04.2024 08:31

Das will im Westen niemand.

Hat es etwas gebracht, dass wir Putin 2014 den Überfall der Krim und des Donbass durchgehen lassen haben? Ö war das erste Land, das daraufhin wieder Putin ins Ausland eingeladen hat.

Putin wusste - da geht noch mehr.

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vinzenz2015 (46.418 Kommentare)
am 26.04.2024 15:40

Putins Propagandasprecher hat gesprochen!

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HumanBeing (1.787 Kommentare)
am 26.04.2024 21:35

Niemand mit einem Minimum an Verstand will Europa in Schutt und Asche sehen. Aber auch nicht in den Händen des gewissenlosen Roten Zaren.

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2good4U (17.713 Kommentare)
am 27.04.2024 10:04

Was Sie da tun nennt man "falsches Dilemma".
Sie tun so als gäbe es nur zwei Möglichkeiten.
Putin machen lassen oder Europa zerstören.

Das ist aber Blödsinn.
Putin wird eher durch Schwäche provoziert als durch Stärke.

Dazu kommt, dass sehr viele europäische Staaten bei der NATO sind.
Vielleicht kann Putin alle vernichten. Russland eingeschlossen.
Aber er kann uns nicht besiegen.

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nichtschonwieder (8.630 Kommentare)
am 26.04.2024 09:11

Also überlassen wir die Weltordnung einfach den Amirambos - damit die diktieren, was gut und was schlecht ist.
Sieht man jetzt z.b. gan klar bei Tiktok,. da machen sie sich schon in die Hose.

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vinzenz2015 (46.418 Kommentare)
am 26.04.2024 15:43

Blaubraune Geopolitik! Antiamerikanisch;
Anti-EU;
Pro- Putin;
Usw.

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nichtschonwieder (8.630 Kommentare)
am 26.04.2024 17:25

Euch fällt auch nichts anderes ein.

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Augustin65 (462 Kommentare)
am 26.04.2024 06:35

Aug geht's Emmanuel, rein in die Uniform und ab an die Front!

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vinzenz2015 (46.418 Kommentare)
am 26.04.2024 15:44

Unsinn!

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HumanBeing (1.787 Kommentare)
am 26.04.2024 21:33

Der liebe Augustin is scho wieda zua

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