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Russisches Propaganda-Netzwerk: Büro von Ex-Mitarbeiter des deutschen EU-Abgeordneten Krah durchsucht

Von nachrichten.at/apa, 29. Mai 2024, 13:27 Uhr
Spionageverdacht gegen Mitarbeiter von AfD-Mandatar
Maximilian Krah, Spitzenkandidat der AfD für die EU-Wahl (APA/AFP/Hartmann) Bild: APA/AFP/RONNY HARTMANN

BRÜSSEL/STRASSBURG. Im Zusammenhang mit Vorwürfen der Einflussnahme aus Russland haben Ermittler am Mittwoch das Büro eines Ex-Mitarbeiters des deutschen AfD-Abgeordneten Maximilian Krah im Europaparlament durchsucht.

Die Behörden durchsuchten nach Angaben aus Ermittlungskreisen Büros von Guillaume P. in Brüssel und Straßburg sowie an seinem privaten Wohnsitz in Brüssel. Die belgische Staatsanwaltschaft teilte mit, die Ermittlungen stünden im Zusammenhang mit dem russischen Propaganda-Netzwerk um die Webseite "Voice of Europe".

Über das Internetportal mit Sitz in Prag soll nach tschechischen Medienberichten Geld an europäische Politiker geflossen sein. In diesem Zusammenhang wurden auch Vorwürfe gegen den AfD-Abgeordneten und Spitzenkandidaten Krah sowie den Listenzweiten Petr Bystron laut. Beide bestreiten die Annahme russischer Gelder.

Aus rechtspopulistischer Partei Rassemblement National ausgeschlossen

Auch der Name des ehemaligen Krah-Mitarbeiters Guillaume P. fiel bereits im Zusammenhang mit "Voice of Europe". Er arbeitet inzwischen für den niederländischen Abgeordneten Marcel de Graaff, der Medienberichten zufolge bereits in Affären um russische Einflussnahme verwickelt war. In der Vergangenheit war der Franzose P. mit antisemitischen Äußerungen und Bildern aufgefallen. 2019 wurde er nach einem solchen Vorfall aus der rechtspopulistischen Partei Rassemblement National ausgeschlossen.

Anfang des Monats hatten die Behörden bereits die Räume des inzwischen verhafteten Krah-Mitarbeiters Jian G. durchsucht, dem Spionage für China vorgeworfen wird. Die AfD-Parteispitze hat Krah mit einem Auftrittsverbot für Parteiveranstaltungen belegt und schloss ihn größtenteils vom Wahlkampf aus. Die Rechtspopulisten-Fraktion "Identität und Demokratie" (ID) im Europaparlament schloss vergangenen Donnerstag unter anderem unter Verweis auf Krah sämtliche AfD-Mandatare aus.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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angerba (1.850 Kommentare)
am 30.05.2024 12:02

Einfach ein massiver "Unsympatler"!

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Biobauer (6.083 Kommentare)
am 30.05.2024 07:33

Anscheinend stehen Wahlen vor der Tür und die Klage und Untersuchungswelle samt medialer Vorverurteilung wird ins Rollen gebracht.

Das dabei nichts herauskommt ist nach den Wahlen ja egal, Hauptsache angepatzt.

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handycaps (2.295 Kommentare)
am 29.05.2024 13:56

Es ist wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, bis man auch der FPÖ auf die Schliche kommt!

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Superheld (13.335 Kommentare)
am 29.05.2024 14:24

Aber solange es keine Hinweise gibt, bleiben solche Aussagen reine Hetze!

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handycaps (2.295 Kommentare)
am 29.05.2024 15:04

Sie sind nur schlecht informiert oder leugnen bewusst die Tatsachen:

https://www.politico.eu/article/vladimir-putin-austria-spy-service-bvt-government-intelligence-wirecard-jan-marsalek-freedom-party/

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StevieRayVaughan (3.602 Kommentare)
am 29.05.2024 16:06

Einer der neueren Nicks des schwürkis-blaunen Suppenhelden lautet nicht umsonst "MobbingAkademie"...

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mandimandi1 (359 Kommentare)
am 29.05.2024 21:39

Die Blaunen sind ja "supersauber". Die soziale Heimatpartei.....
Das ist zum Lachen, eigentlich ist es zum Weinen.
Die Buberl Gudenus, Strache und Co machen einen Freundschaftsvertrag mit Putins Partei...
Gehts noch?
Kümmerts Euch um die Österreicher und nicht um die Russen etc.
Hab bis nichts von den Blaunen gelesen, daß sie gegen den Angriff Putins auf die Ukraine waren....

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meisteral (12.319 Kommentare)
am 29.05.2024 13:38

"Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien!"
Frei nach AfD:
China oder Russland, Hauptsache Schmiergeld

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