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Bericht von Weltklimarat: Klimakrise könnte eskalieren

Von nachrichten.at/apa, 20. März 2023, 14:18 Uhr
(Symbolbild) Bild: WALTER DIAZ (AFP)

GENF/INTERLAKEN. Die Risiken und negativen Auswirkungen durch den menschengemachten Klimawandel sind bereits eingetreten, und sie werden mit jedem weiteren Schritt der globalen Erwärmung weiter eskalieren. So die drastische Prognose von Dutzenden Forschenden des Weltklimarats (IPCC).

Einige künftige Veränderungen seien unvermeidbar oder gar unumkehrbar, aber mit einer schnellen und nachhaltigen globalen Treibhausgasreduzierung könnten sie begrenzt werden, hieß es im jüngsten Bericht.

Nach sechs Teil-Berichten seit 2018 hat der Weltklimarat am Montag den "Synthesebericht" veröffentlicht. "Er unterstreicht die Dringlichkeit ehrgeizigerer Maßnahmen", sagte IPCC-Vorsitzender Hoesung Lee. Fünf Jahre nach der ersten Publikation sei die Herausforderung noch größer. Die Treibhausgasemissionen (THG) würden weiter steigen, doch die aktuellen Pläne seien unzureichend, um den Klimawandel zu bekämpfen, warnte der IPCC. In Zukunft könnte die Klimakrise eskalieren.

Die Emissionen sollten bereits jetzt zurückgehen und müssen bis 2030 um fast die Hälfte gesenkt werden, wenn die Erwärmung auf 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit begrenzt werden soll - aus jetziger Sicht würde das Ziel bereits in den 2030er-Jahren überschritten werden, aktuell liege die Erderwärmung bei 1,1 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter. Auf eine Begrenzung hatte sich die Staatengemeinschaft in den Pariser Klimazielen im Jahr 2015 geeinigt.

Angesichts der eindringlichen Warnungen forderte UN-Generalsekretär António Guterres die reichen Länder auf, ihre Zielmarke für das Erreichen von CO2-Neutralität deutlich vorzuziehen. Um "die Klima-Zeitbombe zu entschärfen", sei satt 2050 wie in den meisten dieser Nationen eine Zielvorgabe nötig, die "so nah wie möglich an 2040" sei, erklärte Guterres am Montag in New York. "Die Menschheit steht auf dünnem Eis - und dieses Eis schmilzt schnell", sagte Guterres in einer Video-Botschaft. Um das Ziel des Pariser Klimaabkommens in Reichweite zu halten, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, sei ein "Quantensprung bei den Klimamaßnahmen" in allen Bereichen und in allen Ländern notwendig.

"Klimagerechtigkeit ist von entscheidender Bedeutung, weil diejenigen, die am wenigsten zum Klimawandel beigetragen haben, unverhältnismäßig stark davon betroffen sind", wurde Aditi Mukherji, eine von 93 Autorinnen und Autoren des Syntheseberichts, zitiert. Fast die Hälfte der Weltbevölkerung, bis zu 3,6 Milliarden Menschen, leben demnach in Regionen, die besonders starke Folgen des Klimawandels erleben dürften.

Wirtschaftliche Schäden in vielen Sektoren

Inhalt der bisherigen Sachstandsberichte waren die zunehmenden Bedrohungen durch den Klimawandel, verursacht durch die vom Menschen in die Atmosphäre emittierten Treibhausgase. Auch beim Synthesebericht war der kritischste Teil der Arbeit jener an der Zusammenfassung. Der Text richtet sich an alle politischen Entscheidungsträger. Dieser abschließende Bericht muss im Konsens von Wissenschaft und Regierungsvertretern verabschiedet werden - vor einer Woche trafen sich die Beteiligten dazu im sonnigen Schweizer Traditionsurlaubsort Interlaken.

Fortgesetzte Emissionen würden dazu führen, dass alle wichtigen Komponenten des Klimasystems weiter beeinträchtigt werden. Mit jedem weiteren Schritt der globalen Erwärmung werden die Veränderungen bei den Extremen weiter zunehmen, heißt es in der "Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger". Es wird projiziert, dass eine fortgesetzte globale Erwärmung auf den globalen Wasserkreislauf wirken werde, einschließlich seiner Variabilität. Das bedeutet, dass sich die globalen Monsun-Niederschläge sowie sehr feuchte und sehr trockene Wetter- und Klimaereignisse und Jahreszeiten weiter intensivieren würden. All die genannten Aussagen wurden jeweils mit "hohem Vertrauen" von den Wissenschaftern quantifiziert.

Der Klimawandel habe bereits die Ernährungssicherheit verringert, die Wasserversorgung beeinträchtigt und behindere die Bemühungen, die UNO-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) zu erreichen, heißt es in dem Bericht. Die bereits weit verbreiteten negativen Auswirkungen und die damit verbundenen Verluste und Schäden (Loss and Damage), die für Natur und Menschen verursacht wurden, hätten sich zudem ungleich über Systeme, Regionen und Sektoren verteilt. Wirtschaftliche Schäden durch den Klimawandel wurden in Sektoren wie Land- und Forstwirtschaft, Fischerei, Energie und Tourismus festgestellt. In städtischen Gebieten wurden nachteilige Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, den Lebensunterhalt und wichtige Infrastrukturen festgestellt.

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Kritik an globalen Finanzströmen

Der Weltklimarat wies zudem darauf hin, dass die Erwärmung auch im Falle eines Überschreitens eines bestimmten Niveaus, wie etwa des 1,5-Grad-Ziels, trotzdem schrittweise wieder reduziert werden könnte. Nötig wäre dazu aber ein negativer globaler Netto-CO2-Ausstoß, der nicht nur erreicht, sondern auch aufrechterhalten werden müsste.

Kritik wurde an den derzeitigen globalen Finanzströmen für die Anpassungsmaßnahmen geäußert, diese seien unzureichend und behindern die Umsetzung der Möglichkeiten, und zwar insbesondere in Entwicklungsländern. Der IPCC erinnerte daran, dass reiche Länder ihr Versprechen von 100 Milliarden US-Dollar (rund 94,1 Milliarden Euro) im Jahr für die ärmsten Länder noch nicht umgesetzt haben. Dabei sei global genügend Geld vorhanden, um die klimaschädlichen Treibhausgase zügig zu reduzieren. Regierungen müssten durch Förderung von Projekten und Studien, Subventionen und Rahmenbedingungen für Investoren die richtigen Zeichen setzen. "Der Ball liegt im Feld der Politik", sagte Mitautor Oliver Geden.

Die historischen kumulierten Netto-CO2-Emissionen von 1850 bis 2019 betrugen 2.400 Gigatonnen CO2 (Schwankungsbreite plus/minus 240 GtCO2). Mehr als die Hälfte davon (58 Prozent) kam in den 140 Jahren bis 1989 zustande. Für die restlichen 42 Prozent brauchte es nur noch die 30 Jahre bis 2019. Im Jahr 2019 waren die atmosphärischen CO2-Konzentrationen so hoch wie seit mindestens zwei Millionen Jahren nicht mehr und die Konzentrationen von Methan wie seit mindestens 800.000 Jahren nicht mehr.

Die durchschnittliche Anstiegsrate des Meeresspiegels betrug zwischen 1901 und 1971 noch 1,3 Millimeter pro Jahr, stieg auf 1,9 (Schwankungsbreite 0,8 bis 2,9) zwischen 1971 und 2006 und weiter ansteigend auf 3,7 (3,2 bis 4,2 mm) pro Jahr zwischen 2006 und 2018. Zudem rief der Weltklimarat in Erinnerung, dass die durchschnittliche globale Oberflächentemperatur seit 1970 so stark gestiegen ist wie in keiner anderen 50-Jahre-Periode seit mindestens 2.000 Jahren.

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70  Kommentare
70  Kommentare
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2020Hallo (4.304 Kommentare)
am 21.03.2023 14:44

WAS soll der Bericht - bei Ohlsdorf wurde doch nur für ARBEITSplätze gerodet - nur wo sind die nun?
Na wo, liebe Befürworter und Prüfer WO sind sie nun, bitte her damit???? Wurde keine Pönale oder ähnliches vereinbart? Schwach!
Bei einem Häuslbauer ist nach einiger Zeit die Widmung weg und hier......???
👎👎👎👎👎👎🙈🙈🙈
Wer wird hier zur Verantwortung gezogen? Tut endlich etwas ! ! !
Bei einem PRIVATEN ginge das alles nicht, da wird die "Macht" oft gezeigt, bei so etwas wie bei Ohlsdorf, WAS war da los???

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rprader (309 Kommentare)
am 21.03.2023 08:27

Ich bin froh, dass die Natur so gerecht ist.

Die mit dem schwachen Verstand kriegen die lauteste Stimme

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ECHOLOT (8.818 Kommentare)
am 21.03.2023 06:19

der größte klimakiller und co2 ausstoß findet gerade im krieg ukraine/russland statt!

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richie (939 Kommentare)
am 20.03.2023 21:41

Für alle Klimawandel-Leugner: https://orf.at/stories/3309541/

Vielleicht begreift ja doch der eine oder andere, wo wir gerade hinsteuern - auch, wenn die Wahrscheinlichkeit nicht allzu hoch ist ...

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Automobil (2.216 Kommentare)
am 21.03.2023 07:30

RICHIE

schicken Sie diesen Link bitte den Chinesen, die wöchentlich den Bau von 2 neuen großen Kohlekraftwerken beschließen oder den Amerikanern, die die Regenwälder in immer höheren Rekord-Tempo brandroden und völlig zerstören

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reibungslos (14.481 Kommentare)
am 21.03.2023 10:18

Achtung, jedes Posting bewirkt die Freisetzung von CO2! Nicht viel, aber in der Summe macht das eine schöne Menge. Erst wenn die gesamte Industrie und Energieerzeugung auf regenerative Quellen umgestellt ist, sollten gewissenhafte Klimaaktivisten wieder posten.

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 20.03.2023 21:20

Sollte es 2030, 31, 32… ( das sagten sie heute in den Nachrichten das es so kommen wird) diese Klimakolaps-Katastrophe tatsächlich geben, und die Menschheit hat sich selbst ausgerottet,
dann behält wenigstens A.E. recht, weil er hat behauptet, die menschliche Dummheit sei unendlich und das wäre sicherer als dass das Universum unendlich sei.

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danke1 (636 Kommentare)
am 23.03.2023 10:29

und A.E. hat es anders gesagt, nämlich dass er sich . . . . noch nicht (ganz) sicher ist . . . . .Dummheit zeigt sich auch in der Unfähigkeit oder im Unwillen genau zu sein. Präzise zu sein erfordert sehr viel Kraft, Gedurld und Intelligenz und macht in dieser Welt mit höchster wahrscheinlichkeit letzten Endes Eines, nämlich stumm (aber eben nicht gleich dumm).

Die Ungenauen (bis Schlampigen) sind es, die die Unordnung und damit auch die Verunreinigung der Erde ursächlich verursacht haben und verursachen.

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StevieRayVaughan (3.089 Kommentare)
am 20.03.2023 21:20

Die blaunen Brumm-Brumm-Pensis hauen hier einen Klassiker nach dem anderen heraus:

“Der Klimawandel ist nicht existent.”
“Falls es ihn tatsächlich geben sollte, ist er nicht menschengemacht.”
“Den Klimawandel gab´s schon immer”
“Wir brauchen gar nichts tun - China, USA, Indien, einseinself!!!”
“Aber die kriegsbedingten Emissionen….”

Nicht umsonst weist Österreich in der letzten Eurobarometerumfrage "European citizens’ knowledge and attitudes towards science and technology" beim Interesse an Wissenschaft und Technologie, beim Wissen über Wissenschaft, bei der Wertschätzung von Wissenschaft oder beim Vertrauen in sie im EU-Vergleich einigermaßen katastrophale Werte auf.

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 20.03.2023 21:43

Die einzige Wissenschaft die jetzt noch wichtig wäre, und die wirklich helfen könnte, ist die der schon fast ausgestorbenen Bienen wie sie ihre Nester bauen und über die Felder fliegen und eine Blüte nach der anderen bestäuben.

Der Mensch tüftelt Jahrzehnte lang an irgendwas - und irgendwann behauptet er dann, das was ich jetzt rausfand ist ein wissenschaftlicher Beweis für irgendwas. Aber wer beweist im Nachhinein das dass wirklich so ist?

Der Mensch ist nicht schlauer als die Natur.

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Automobil (2.216 Kommentare)
am 20.03.2023 19:27

Bla bla bla, immer die gleiche Angstmacherei

Klimawandel hat es schon immer gegeben und wird es auch weiterhin geben. Es gab auch schon lange Perioden, die deutlich wärmer waren als heute.

Aber wir als kleines Österreich sollen den Klimawandel mit neuen Schikane-Maßnahmen stoppen, während in China wöchentlich 2 neue große Kohlekraftwerke zum Bau genehmigt werden und die Regenwälder in immer höheren Rekord-Tempo brandgerodet und völlig zerstört werden.
Grüne Logik halt...

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 20.03.2023 19:40

Blabla Ende haben die vergessen.

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diwe (2.367 Kommentare)
am 20.03.2023 20:06

AUTO... warum erwähnen Sie nicht auch, dass China neben den Kohlekraftwerken in 2022 PV-Anlagen mit einer Leistung von 87 Gigawatt errichtet hat, was nebenbei neuer Rekord ist. Nur zum Vergleich, ein Block eines Kernkraftwerks liefert etwa 1,5 GW. Und zu Ihrem ständig wiederholten "gab es früher auch". Diese Perioden entwickelten sich über Zeiträume von tausenden von Jahren, nicht innerhalb eines Jahrhunderts..

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Klartext2 (1.395 Kommentare)
am 20.03.2023 20:25

Und sie haben auf die 200 neuen Kohlekraftwerke die derzeit in Planung und Bau sind.

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Gast1973 (157 Kommentare)
am 20.03.2023 21:37

Und trotzdem verbraucht China immer weniger Kohle, obwohl sie eigentlich mehr brauchen müssten. Einfach mal google.

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StevieRayVaughan (3.089 Kommentare)
am 21.03.2023 09:52

„Der durchschnittliche Kohleverbrauch für die Stromerzeugung in der Volksrepublik China ist in den 15 Jahren bis 2020 um etwa 17,4 Prozent gesunken. Bis 2025 müssen Kohlekraftwerke nun ihren Verbrauch auf durchschnittlich 300 Gramm Standardkohle pro Kilowattstunde (kWh) anpassen, so die oberste Planungsbehörde. 2020 waren es noch 305,5 Gramm pro kWh.“

„China als der weltweit größter Verursacher von klimaerwärmenden Treibhausgasen hat sich verpflichtet, seine Kohlenstoffemissionen nur noch bis 2030 steigen zu lassen und dann bis 2060 Kohlenstoffneutralität zu erreichen - zehn Jahre später, als viele Wissenschaftler für notwendig halten. Dazu wurde bereits vergangene Woche ein Fahrplan vorgelegt. Er zielt darauf ab, Abfälle zu reduzieren, erneuerbare Energien und unkonventionelle Brennstoffe zu fördern sowie das Stromnetz zu reformieren.“

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reibungslos (14.481 Kommentare)
am 21.03.2023 10:12

Neue Kohlekraftwerke sind effizienter. Ändert aber nichts daran, dass China auch zukünftig jährlich ein paar Milliarden Tonnen Kohle verheizen wird. Ende 2022 wurde auch vermeldet, dass die Weltkohleproduktion ein neues Allzeithoch erreicht hat. Die sicheren Reserven sind auch gestiegen auf 1140 Milliarden Tonnen. Genug für 140 Jahre beim derzeitigen Verbrauch.

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dachbodenhexe (5.667 Kommentare)
am 20.03.2023 18:51

Scheinbar will man die Bevölkerung weiter unter Druck setzen und ihnen über weitere Steuern das Geld aus der Tasche ziehen.

Natürlich muß man ihnen vorher über Schreckensnachrichten (vielen Dank an die Medien welche das so kritiklos mitmachen), die nötige Angst einflößen, damit sie alles was von den "Experten" gesagt wird glauben und sie sich einer Schuld bewußt wird.

Dass die Sonnenaktivität einen sehr großen Einfluß auf das Weltklima hat, das darf natürlich nicht erwähnt werden, denn dann würde das Angstgebäude ins sich zusammenfallen.

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Klartext2 (1.395 Kommentare)
am 20.03.2023 18:42

Seit 1920 hat sich die Weltbevölkerung von 2 Milliarden auf jetzt 8 Milliarden vervierfacht und dieses Thema kommt in der "Klimakrise" überhaupt nicht vor. Unser Anteil am Verbrauch der Energie wird pro Kopf immer geringer egal was in Europa passiert selbst wenn die Menschheit Mitschuld am Klimawandel hat in Europa hat dies nur minimalen Einfluss und die wachsende Weltbevölkerung will sich erst einmal unserem Standard annähern da spielt das Klima in der Debatte gar keine Rolle.

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tulipa (3.265 Kommentare)
am 20.03.2023 18:49

Sie vergessen aber in Ihren Ausführungen, dass die meisten Menschen in Asien oder Afrika nur einen Bruchteil der Energie und Ressourcen verbrauchen, die ein Mensch in Europa oder Amerika beansprucht.
Aber natürlich, wenn alle so zu leben versuchen wie wir, steuern wir auf eine sehr schnell eintretende globale Katastrophe zu.

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Klartext2 (1.395 Kommentare)
am 20.03.2023 19:07

Die Menge der macht es trotzdem aus fast ein Drittel aller Emissionen weltweit kommen aus China.

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doridee (80 Kommentare)
am 20.03.2023 20:23

1,4 Mrd. Menschen leben in China. Schauen sie sich den pro-Kopf-Verbrauch an und dann ziehen Sie noch die Emissionen ab, die in China für unseren europäischen Konsum freigesetzt werden. Vergessen Sie es Schuldige zu suchen. Wir sitzen alle im selben Boot. Jeder Einzelne der der etwas tut (egal wo) geht in die richtige Richtung. Immer so zu tun also ob nur Österreich Klimaschutz-Initiativen startetet und alle anderen drauf scheixxen ist einfach falsch.

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Klartext2 (1.395 Kommentare)
am 20.03.2023 20:37

Meine Problemlösung ist leider schiefgegangen. Im Vorjahr eine WP installiert ab Jänner wurde der der Strompreis um 135% erhöht und der Heizölpreis sinkt fast täglich. Zur Info die e-control findet auch keinen günstigeren Anbieter.

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richie (939 Kommentare)
am 20.03.2023 21:45

Warum schiefgegangen?
WP ist doch super fürs Klima!
Dass es was kostet, ist zweitrangig.

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reibungslos (14.481 Kommentare)
am 21.03.2023 10:15

Für Leute, die genug Geld haben, ist es zweitranging. Aber diese werden immer weniger.

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 20.03.2023 19:02

selbst wenn die Menschheit Mitschuld am Klimawandel hat… zu 50% schon. An den restlichen 50 % ist Methangas schuld. In vielen abgelegenen Region der Welt nahe der Gletscher Regionen, entstehen in den letzten Jahren immer mehr riesiger Krater in denen es ausschaut ( Blasenbildung ) als ob das Wasser darin kochen würde, es handelt sich aber um natürlichen ( nicht Menschen gemachten Methangas ) und von diesen Kratern werden es immer mehr, dadurch schmelzen die Gletscher eigentlich, oder haben überhaupt angefangen zu schmelzen, der Mensch allein hätte daß niemals geschafft. Das ist meine Meinung, die Forscher sagen aber; das sie sich nicht sicher sind was die Ursache für die Erwärmung nun wirklich ist, der Mensch oder doch die Natur selbst. Und das wir aber trotzdem alles tun müssen um den CO2 Ausstoß zu verringern.

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 20.03.2023 19:29

Das Eis der Gletscher ist mehrere 100 Meter dick, um das zum schmelzen zu bringen, reichen Temperaturen von 30 bis 35 Grad Celsius gar nicht aus, dazu benötigt es sicher viel höhere Temperatur.
Und 30-35 Grad plus ( so hoch) würden am Nordpol noch überhaupt gar nicht gemessen, das höchste was ich weiß waren 26 Grad + tagsüber, die Sonne scheint da aber auch nur 4 Stunden, oder kürzer, und dann ist ja wieder Nacht, und nachts ist es dann gleich wieder minus 40, minus 50 Grad kalt. Und es gefriert normalerweise alles wieder was vorher geschmolzen ist.
Aber das Eis es schmelzt dann trotzdem, aus irgendeinen Grund und gefriert nicht mehr, das kann aber meiner Meinung nach nicht nur an äußerlichen Ursachen wie nur an dem CO2 das von uns Menschen kommt, liegen, es wird vielleicht eh durch Methangas oder von irgendwas anderen von weiter untern Vulkanismus uä. erwärmt und geschmolzen.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 20.03.2023 19:39

Bei manchen braucht es mindestens 35 Grad, um Eis zum Schmelzen zu bringen….

Und die dürfen wählen gehen 😱

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Automobil (2.216 Kommentare)
am 20.03.2023 19:34

ZLACHERS

Durch die Klimaerwärmung und anderen Faktoren wie Wald-Rodungen (Stichwort: Batagaika-Krater) schmilzt der Permafrost-Boden in der Arktis, was im Eis gespeichertes Kohlendioxid und tief im Boden gespeichertes Methangas freisetzt.
Den "kochenden" See in Alaska kenne ich auch aus einer Doku.

Inwieweit der Mensch Schuld an der aktuellen Klimaerwärmung ist, kann man meiner Meinung nach nicht sagen, da es in der Vergangenheit auch schon lange bedeutend wärmere Perioden gab als es heute der Fall ist. Und da waren Industrialisierung und Co. bekanntlich ein Fremdwort

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 20.03.2023 20:02

Den "kochenden" See in Alaska kenne ich auch aus einer Doku.… nur den einen? Davon gibt es am Nordpol u. Antarktis mittlerweile schon hunderte wenn nicht auch schon tausende. Und Menschen gemacht ist da gar nichts. Das kommt von selbst, von irgendwo, aus dem inneren der Erde.

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Automobil (2.216 Kommentare)
am 20.03.2023 21:06

ZLACHERS

Das Methan kommt aus dem Erdinneren aus einem Speicher. Durch (kleinere) Erdbeben entstanden über dem Methangas-Speicher Risse, worauf Methan in immer weniger tiefe Boden-Schichten gelangen konnte, ehe es den Permafrostboden von unten erreichte.
Der See liegt auf Permafrostboden und im Bereich des Methan-Austritts ist der See extrem tief. Hier ist also der Permafrost-Boden unter dem See geschmolzen, wodurch eine direkte Verbindung zum Methangas-Speicher entstand.

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rudolfa.j. (3.615 Kommentare)
am 20.03.2023 18:07

Wieder ein Artikel zur Angst- und Panikmache ???

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 20.03.2023 18:11

Oder die wollen nur; der Welt die Wahrheit nicht länger verschweigen.
Und nicht mehr schön reden wo es nichts mehr schönes zu sagen gibt.

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 20.03.2023 17:49

Der Mensch nutzt der Erde nichts. Er nimmt nur.Und das in lebensbedrohlichen Ausmaßen. Er ist wie eine Krankheit. Bis jetzt hat er schon Lebensgrundlagen/Arten vernichtet die noch gar nicht erforscht waren. Die er noch gar nicht kennt. Er kann nur konsumieren. Nur nehmen. Wird immer gieriger. Beutet überall alle Ressourcen die er findet/ jemals gefunden hat bis auf den letzten Tropfen/ Stückchen aus. Und erwartet dass es selbstverständlich ist das dass immer so weitergehen wird! Aber das spielt sich nicht mehr!
Die Erde wehrt sich!
Und die Natur (durch den Klimawandel )spricht gerade zu Menschen: das ist deine letzte Chance - ändere deine ausbeuterische Art -aber er stellt sich taub und hört nicht hin.
Selbst schuld wenn’s dann bald mal so richtig kracht!
Der Erde wird das keinen Abbruch tun, sie wird sich wieder erholen, und abgebrochen hat der Mensch von ihr eh schon alles was nur irgendwie ging.Aber der Mensch wird Geschichte sein.Denn das ist es was er wirklich verdient.

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observer (22.212 Kommentare)
am 20.03.2023 17:17

Wie immer, wird auch bzg. Klima gerne manipuliert. Und zwar von allen, je nach Standpunkt. Sicher ist lediglich, dass sich das Klima ändert, in Richtung Erwärmung. So was gab es auch schon - vor 500 Jahren haben auf der Pasterze Pferde geweidet. Das soll nun nichts verharmlosen, ist aber eine Tatsache. Was man gegen die fortschreitende Erwärmung sinnvoll tun kann, das soll man tun, aber Panik und Panik machen, das hilft nichts und macht vieles unglaubwürdig, was auch Tatsache ist. Der Klimawandel ist da, so wie der Coronavirus, man wird ihn nicht wegbringen sondern bestenfalls bremsen und abmildern können, aber nicht rückgängig machen können. Man sollte sich daher auch jetzt schon überlegen, wie man die Auswirkungen abmildern kann. Das Thema Klimawandel soll nicht zu so einem Streitthema werden, wie es Corona war und ist und zu einer Spaltung der Gesellschaft führen. Und man soll nicht vergessen, wer denn die Hauptemittenten von CO 2 etc. sind, die sitzen nicht in Europa.

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 20.03.2023 18:05

In Australien brauchen sie wenigstens keine Energie mehr verschwenden um Fische zu kochen, denn das Wasser da ist schon so warm dass die Fische klimaschonend auf den Wasser oberflächlichen schon gekocht herumliegen. sark.

Das gab es vor 500 Jahren und bis jetzt noch nie. Aber wenn das auch nur Panikmache ist. Was müsste noch passieren daß Sie es glauben, daß der Klimawandel real ist?

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observer (22.212 Kommentare)
am 20.03.2023 18:24

Ich streite ihn ja nicht ab, aber ich bin gegen Panikmache.

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observer (22.212 Kommentare)
am 20.03.2023 18:27

Das Fischsterben war übrigens auf Wassermangel zurückzuführen und nicht auf Erderwärmung.

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 20.03.2023 18:39

Wohl ehr auf Sauerstoffmangel da es wärmeren Wasser viel zuwenig davon gibt.

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camouflage (1.287 Kommentare)
am 20.03.2023 17:10

Das haben wir ja alle schon 1000 mal gehört. Mindestens.
Warum redet niemand mit den Big Playern der CO2 Sünder.
USA, Indien, China ....
Am allermeisten würde es mich freuen wenn endlich der Krieg ein Ende fände.
Sinnloses Gemetzel auf beiden Seiten.
Sinnlose Umweltzerstörung. Das wäre ein Ansatz. 😉

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groma (1.054 Kommentare)
am 20.03.2023 17:33

1000 mal gehört, 1000 mal nichts kapiert, 1000 und eine Nacht und es hat BUMM gemacht.

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dachbodenhexe (5.667 Kommentare)
am 20.03.2023 18:56

@CAMOUFLAGE ja dass die Kriege welche immer wieder von den verschiedenen Staaten angezettelt werden und durch welche ganze Landstriche dem Erdboden gleichgemacht werden, diese Kriege welche die ganze Schlange der Waffenindustrie hinterherzieht eine sinnlose Industrie welche in zweifacher Weise die Umwelt zerstört das wird immer von den Panikmachern ausgeblendet.

Waffen schaffen keinen Frieden, sie schaffen nur Umweltzerstörung.........nur darauf kann man scheinbar keine Steuern mehr draufschlagen .

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 20.03.2023 16:45

Der durchschnittliche Bürger checkt die Dringlichkeit erst, wenn kein Wasser aus der Leitung kommt, kein Bauer mehr eine Ernte hat, die Viecher nur mit Hilfe der Feuerwehr getränkt werden können (siehe Kärnten), es zu Stromausfällen wegen Wasserknappheit und mac Donalds oder der Wirt nicht mehr aufsperrt. Ja, dann trifft es auch die nicht arbeitende Bevölkerung im Ruhestand.

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supercat (5.327 Kommentare)
am 20.03.2023 16:56

sie zählen also nicht zu den durchschnittlichen Bürgern, das ist der Pöbel unter ihnen 🧐

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Klartext2 (1.395 Kommentare)
am 20.03.2023 18:46

Von unserem Gemeindegebiet habe ich den Blick auf 61 Windräder möglicherweise sind die schuld das bei uns von Jahr zu Jahr weniger Regen fällt.

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groma (1.054 Kommentare)
am 20.03.2023 19:12

Ich bring hier mal den Gegenbeweis.
Ich seh zuhause weit und breit kein einziges Windrad, trotzdem ist es gefühlt jedes Jahr trockener.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 20.03.2023 16:38

Eigentlich nur so bld, wie es die Wähler sind.
Womit wir bei ihresgleichen sind.
Was sagen sie dazu?

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diwe (2.367 Kommentare)
am 20.03.2023 17:12

Nee ADA.... das haben Sie nicht richtig verstanden. Nach einer Übereinkunft der Ampel-Koalition aus dem Frühjahr 2022 soll von 2024 an MÖGLICHST jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Also nix mit Umrüsten von alten Heizungen. Entweder lesen Sie die falschen Zeitungen oder Sie filtern immer das raus, über das Sie dann kräftig sudern können, egal ob's den Tatsachen entspricht oder nicht. Dass man jetzt so tut, als wäre es Habecks Schuld, haben Sie vermutlich aus dem deutschen Qualitätsblatt. Die schreiben schon seit Wochen so einen Mist.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 20.03.2023 18:04

Nein,das war heute um ca 16h Meldung in NTV

Die Koalition und die BL sindxanfeblich vollkommen überrascht von diesem Alleingang

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 20.03.2023 18:05

sind angeblich

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