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Türken sind bei den deutschen Jugendlichen besonders unbeliebt

Von Von Christine Zeiner, Berlin, 13. Oktober 2010, 00:04 Uhr
Türken sind bei den deutschen Jugendlichen besonders unbeliebt
Die deutsche Bundesregierung will Sanktionen gegen Integrationsverweigerer verschärft durchsetzen. Bild: Archiv

Eine neue Studie heizt den Integrationsstreit in Deutschland weiter an. Demnach zeigen deutsche Jugendliche insbesondere Türken die kalte Schulter.

Wer ist dein liebster Nachbar? 1600 türkischstämmigen und 20.000 deutschen Jugendlichen hat das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen diese Frage gestellt. Während 40,9 Prozent der Türken es „sehr angenehm“ fänden, wenn Deutsche neben ihnen wohnten, sehen das nur 9,2 Prozent der Deutschen ebenso bei Türken; 38 Prozent äußerten sich ablehnend. Damit rangierten Türken hinter den Osteuropäern auf dem letzten Rang.

Einerseits gebe es eine „Macho-Kultur“, die Probleme mache, sagt Institutsleiter Christian Pfeiffer. „Opfer“ und „Schlampe“ sind dabei gängige Schimpfwörter unter jungen Menschen. Andererseits verweist Pfeiffer auf ein Bildungsproblem. Es gehe um Perspektivenlosigkeit etwa an Hauptschulen, sagt der Lehrergewerkschafter Norbert Hocke.

„Deutschenfeindlichkeit“

Die Umfrage fand auch Hinweise auf „Deutschenfeindlichkeit“. Unter den Migrantengruppen geben demnach die türkischen und die ex-jugoslawischen Migranten am häufigsten Übergriffe zu.

„Schickt eure Kinder auf die besten Schulen, damit sie eine Zukunft haben“, fordert indes der türkische Europaminister Egemen Bagis die Türken in Deutschland auf. Wenn „Ali oder Achmed Schlimmes tun“, heiße es nämlich: „Der Türke war‘s“. Deshalb fordert Bagis die Türkischstämmigen auch auf, Deutsch zu lernen und sich den Sitten und Gebräuchen des Gastlandes anzupassen. Die deutsche Regierung will hier künftig genauer hinschauen und „Integrationsverweigerer“ eher sanktionieren als bisher. Denn seit 2005 sind Integrationskurse für Neuzuwanderer und Langzeitarbeitslose mit Migrationshintergrund verpflichtend. Wer die Kurse nicht zu Ende macht – 30 Prozent sind das derzeit – muss damit rechnen, dass ihm staatliche Leistungen etappenweise gekürzt werden.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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( Kommentare)
am 17.10.2010 16:37

Alles was die Molems tun und sagen um an ihre Ziele zu kommen ist "Takyia" das heisst lügen und betrügen bis zum geht nicht mehr im Namen ihres Satans Allah. Stellen sie erst die Mehrheit werden sie die Maske fallen lassen und die hässliche Teufelsfratze des Islams zeigen. Dann werden Christen Juden Buddhisten usw. ohne Rücksicht gejagt und getötet so wie in jedem islamischen Land!

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oblio (24.788 Kommentare)
am 17.10.2010 16:59

der selbsternannter islamexperte
von eigenen gnaden !
der neue nick kann nicht täuschen!
traurig

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( Kommentare)
am 17.10.2010 14:55

gegenseitig beruhen ?

die frage ist:
WER HAT`S - W A R U M - ERFUNDEN ???

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( Kommentare)
am 17.10.2010 10:10

Wer sich mit Hunden ins Stroh legt, muß damit rechnen mit Flöhen aufzuwachen. Wie und durch was kann ein anatolischer Ziegenhirte unsere westlich-christlich geprägte Kultur bereichern? Durch Blutrache, Ehrenmord, Kinderehe, Verschleierung der Frauen, Bigamie, Sodomie, mittelalterlichen Hygienevorstellungen, Verehrung eines kinderfi...... Allmächtigen??? Es genügt (leider) wenn sie uns einen belasteten Döner,(Lebensmittelrichtlinien die bei türk.Buden nicht o. kaum geprüft werden), andrehen.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 13.10.2010 20:36

Der Türke an sich dürfte durchaus händelbar sein-in vernünftigen,INTEGRIERTEN Mengen.Es lassen sich dafür so manche Gesetzesänderungen(die uns zum Nachteil gereichen)begründen.Und so manches "Gschäftl"wird auch leichter übersehen.In-wie Ausländer sind Geiseln im grossen Spiel der Multis...

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nixwissender (1.773 Kommentare)
am 13.10.2010 10:23

ach so, türken sind bei deutsche jugendlichen besonders unbeliebt. und wie ist es umgekehrt, da ist es viel schlimmer denn die türkischen jugendlichen hassen die deutschen!

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 13.10.2010 13:03

Wichtig ist, daß die Türken die Deutschen IN der Türkei hassen, nicht in Deutschland!!!

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Fensterputzer (5.146 Kommentare)
am 13.10.2010 14:27

Kommentar ist dir so auf die "Schnelle" nicht eingefallen ?

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 13.10.2010 15:52

... denk einmal darüber nach !

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Fensterputzer (5.146 Kommentare)
am 13.10.2010 16:01

mich irritiert das Wort HASSEN !!

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 13.10.2010 16:08

Mich auch, habs aber vom Vorposter übernommen!!

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 13.10.2010 16:28

Er hat´s an mich gerichtet, weil ich ihn aufgefordert hatte, mal darüber
nachzudenken.

Also - an euch beide gerichtet zwinkern :
Ja, von hassen sollte man nicht sprechen.
Aber sonst passt es ganz gut, finde ich: wenn sie schon 'was gegen die Deutschen haben' ( zwinkern ), dann bitte nicht in Deutschland.
Oder so: wenn 'die Türken' in der Türkei was gegen die Deutschen haben, dann ist das 'normal'. Chauvinistische Ressentiments sind weit verbreitet.
Die Franzosen haben was gegen die 'Boche', die Österreicher gegen die "Katzelmacher" (und gegen die Piefke sowieso), usw. usf.

Aber wenn man in einem Land lebt ... "die Hand beissen, die einen füttert" fällt mir dazu ein...

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 13.10.2010 16:09

War wohlüberlegt.

Vielleicht denkens drüber nach, warum ich grad das Wort "IN" groß schrieb!!??

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( Kommentare)
am 13.10.2010 10:22

sagen, was im Gastland wirklich los ist !
Hier dreht sich Diskriminierung um !

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realfrau (804 Kommentare)
am 13.10.2010 09:49

Leider ist es in Österreich das gleiche Problem.
Und solange die Türken nicht umdenken und sich endlich anpassen, brauchen sie sich auch nicht zu wundern, wenn ihnen Ablehnung und sogar Hass entgegenschlägt.
Das Gejammer, wie arm sie doch sind, kann ich schon nicht mehr hören.
Wenn ich wo fremd bin, muss ich mich ja auch nach den Gegebenheiten im jeweiligen Gastland richten.

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( Kommentare)
am 13.10.2010 08:06

Das gleiche Bild gibt´s doch auch in Österreich, man könnte es 1:1 umsetzen.

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