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Ostukrainische Separatisten rufen "Kleinrussland" aus

Von nachrichten.at/APA, 18. Juli 2017, 11:47 Uhr
“Kleinrussland„ in der Ukraine Bild: Foto: APA

KIEW/MOSKAU. Die prorussischen Separatisten in der Ostukraine haben einseitig einen neuen Staat "Kleinrussland" ausgerufen. 

"Wir gehen davon aus, dass die Donezker Volksrepublik und die Luhansker Volksrepublik gemeinsam die einzigen Territorien der Ukraine sind, die Krim nicht mitgerechnet, in denen eine gesetzliche Regierung gewahrt wurde", sagte der Separatistenführer Alexander Sachartschenko am Dienstag. Zudem solle für drei Jahre der Ausnahmezustand in den von Kiew abtrünnigen Gebieten ausgerufen werden, erklärte er in Donezk. Dies sieht unter anderem ein Verbot von Parteien vor.

Eine Reaktion der prowestlichen Führung in Kiew lag zunächst nicht vor. Der russische Außenpolitiker Leonid Kalaschnikow kritisierte, der Vorschlag widerspreche dem Friedensplan für den Donbass. Die Separatisten müssten vorsichtig sein, sagte er der Agentur Interfax.

Schon seit 2014 unter Russlands Kontrolle

Teile der Region um Luhansk und Donezk stehen seit April 2014 unter Kontrolle der von Moskau unterstützten Aufständischen. Anfänglich wollten diese einen Staat "Neurussland" aus großen Gebieten des Südens und Ostens der Ukraine schaffen. Mehrfach erklärten sie den Anschluss an Russland zum Ziel - nach dem Vorbild der im Februar 2014 annektierten Halbinsel Krim. Der Kreml erteilte dem jedoch bisher eine Absage.

Die Einbindung der Gebiete in den ukrainischen Staatsverband ist hingegen Teil des international vermittelten Minsker Friedensplans, dessen Umsetzung nicht voran kommt. Die Gebiete hatten sich nach dem gewaltsamen Sturz der gewählten ukrainischen Regierung im Streit um die EU-Assoziierung des Landes von Kiew losgesagt. An den nachfolgenden Wahlen in der Ukraine nahmen die Gebiete nicht teil.

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14  Kommentare
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danube (9.663 Kommentare)
am 18.07.2017 22:08

Grundsätzlich eine gute Idee, einen eigenen Staat auszurufen. Der Name Kleinrussland ist nicht so gut, besser wäre Ostukraine und Westukraine.
Wäre nicht ganz so provokant und macht, falls sich die Wogen wieder glätten, eine Wiedervereinigung einfacher.

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.07.2017 13:09

> in denen eine gesetzliche Regierung gewahrt wurde", sagte der
> Separatistenführer Alexander Sachartschenko am Dienstag.


Obwohl ich Verständnis für Menschen habe, die sich von der Kiewer Zentrale verraten fühlen und vom Ukrainischen Militär bedroht sind, halte ich grundsätzlich einen zusätzlichen Staat für keine gute Idee.

Noch dazu, wo der Befreiungs- und Separatistenkämpfer kein parlamentarischer Demokrat ist sondern von seiner Regierung schwärmt. Ich halte ihm zugute, dass ihm, dem Militär, das zivile Dreimächtesystem als Voraussetzung für die Demokratie nicht geläufig sein dürfte.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 18.07.2017 13:17

Die Befreiungs- und Separatistenkämpfer kein parlamentarischer Demokraten, ander ausgedrückt;

SIE SIND EBEN NAZI´S!

Sie verwendeten und verwenden auch noch heute NAZI-SYMBOLE und benehmen sich auch so.

Warum die Staatsvorsitzende Merkel (Honegger´s Rache!) dem ganzen Treiben und Sanktionen gegen Russland billigt, zeigt einmal mehr dass es BIS JETZT keinen Staatsvertrag für Deutschland gibt, Deutschland ist ein KNECHT der Ami´s!

Hingegen haben wir Österreicher einen Staatsvertrag von allen Besatzungsmächten unterzeichnet!

Wenn man DAS einmal zu erforschen versucht, dann denkt man ganz anders!

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 18.07.2017 18:59

Jemanden einen Konjunktiv zugute zu halten bedeutet Sympathie auf Vermutung.

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( Kommentare)
am 18.07.2017 12:00

Na, dann bleibt dem Putin wenigstens die veraltete Waffenindustrie aus der Sowjetzeit erhalten. Unvorstellbar, wenn bei einem Beitritt der Ukraine diese einzige Waffenindustrie für Russland zur EU gekommen wäre.

Nur solange das Russlandembargo aufrecht bleibt, bekommen diese keine Deutsche Waffentechnologie mehr geliefert. Und die ist weltweit mit Abstand am fortschrittlichsten. Ein Panzer ohne deutscher Technologie ist Kanonenfutter. Ein Bomber ohne deutscher Technologie ist ein verlorener Vogel am Himmel.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 18.07.2017 12:11

Ja das scheint mir richt zu sein denn;

Deutschland ist der drittgrößte Waffenlieferant der Welt, Tendenz; stark steigend!

Die Deutschen lieferten sogar U-Boote und Panzer nach Griechenland, die Griechen zahlen dafür immer noch und wir haften für alles!

Der Anschluss an Deutschland ist bereits wieder erfolgt, diesmal unter anderen Vorzeichen!

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tradiwaberl (15.612 Kommentare)
am 18.07.2017 13:01

"Der Anschluss an Deutschland ist bereits wieder erfolgt, diesmal unter anderen Vorzeichen!"

Was für ein Wahrnehmungsproblem haben sie eigentlich ??

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penunce (9.674 Kommentare)
am 18.07.2017 13:08

Die Richtige! grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.07.2017 13:17

Das griechische NATO-Militär hat sich gegen das gefährliche türkische NATO-Militär bis zum Zusammenbruch bewaffnen müssen.

Des miaßz vastehn traurig

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Camaro (1.178 Kommentare)
am 18.07.2017 12:40

dafür hat die Nato keinen Stützpunkt auf der Krim!

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tradiwaberl (15.612 Kommentare)
am 18.07.2017 13:01

und das ändert genau was ??

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penunce (9.674 Kommentare)
am 18.07.2017 13:09

Das kriegerische Aufkommen der Ami´s, host mi?!

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.07.2017 13:20

um thingeln

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penunce (9.674 Kommentare)
am 18.07.2017 13:25

kan nit verstan....

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