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Bush: Politisches Klima in USA "ziemlich übel"

Von nachrichten.at/apa, 28. Februar 2017, 13:35 Uhr
George H. W. Bush war von 2001 bis 2009 der 43. Präsident der Vereinigten Staaten. Bild: (EPA)

WASHINGTON. Der frühere US-Präsident George W. Bush hat das politische Klima unter dem neuen Amtsinhaber Donald Trump als "ziemlich übel" bezeichnet.

"Ich mag keinen Rassismus, ich mag keine Beschimpfungen und ich mag nicht, wenn sich Menschen entfremdet fühlen" sagte der 70-Jährige in einem am Dienstag im Voraus veröffentlichten Interview des Magazins "People".

Allerdings sei er für die Zukunft optimistisch. "Wir sind bereits früher durch solche Phasen gegangen und haben immer einen Weg herausgefunden". Bush und andere führende Republikaner hatten Trump bei der Präsidentenwahl nur zurückhaltend unterstützt. George W. Bushs Bruder, Jeb Bush, hatte sich erfolglos um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner bemüht.

Am Montag hatte sich Bush in einem Gespräch mit dem TV-Sender NBC klar von der Einwanderungspolitik Trumps distanziert. Er sei für eine Willkommenskultur und eine Politik, die sich an das Gesetz halte. Zugleich bezeichnet er die von Trump heftig kritisierten Medien als unerlässlich für die Demokratie. "Unabhängige Medien sind nötig, um Menschen wie mich in die Verantwortung zu nehmen. Medien sind wichtig, um Menschen, die ihre Macht missbrauchen, zur Rechenschaft zu ziehen."

Trump hat wiederholt die Presse angegriffen und sie als "Feinde des Volkes" bezeichnet. Auch in der Einwanderungspolitik fährt der Präsident einen konfrontativen Kurs: Er ordnete ein Einreiseverbot gegen Bürger einiger muslimisch geprägter Länder an. Die US-Gerichte setzten dieses außer Kraft, doch die Regierung arbeitet an einem neuen Erlass.

George W. Bush war von 2001 bis 2009 der 43. Präsident der Vereinigten Staaten.

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13  Kommentare
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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 10.03.2017 10:15

Wenn ausgerechnet der große Lügner G.W.Bush sich moralisierend gegen Trump meldet und das noch breit getreten wird, zeigt das nur die Verrottung des US-amerikanischen politischen Systems.

Jener G.W. Bush, der schon vor Obama die Kriege in Afghanistan - dauern nun schon 16 Jahre - und dem Irak angezettelt hatte, beweist wie stark in den USA die "Kultur des eigenen Vergessens" etabliert ist. Wer erinnert sich, wie GWB seine Vasallen - auch in DE ! - wütend gegen den deutschen Kanzler Schröder instrumentalisierte, der die große Lüge mit den "Massenvernichtungswaffen" des Saddam Husseins als Begründung zu seinem in Wahrheit bis heute dauernden Krieg in dem einst stabilen Irak auslöste. Im Mai 2003 protzte er seinen "Sieg" der "Koalition der Willigen" beim Überfall auf den Irak als den großen Sieg der Demokratie und den Kampf gegen den Terror. Nur: Nicht vom Irak, der "grausamen Diktatur" hatte es die Taliban noch AlQaeda des Saudis Osama bin laden, gegeben.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 01.03.2017 13:56

Vollkommen klar, dass er gegen Trumps Einwanderpolitik ist.
Womöglich setzt Trump auch noch auch die Saudis auf die Liste und mit denen macht der GWB blühende Geschäfte.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.03.2017 13:44

im Artikel :

"Ich mag keinen Rassismus, ich mag keine Beschimpfungen und ich mag nicht, wenn sich Menschen entfremdet fühlen" sagte der 70-Jährige in einem am Dienstag im Voraus veröffentlichten Interview des Magazins "People".

meine Güte,wie VERLOGEN ist er GEBLIEBEN !
derjenigen der den Islam herausgefordert hat und die Entstehung des IS zu verantworten hat traurig

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 28.02.2017 17:14

der hats grad not, mit dem iq einer 3er styroporplatte.
soll doch den dreckhaufen vor der eigenen türe kehren....

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 28.02.2017 22:58

Gibt es überhaupt so dünne Styroporfolien mir denen man Trumps IQ vergleichen könnte?

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 28.02.2017 23:18

Wer lesen kann liest dass er eben vor Selbiger kehrte und daher der Meinung ist, dass die Presse wichtig sei.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 28.02.2017 16:58

Massenmörder.......

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( Kommentare)
am 28.02.2017 15:48

Erst dachte ich, es wäre der Wilhelm Busch -
aber nein, es ist der Irak Kriegsverbrecher,
der in seinem Dusel glaubt,
seine Meinung wäre von Interesse.

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jack_candy (7.870 Kommentare)
am 28.02.2017 14:42

Jetzt sollte auch dem Letzten klar werden, welche Katastrophe die Präsidentschaft Trumps ist, wenn sogar die "Intelligenzbestie" und der Kriegsverbrecher G.W. Bush im Vergleich zu dem Wahnsinnigen als Stimme der Vernunft dasteht.

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kritzelei (1.297 Kommentare)
am 28.02.2017 13:43

Super ! Zu all dem Stumpfsinn, der zZt über die USA gerülpst wird, hat es noch des Kommentars eines Herrn Bush, einem der dümmsten Menschen des Planeten, bedurft. Wie hat er seinem Vormund entkommen
können ?

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tradiwaberl (15.612 Kommentare)
am 28.02.2017 14:03

im Gegensatz zu Trump war sogar GW Bush eine Intelligenzbestie und vor allem... sympathischer !!

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jack_candy (7.870 Kommentare)
am 28.02.2017 14:42

Und dabei war der schon ein echter Kotzbrocken mit seiner widerlichen und dümmlichen Arroganz.

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Orlando2312 (22.327 Kommentare)
am 28.02.2017 17:18

George W. mag nicht wirklich als Präsident überqualifiziert gewesen sein. Aber man hat ihn als recht umgänglichen Menschen und als guten Kumpel beschrieben.

Nicht mal diese Eigenschaften kann man dem Trumpel zuschreiben.

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