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Taliban nehmen mit Jalalabad vorletzte große Stadt ein

Von nachrichten.at/apa, 15. August 2021, 07:15 Uhr
TOPSHOT-AFGHANISTAN-CONFLICT
Nach Auskunft eines westlichen Offiziellen kontrollieren die Taliban nach dem Fall der letzten bedeutenden Stadt neben der Hauptstadt Kabul die Verbindungstraßen nach Afghanistan. Bild: - (AFP)

KABUL. In Afghanistan haben die radikalislamischen Taliban auch die Stadt Jalalabad im Osten des Landes eingenommen. Die Hauptstadt der Provinz Nangarhar sei kampflos an die Taliban gegangen, sagten Bewohner der Stadt am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP und bestätigten damit entsprechende Behauptungen der Taliban in Online-Netzwerken.

Es finden zurzeit keine Kämpfe statt, weil sich der Gouverneur den Taliban ergeben hat", sagt ein afghanischer Behördenvertreter Reuters. Dies sei die einzige Möglichkeit gewesen, das Leben von Zivilisten zu retten. Nach Auskunft eines westlichen Offiziellen kontrollieren die Taliban nach dem Fall der letzten bedeutenden Stadt neben der Hauptstadt Kabul die Verbindungstraßen nach Afghanistan.

Nach der Einnahme der Provinzhauptstadt Pul-i-Alam lagerten die Taliban bereits am Samstag nur noch rund 50 Kilometer von Kabul entfernt. Die USA entsandten tausende zusätzliche Soldaten in die afghanische Hauptstadt, die nach Pentagon-Angaben das Ausfliegen tausender Menschen täglich gewährleisten sollen. Auch das deutsche Auswärtige Amt und das Verteidigungsministerium wollen das Personal der deutschen Botschaft in Kabul, andere deutsche Staatsbürger sowie Ortskräfte rasch außer Landes bringen.

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8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jamei (25.506 Kommentare)
am 15.08.2021 10:54

Wo ist die - von den USA und BRD ausgebildete - Afghanische Armee?

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u25 (4.969 Kommentare)
am 15.08.2021 10:56

Es sind nur noch ihre Schuhe da

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RainerHackenberg (1.881 Kommentare)
am 15.08.2021 11:01

BRD ????, gibt's seit Anfang der siebziger Jahre nicht mehr bzw. wurde aus dem offiziellen Sprachgebrauch gestrichen

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distefano (553 Kommentare)
am 15.08.2021 10:00

War vorraus zu sehen.Ausländische Truppen weg.
Talibanen wieder vor Ort.
JETZT sich wieder ein zu mischen der Ausländischen Truppen wär für die heimische Bevölkerung FATAL.
Der Massenmord kann beginnen.
Was haben Poitik u.Armeen geleistet NICHTS.
Und der gute IS wird sich natürlich auch dazumischen.
Man kann nur hoffen das sich Taliban u.IS verfeinden.
Für die Bevölkerung heisst das wieder dem Tod ins Auge zu schaun.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 15.08.2021 08:47

Da helfen keine Regenbögen.

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Tiger_4020 (978 Kommentare)
am 15.08.2021 08:21

"Geld kann keinen Willen kaufen".

LINK (Spiegel)
https://www.spiegel.de/ausland/afghanistan-us-regierung-wirft-militaer-mangelnde-kampfbereitschaft-vor-a-cb1bb0c0-b675-42c6-892c-14f81fb6d212

Die afgan. Sicherheitskräfte seien den Taliban in Bezug auf Ausrüstung, Training u Truppenstärke überlegen und verfügten über eine eigene Luftwaffe, trotzdem fällt eine Stadt nach der anderen KAMPFLOS ! an die Taliban.
Wenn das VOLK nicht mitmacht, ist jede Bemühung aussichtslos, daher konnten auch die Amerikaner nicht erfolgreich sein

Man kann gar nicht oft genug warnen , diese KULTUR nach Europa infiltrieren zu lassen

https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-blick/zusammenhang-von-terrorismus-und-migration-wird-heruntergespielt-ld.1588829?reduced=true

1000e Flüchtlinge bilden ein Reservoir des Islamismus.

LINK
https://homepage.univie.ac.at/thomas.schmidinger/php/interviews/interview_israel_nachrichten.pdf

Europa will nicht wahrhaben, dass der Islamismus auch ein europ. Problem ist. (2006)

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valmet (2.089 Kommentare)
am 15.08.2021 08:57

Sie haben es auf den Punkt gebracht!
Den Taliban werden einfach Tür und Tor geöffnet
Und jetzt sollen auch noch Verhandlungen mit deren Führung stattfinden

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 15.08.2021 09:55

Warum soll z.B. die Türkei im eigenen Interesse nicht mit den Taliban verhandeln?

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