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Luxemburg führt als erstes Land der Welt Gratis-Öffis ein

Von nachrichten.at/apa, 29. Februar 2020, 09:56 Uhr
Straßenbahn Öffentliche Verkehrsmittel Öffi Verkehr
Bild: colourbox.de

LUXEMBURG. Als erstes Land der Welt führt Luxemburg am Samstag den kostenlosen öffentlichen Nahverkehr ein.

Mit Ausnahme der ersten Klasse in der Bahn und bei einigen Nachtbussen muss künftig niemand mehr für eine Fahrt mit Bus, Bahn oder Straßenbahn zahlen. Gleichzeitig sollen Bus- und Straßenbahnlinien ausgebaut werden.

Der Einnahmeausfall in Höhe von jährlich 41 Millionen Euro soll über die Steuer ausgeglichen werden. Luxemburg will mit den kostenlosen Öffis die Menschen dazu bringen, stärker als bisher auf ihr Auto zu verzichten. Viele Grenzgänger aus Frankreich, Belgien und Deutschland fahren ebenso wie die Mehrheit der Einheimischen des kleinen Großherzogtums mit ihrem Privat-Pkw zur Arbeit; Staus an der Grenze sowie im Zentrum der Hauptstadt sind an der Tagesordnung.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 01.03.2020 14:00

Eigentlich schon interessant, wie schnell sich die Umwelt von der Luftverschmutzung erholt.
NASA-Satelliten-Bilder zeigen bereits eine extreme Verbesserung in den chinesischen Großstädten, welche mehr oder weniger zum erliegen gekommen sind.

Dasselbe gab es auch schon früher mal in einer (US- ?) Stadt, welche kurz für den privaten Verkehr gesperrt wurde . Bereits nach kürzester Zeit verringerten sich die Notfälle in den Krankenhäusern signifikant, welche mit akuten Atemwegskrankheiten zu tun hatten.

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Gugelbua (31.961 Kommentare)
am 01.03.2020 12:30

Gratis ?
dafür gibts doch eine Steueranpassung !!!
man merke sich: es gibt im Leben nichts gratis😉

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 01.03.2020 10:00

Wann werden alle endlich begreifen, in einem Staat gibt's nix gratis Das zahlen immer die Steuerzahler und dad sind wir

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 01.03.2020 11:42

Stimmt. Aber für so etwas würde ich meine Steuern lieber zahlen als für den Westring.

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Orlando2312 (22.329 Kommentare)
am 29.02.2020 12:57

Wenn man so etwas einführt, gibt es ja auch eine Umwegrentabilität, die nicht vernachlässigt werden darf.

Weniger Individualverkehr bedeutet weniger Instandhaltung von Strassen. Weniger Abgase bedeuten weniger Verschmutzung von Hausfassaden. Und da gibt es sicher noch weitere Einsparungen.......

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.419 Kommentare)
am 01.03.2020 09:40

...zB bei Gesundheitskosten (Abgase, Lärm), EU-Strafsteuern für Grenzwertüberschreitungen, Wohnkosten (Blechkuh-Zimmer vulgo Garage)...

Eine Australische Stadt hat gratis Öffis schon länger im Programm. Begründung: Die Alternative, Straßen (auszu)bauen, käme zu teuer.
Anstelle des Linzer Westkringels wäre eine OÖ Nahverkehrsmilliarde gut angelegt.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 29.02.2020 12:40

Obwohl für viele von uns schwer vorstellbar, wird das ein Weg der Zukunft sein.

Die heutigen Kleinkinder werden eines Tages amüsiert erzählen, dass ihr Opa noch für jeden Weg seine eigene Blechkiste genutzt hat und jeder mit seinem Gefährt einen großen Teil der Städte zuparken durfte.

Im innerstädtischen Bereich sehe ich am Horizont bereits das Ende des privaten KFZ-Verkehrs. Es wird schlicht und ergreifend keine Notwendigkeit mehr dazu bestehen und über politische und finanzielle Lenkungsmaßnahmen aussterben.

In ländlichen Gebieten steht jedoch eine gewaltige Herausforderung an.

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haraldkoenig (1.150 Kommentare)
am 29.02.2020 12:07

Tolles Projekt. Ich fahre nur wenn es unbedingt sein muss ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln weil es einfach zu teuer ist als Normalzahler. Und eine Zeitkarte kaufen zahlt sich nicht aus, wenn man ohnehin ein Auto hat. Schade eigentlich...

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ischlfan (666 Kommentare)
am 29.02.2020 10:47

wo bleiben die politischen Kampfpfosten XERXES und HABKUK > geht ihnen aktuell am ..... vorbei. Schade ihr Kleingeister

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HJO (1.196 Kommentare)
am 29.02.2020 10:36

Bei uns ist das geplante Öffi-Ticket ein erster Schritt. Obwohl ich da auch meine Zweifel habe, ob alle Unternehmen unter einem Hut gebracht werden können. Die Öffis müssen jedenfalls günstiger und kontinuierlich ausgebaut werden.

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jheubler (922 Kommentare)
am 29.02.2020 10:10

Eine schlaue Strategie, nachahmenswert für Österreich.

Wenn viele Menschen dann das Angebot nutzen, kann man auch prüfen, ob man einen fairen Beitrag verlangen kann.

So geht Änderung.

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ischlfan (666 Kommentare)
am 29.02.2020 10:06

perfekt, das ist gut so.
Mittelfristig werde alle nachziehen, ihr Angebot erhöhen.
Die verbleibenden "Autohocker" werden sich mit Podcasts aufrüsten, um die Langeweile im Stau auszuhalten.
Am Ende gewinnt jenes System, das für Pendler das "entspannendste" ist.

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