Indien will "Bienenkrieger" gegen Schmuggler einsetzen

NEU-DEHLI. Menschen, die illegal von Bangladesch nach Indien gelangen wollen, könnten bald von einem Schwarm Bienen verjagt werden.
Die indischen Streitkräfte wollen mit dem Pilotprojekt im Distrikt Nadia Bienenhaltung unterstützen und gleichzeitig den Grenzschutz verbessern. "Es wird erwartet, dass diese Bienen wie Bienenkrieger agieren, um Eindringlinge und Schmuggler davon abzuhalten, den Zaun zu zerschneiden", sagte ein Vertreter der Streitkräfte laut "Times of India" am Mittwoch.
Immer wieder würden Schmuggler den Zaun zerstören, um etwa Kühe, Gold, Silber und Betäubungsmittel über die Grenze zu bringen, berichtete die örtliche Nachrichtenagentur PTI. Die Bienenkästen an den Zäunen sowie Heilpflanzen darum herum sollen auch neue Erwerbsmöglichkeiten für die Menschen in den Grenzdörfern schaffen. Die Bewohnerinnen und Bewohner sollten den Angaben zufolge entsprechende Samen und Training erhalten, um die Bienenkästen zu errichten und Heilpflanzen wie etwa Aloe vera anzubauen. Zudem sollten sie dabei unterstützt werden, Produkte wie Honig und Heilkräuter zu einem guten Preis zu verkaufen.
Alles schön und gut. Aber wer trainiert dann die Bienen dass sie "ungebetene Besucher" stechen? Frage für einen Freund....
Das ist vermutlich gar nicht so schwierig und braucht wahrscheinlich kein Training.
Wenn die Bienenstöcke fest mit den Zäunen verbunden werden, werden diese unweigerlich erschüttert, wenn sich jemand am Zaun zu schaffen macht.
Und das gefällt den Bienen überhaupt nicht ...
Aber z.B. ein Plastiksack über den Stock gestülpt, verhindert das Ausfliegen.
Die Leute aus Bangladesch werden da schon ihre Wege finden ...
Aber nichtsdestotrotz ist die Förderung der Bienenvölker gut für die Biodiversität und das Einkommen der Bevölkerung.
Solange die Nachbarn hinter dem Zaun nicht auf die Idee kommen, dass man hier ja Honig ernten könnte ...
Die Ideen vor und hinter dem Zaun sind vielfältig.
Wie etwa heilige Kühe nach Bangladesch zu bringen, dort zu schlachten und den Indern das Fleisch zu verkaufen. Was sie ja dann verzehren dürfen, weil das ja nicht das eigene Karma stört.